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24.04.2022 - 13:53 Uhr
Serenissima
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Serenissima
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13
Diors königliche Duft-Hoheit
Mein bekanntes Problem mit vielen Frischlingen ist häufig die Zitrusnote: statt zu erfrischen und zu beleben, bizzelt sie sehr stark; bei mancher Duftkomposition habe ich das Gefühl von ihrer Frische gebissen zu werden: ich muss niesen und die Augen tränen!
So sind viele von ihnen, trotz ihrer anerkannten Schönheit, für mich nicht passend; wir vertragen uns nicht.
Eine für mich sehr viel tragbarere Alternative ist somit die Würze der vielen unterschiedlichen Minzearten bei frischen Kreationen: ein klassisch-schönes Duftwasser wie „Cologne Royale“ aus „La Collection Privée Christian Dior“ kommt mir deshalb sehr entgegen.
Hier erfrischt mich die leicht herbe Minze-Note mit belebender und kühlender Würze, die Zitrusfrüchte spielen für mein Duftempfinden eine angenehme, aber keine führende Rolle: also nach dem Aufsprühen kein Beißen, kein Niesen, keine tränenden Augen!
François Demachy entführt mich mit dieser Kreation an königliche Höfe der französischen Vergangenheit: ihm und Christian Dior folge ich gern.
Das entspannte Wandeln durch deren aromatisch duftende Gärten, schattenspendende Laubengänge und reich bepflanzte Orangerien ist ganz im Sinne von Christian Dior, dem mit dieser Kollektion Tribut gezollt wird: stilvoll kühlend und erfrischend, mit einer Spur feiner Animalik und leiser Erotik durch Sandelholz und Moschus.
Ein Sommerduft mit Sillage und Haltbarkeit eines Eau de Toilette; eben ein „Duftwasser“, wenn auch von der eleganten Art, das ich gern immer wieder gern auffrische: auch wenn es nicht unbedingt nötig ist.
Zusammen mit Guerlains „Herbes Troublantes“ sollte ich auch für den heißesten Sommertag gut gerüstet sein: die Minze macht es bei beiden Düften möglich!
Auch hierzu hat sich François Demachy als Parfümeur dieser Dior Duft-Kollektion geäußert:
„Ein Eau de Cologne gehört zum Handwerk eines Parfümeurs: Cologne Royale ist streng und authentisch.
Es entspricht dieser Stilübung mit festen und ausgewogenen Regeln und besticht mit wunderbaren Zitrusfrüchten: Mandarine, Orange, Zitrone.
Seine klassische Eleganz weist jedoch auch ganz außergewöhnliche Züge auf.
Es gelingt ihm aufzufallen und doch im Rahmen zu bleiben; frei nach Visconti: nichts verändert sich, weil sich alles verändert …“
Den „Freigeist“ Lucchino Visconti ins Spiel zu bringen, ist ein raffinierter Schachzug; wusste „Luca“ doch, was er tat!
Und Monsieur Demachy meinen Dufterfahrungen nach auch; seine Kreationen sprechen mich an.
So sind viele von ihnen, trotz ihrer anerkannten Schönheit, für mich nicht passend; wir vertragen uns nicht.
Eine für mich sehr viel tragbarere Alternative ist somit die Würze der vielen unterschiedlichen Minzearten bei frischen Kreationen: ein klassisch-schönes Duftwasser wie „Cologne Royale“ aus „La Collection Privée Christian Dior“ kommt mir deshalb sehr entgegen.
Hier erfrischt mich die leicht herbe Minze-Note mit belebender und kühlender Würze, die Zitrusfrüchte spielen für mein Duftempfinden eine angenehme, aber keine führende Rolle: also nach dem Aufsprühen kein Beißen, kein Niesen, keine tränenden Augen!
François Demachy entführt mich mit dieser Kreation an königliche Höfe der französischen Vergangenheit: ihm und Christian Dior folge ich gern.
Das entspannte Wandeln durch deren aromatisch duftende Gärten, schattenspendende Laubengänge und reich bepflanzte Orangerien ist ganz im Sinne von Christian Dior, dem mit dieser Kollektion Tribut gezollt wird: stilvoll kühlend und erfrischend, mit einer Spur feiner Animalik und leiser Erotik durch Sandelholz und Moschus.
Ein Sommerduft mit Sillage und Haltbarkeit eines Eau de Toilette; eben ein „Duftwasser“, wenn auch von der eleganten Art, das ich gern immer wieder gern auffrische: auch wenn es nicht unbedingt nötig ist.
Zusammen mit Guerlains „Herbes Troublantes“ sollte ich auch für den heißesten Sommertag gut gerüstet sein: die Minze macht es bei beiden Düften möglich!
Auch hierzu hat sich François Demachy als Parfümeur dieser Dior Duft-Kollektion geäußert:
„Ein Eau de Cologne gehört zum Handwerk eines Parfümeurs: Cologne Royale ist streng und authentisch.
Es entspricht dieser Stilübung mit festen und ausgewogenen Regeln und besticht mit wunderbaren Zitrusfrüchten: Mandarine, Orange, Zitrone.
Seine klassische Eleganz weist jedoch auch ganz außergewöhnliche Züge auf.
Es gelingt ihm aufzufallen und doch im Rahmen zu bleiben; frei nach Visconti: nichts verändert sich, weil sich alles verändert …“
Den „Freigeist“ Lucchino Visconti ins Spiel zu bringen, ist ein raffinierter Schachzug; wusste „Luca“ doch, was er tat!
Und Monsieur Demachy meinen Dufterfahrungen nach auch; seine Kreationen sprechen mich an.
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