Kiehl's
USA seit 1851 Wie sehr sich ein Kosmetiklabel weiterentwickeln kann, wenn nur genügend Zeit vergeht, zeigt sich am Beispiel der amerikanischen Marke „Kiehl's".
Zunächst war „Kiehl's"... Weiterlesen
Wissenswertes
Wie sehr sich ein Kosmetiklabel weiterentwickeln kann, wenn nur genügend Zeit vergeht, zeigt sich am Beispiel der amerikanischen Marke „Kiehl's".
Zunächst war „Kiehl's" nur eine kleine Apotheke, in der John Kiehl ab 1851 seine naturbelassene Medizin verkaufte. Im Jahr 1921 kaufte der langjährige Mitarbeiter Irving Morse dann die Apotheke und baute das Sortiment massiv aus. Neben den Pharmazeutika von John Kiehl führte der Laden nun auch heilende Kräuter, Salben, Öle und Tees. Außerdem verbesserte Morse mit kostenlosen Proben und ausführlicher Beratung die Kundenbindung. Dennoch war das Geschäft noch immer auf Manhattan beschränkt.
Das änderte sich erst mit der Übernahme von „Kiehl's" durch Aaron Morse, den Sohn von Irving Morse. Aaron Morse war Chemiker und entwickelte ab 1962 weitere Kosmetikprodukte für das Unternehmen auf wissenschaftlicher Ebene. Das sorgte für ein gleichbleibend hohes Qualitätsniveau bei „Kiehl's". Viele Produkte waren derart repräsentativ, dass 1979 rund 100 Artikel des Labels in die „Sammlung der Division of Medicine and Science im Smithsonian National Museum“ aufgenommen wurden. Seit 1989 werden die Geschäfte bei „Kiehl's" von Jami Morse Heidegger, der Enkelin von Irving Morse, weitergeführt.
Das Portfolio der Marke, die inzwischen zum Konzern „L’Oréal“ gehört, umfasst Reinigungs- und Pflegeprodukte für Gesicht, Haare und Körper sowie eine spezielle Pflegekollektion für den Mann. Außerdem vertreibt „Kiehl's" auch limitierte Sonderserien sowie Geschenke-Sets. Und auch eine umfassende Beratung ist fester Bestandteil der Firmenphilosophie.
Zunächst war „Kiehl's" nur eine kleine Apotheke, in der John Kiehl ab 1851 seine naturbelassene Medizin verkaufte. Im Jahr 1921 kaufte der langjährige Mitarbeiter Irving Morse dann die Apotheke und baute das Sortiment massiv aus. Neben den Pharmazeutika von John Kiehl führte der Laden nun auch heilende Kräuter, Salben, Öle und Tees. Außerdem verbesserte Morse mit kostenlosen Proben und ausführlicher Beratung die Kundenbindung. Dennoch war das Geschäft noch immer auf Manhattan beschränkt.
Das änderte sich erst mit der Übernahme von „Kiehl's" durch Aaron Morse, den Sohn von Irving Morse. Aaron Morse war Chemiker und entwickelte ab 1962 weitere Kosmetikprodukte für das Unternehmen auf wissenschaftlicher Ebene. Das sorgte für ein gleichbleibend hohes Qualitätsniveau bei „Kiehl's". Viele Produkte waren derart repräsentativ, dass 1979 rund 100 Artikel des Labels in die „Sammlung der Division of Medicine and Science im Smithsonian National Museum“ aufgenommen wurden. Seit 1989 werden die Geschäfte bei „Kiehl's" von Jami Morse Heidegger, der Enkelin von Irving Morse, weitergeführt.
Das Portfolio der Marke, die inzwischen zum Konzern „L’Oréal“ gehört, umfasst Reinigungs- und Pflegeprodukte für Gesicht, Haare und Körper sowie eine spezielle Pflegekollektion für den Mann. Außerdem vertreibt „Kiehl's" auch limitierte Sonderserien sowie Geschenke-Sets. Und auch eine umfassende Beratung ist fester Bestandteil der Firmenphilosophie.
Recherchiert und verfasst von
Parfumo
Parfumo
