26.08.2019 - 03:32 Uhr
Maggy4u
293 Rezensionen
Maggy4u
Sehr hilfreiche Rezension
8
The Clear Mind
Mit Timbre hat Chris einen Teil seiner Studioserie (Holz/Yuzu) in einen Duft transferiert. Während die Studioserien vor allem auf das Experimentieren rund um Themen oder auch Duftstoffkombinationen abzielen, sind die Düfte im Grunde das Endprodukt dieser olfaktorischen Reise.
TMBR, wie Chris den Namen auf dem Flakon schrieb, soll eher edgy sein - am Rand der Holz-Zitrus-Kompositionen. Und so startet er auch sehr scharf und klar gezeichnet in trockenem Holz und konträr, verspielter Zitrik.
Die Yuzu, mit all ihrer wunderbaren Frucht-Zitrik, zwischen Limette, Mandarine und Grapefruit ist hierbei ein genialer Gegenpol zum trockene Holz. Kommt am Anfang eher eine Bleistift-Zeder-Note herüber, dreht der Duft nach gut einer Stunde vollends und wird sehr harmonisch.
Denn jetzt übernehmen die eigentlichen Hauptdarsteller: Galbanum und vietnamesisches Oud. Das Holz strahlt nun warm und wohlig. Es hat leicht Nuancen von Harz. Und ist so wohltuend ausgeglichen, dass all die heraufbeschworene Edginess des Anfangs vergessen scheint. Das Vietnamesische Oud bringt zudem im Duftverlauf eine ganz unterschwellige Schokonote mit und ist nie auch nur im Ansatz animalisch.
Der Duft ist absolut ausgeglichen bei sich und strahlt mit Kraft und einer fast spielerischen Balance.
Man vergisst sehr schnell, dass es sich hier um ein Eau de Toilette handelt. dass aber mit der Projektion und Haltbarkeit eines Eau de Parfums brilliert.
Timbre ist ein Duft von Sonne, hellem Holz, garniert mit einer ganz minimal mineralisch-ozonigen Note im Drydown.
Umso mehr freue ich mich nun auch auf das Ende Herbst 2019 erscheinende Timbre EDP.
Natürlich habe ich vorbestellt. :)
TMBR, wie Chris den Namen auf dem Flakon schrieb, soll eher edgy sein - am Rand der Holz-Zitrus-Kompositionen. Und so startet er auch sehr scharf und klar gezeichnet in trockenem Holz und konträr, verspielter Zitrik.
Die Yuzu, mit all ihrer wunderbaren Frucht-Zitrik, zwischen Limette, Mandarine und Grapefruit ist hierbei ein genialer Gegenpol zum trockene Holz. Kommt am Anfang eher eine Bleistift-Zeder-Note herüber, dreht der Duft nach gut einer Stunde vollends und wird sehr harmonisch.
Denn jetzt übernehmen die eigentlichen Hauptdarsteller: Galbanum und vietnamesisches Oud. Das Holz strahlt nun warm und wohlig. Es hat leicht Nuancen von Harz. Und ist so wohltuend ausgeglichen, dass all die heraufbeschworene Edginess des Anfangs vergessen scheint. Das Vietnamesische Oud bringt zudem im Duftverlauf eine ganz unterschwellige Schokonote mit und ist nie auch nur im Ansatz animalisch.
Der Duft ist absolut ausgeglichen bei sich und strahlt mit Kraft und einer fast spielerischen Balance.
Man vergisst sehr schnell, dass es sich hier um ein Eau de Toilette handelt. dass aber mit der Projektion und Haltbarkeit eines Eau de Parfums brilliert.
Timbre ist ein Duft von Sonne, hellem Holz, garniert mit einer ganz minimal mineralisch-ozonigen Note im Drydown.
Umso mehr freue ich mich nun auch auf das Ende Herbst 2019 erscheinende Timbre EDP.
Natürlich habe ich vorbestellt. :)