28.01.2014 - 13:37 Uhr
Inger
112 Rezensionen
Inger
Top Rezension
43
Ob blond, ob braun - ich liebe alle .......!
Diese Zeilen kommen mir in den Sinn, denn ich habe alle "Missen durchgetestet".
Die Parfums, die Eau de Toilettes, die Cheries und wie sie alle heißen - sie duften gut - keine Frage.
Doch ich bin fast reumütig zurückgekehrt zu einer - zu MEINER MISS DIOR ORIGINAL.
Schon sehr lange ist sie Teil meiner Sammlung, schon fast ist sie die "Ehrenjungfer" dort. Doch irgendwie im Lauf der Zeit ist sie in die hinteren Reihen des Parfumschrankes verschwunden und ich habe sie aus den Augen verloren.
Sie ist die Miss, die am ehesten meinem Wesen entspricht.
Modrig und muffig habe ich schon im Zusammenhang mit ihr gehört. Das kann ich gar nicht unterschreiben.
Kantig, hantig ist sie vielleicht zu Beginn, distanziert und zurückhaltend - ein wenig eigenwillig auch. Freundlich lächelnd nimmt sie den Blumenstrauß entgegen, den man ihr überreicht. Ein bunter Strauß von Nelke, Jasmin, Narzisse und Rose ist es. Ein blumiger Hauch umgibt sie, ohne daß ich die einzelnen Duftnoten erkennen kann. Sie schreitet weiter, elegant und leichtfüßig.
Bei einer Waldlichtung setzt sie sich ins Moos , um kurz auszuruhen. Der leicht holzige-moosige Duft verbindet sich elegant mit den Blumennoten.
Blumig, herb, fein und so gar nicht süß begleitet sie mich durch den Tag. Sie macht überall eine gute Figur, für jeden Anlaß ist sie passend. Leichtfüßig schreitet sie im Sommer, elegant bewegt sie sich im Winter.
Sie ist eine treue Begleiterin, den ganzen Tag ist sie an meiner Seite.
Eine Arbeitskollegin (bissiger Dobermann - sehr bissig - Vorsicht!) hat sie in meiner Gegenwart als altmodisch bezeichnet. Wir haben uns nicht verteidigt. Wir waren fast stolz und haben dies als Kompliment gesehen. Denn modisch ist sie immer noch, das stimmt. Und alt - na ja - ich werde auch älter - Altsein ist kein Fehler - Altwerden ist eine Gnade.
Während ich das schreibe, steht sie hier neben mir. Elegant und zeitlos, edel und fein.
Hätte sie einen Kopf oder hätte sie Augen, würde sie mir vielleicht zunicken oder wohlwollend zublinzeln. Das würde ich mir erhoffen, mir von ihr wünschen.
Denn es ist nicht das erste Mal in meinem Leben, daß ich Dinge übersehe, nur weil ich den Blick zu weit in die Ferne schweifen lasse.
Fast um Verzeihung bittend sehe ich sie an. Die Miss wird wieder einen Platz in der ersten Reihe bekommen - einen Ehrenplatz. So oft hat sie mich schon begleitet, durch dick und dünn. Sie ist mir eine treue Freundin geworden, eine tröstliche Begleiterin.
Sie soll mich daran erinnern, daß die wunderschönen Dinge meist greifbar in der Nähe sind.
Die Parfums, die Eau de Toilettes, die Cheries und wie sie alle heißen - sie duften gut - keine Frage.
Doch ich bin fast reumütig zurückgekehrt zu einer - zu MEINER MISS DIOR ORIGINAL.
Schon sehr lange ist sie Teil meiner Sammlung, schon fast ist sie die "Ehrenjungfer" dort. Doch irgendwie im Lauf der Zeit ist sie in die hinteren Reihen des Parfumschrankes verschwunden und ich habe sie aus den Augen verloren.
Sie ist die Miss, die am ehesten meinem Wesen entspricht.
Modrig und muffig habe ich schon im Zusammenhang mit ihr gehört. Das kann ich gar nicht unterschreiben.
Kantig, hantig ist sie vielleicht zu Beginn, distanziert und zurückhaltend - ein wenig eigenwillig auch. Freundlich lächelnd nimmt sie den Blumenstrauß entgegen, den man ihr überreicht. Ein bunter Strauß von Nelke, Jasmin, Narzisse und Rose ist es. Ein blumiger Hauch umgibt sie, ohne daß ich die einzelnen Duftnoten erkennen kann. Sie schreitet weiter, elegant und leichtfüßig.
Bei einer Waldlichtung setzt sie sich ins Moos , um kurz auszuruhen. Der leicht holzige-moosige Duft verbindet sich elegant mit den Blumennoten.
Blumig, herb, fein und so gar nicht süß begleitet sie mich durch den Tag. Sie macht überall eine gute Figur, für jeden Anlaß ist sie passend. Leichtfüßig schreitet sie im Sommer, elegant bewegt sie sich im Winter.
Sie ist eine treue Begleiterin, den ganzen Tag ist sie an meiner Seite.
Eine Arbeitskollegin (bissiger Dobermann - sehr bissig - Vorsicht!) hat sie in meiner Gegenwart als altmodisch bezeichnet. Wir haben uns nicht verteidigt. Wir waren fast stolz und haben dies als Kompliment gesehen. Denn modisch ist sie immer noch, das stimmt. Und alt - na ja - ich werde auch älter - Altsein ist kein Fehler - Altwerden ist eine Gnade.
Während ich das schreibe, steht sie hier neben mir. Elegant und zeitlos, edel und fein.
Hätte sie einen Kopf oder hätte sie Augen, würde sie mir vielleicht zunicken oder wohlwollend zublinzeln. Das würde ich mir erhoffen, mir von ihr wünschen.
Denn es ist nicht das erste Mal in meinem Leben, daß ich Dinge übersehe, nur weil ich den Blick zu weit in die Ferne schweifen lasse.
Fast um Verzeihung bittend sehe ich sie an. Die Miss wird wieder einen Platz in der ersten Reihe bekommen - einen Ehrenplatz. So oft hat sie mich schon begleitet, durch dick und dünn. Sie ist mir eine treue Freundin geworden, eine tröstliche Begleiterin.
Sie soll mich daran erinnern, daß die wunderschönen Dinge meist greifbar in der Nähe sind.
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