02.02.2018 - 14:07 Uhr
DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
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9
Merke: Düfte werden aufgesprüht, NICHT ausgetrunken!
Hier kommt ein weiterer Commodity-Duft. Diesmal mit einem Namen, der einigen das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt, und einige wiederum vor Ekel zum weglaufen animiert. Ich selber habe nichts gegen Whiskey, auch wenn ich mich damit nicht gut auskenne. Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, wenn mir jemand einen Drink anbieten sollte, ich schrecke nur vor dem zurück, dass sogar unser (also bei uns Türken) Nationaldrink ist… Raki! Boah, DAS schmeckt zum davon rennen :D
Egal, solange der Duft hier nicht wie bei Raki irgendwie an (nicht gut schmeckenden) Hustensaft erinnert, dann bin ich ja schon froh, he he (ich denke, ich mag Raki nur deswegen nicht, weil ich Anis nicht so sehr mag…).
Also dann, ich probiere diesen Duft hier nun aus und hoffe, dass ich ihn am Ende nicht irgendwie noch austrinke, sollte er mir gut gefallen… :D
Nach einer kleinen Weile riecht man all die erwähnten Duftnoten weiterhin, der Whiskey-Eindruck ist geringfügig stärker, und ansonsten kommt nun eine erdig-krautige Note hinzu. Bei den Kräutern kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob es wie der angegebene Safran riecht, Patchouli dagegen erkennt man. Doch obwohl man die erdige Note spürt, so riecht man den markanten Duft des Patchoulis an sich eher schwächer. Dasselbe gilt für den Lavendel. Man kann es nur schwach riechen (oder besser gesagt nur dann, wenn man da schnüffelt, wo man auch gesprüht hat), aber man merkt halt ein wenig die herbe Note im Duft.
Natürlich kommen dann auch schon bald die holzigen Noten, die einfach absolut passend zum alkoholisch geprägten Duft sind. Zedernholz ist hierbei die Note, die man am besten heraus riechen kann. Auch wenn das folgende nun nicht angegeben ist, habe ich zudem das Gefühl, als ob ich in der Basis eine ganz leichte Wildleder-Note heraus riechen würde.
Überhaupt duftet der Duft in der Basis weiterhin nach Alkohol, allerdings werden die herben und krautigen Noten geringer, so dass der Duft (zusammen auch mit den holzigen Noten) deutlich wärmer und dadurch sanfter wird. Mit dem Amber (bzw. Ambra) bekommt er auch eine schöne, süßliche Note, die sehr angenehm duftet. Ein wenig puderig bleibt er übrigens die ganze Zeit über.
In der sehr späten Basis, also so nach einigen Stunden, ist zwar nichts mehr vom Whiskey übrig, dafür duftet der Duft aber sehr schön nach süßlich-warme Vanille, nach Amber (welcher stärker als Vanille duftet), und schönen holzigen Noten. Diese Phase bleibt noch eine Weile und ich glaube, dass diese Phase mich hin und wieder sogar ein wenig an Düfte wie Dior Homme, Prada L’Homme bis hin zu Midnight in Paris von Van Cleef & Arpels erinnert.
Insgesamt ein sehr toller Duft.
Die Haltbarkeit ist extrem gut. Morgens aufgesprüht kann er je nach Dosierung bis zum nächsten Morgen anhalten.
Ich muss zugeben, ich kenne mich mit (guten) Whiskeys nicht besonders gut aus, so dass ich eher selten diese Drinks pur trinke (bzw. nie pur trinke… viele sind sogar der Meinung, dass man es mit etwas Wasser verdünnen sollte, was ich allerdings auch noch nicht ausprobiert habe!). Aber eine gute Freundin, die ein echter Schluckspecht ist (wenn sie das liest wird sie entweder lachen oder mich schlagen… :D), sagte mir, dass man bei einem guten Whiskey, dass nicht wie viele billig Sorten nach *würg* schmeckt, man durchaus viele Aromen heraus schmecken kann, was dann den eigentlichen Whiskey-Genuss ausmacht.
Und so ist es auch bei diesem Duft hier. Neben der alkoholischen Note gibt es eine Vielzahl an Aromen bzw. Duftnoten, die man nach und nach wahrnehmen kann, womit dieser Duft nicht nur sehr schön duftet, sondern man ihn auch richtig genießen kann. Durch seine tolle, abendlich getrimmte Ausstrahlung ist er daher ein toller Ausgehduft. Vom Typ her zwar mehr herbstlich und winterlich, aber man könnte ihn eventuell auch als Allrounder benutzen.
Whiskey ist eines dieser Düfte, die man auf jeden Fall mal ausprobiert haben müsste, denn er riecht wirklich wirklich gut, sofern man natürlich nichts gegen an Alkohol erinnernde Düfte hat :)
Nur auf der Arbeit sollte man ihn eventuell nicht unbedingt benutzen… :D
Egal, solange der Duft hier nicht wie bei Raki irgendwie an (nicht gut schmeckenden) Hustensaft erinnert, dann bin ich ja schon froh, he he (ich denke, ich mag Raki nur deswegen nicht, weil ich Anis nicht so sehr mag…).
Also dann, ich probiere diesen Duft hier nun aus und hoffe, dass ich ihn am Ende nicht irgendwie noch austrinke, sollte er mir gut gefallen… :D
Der Duft:
Der Duft beginnt tatsächlich mit einer alkoholisch duftenden Note, die an Whiskey erinnert. Natürlich ist dieser Duft zu Beginn noch nicht all zu stark, da man erst einmal die Johannisbeeren und die Pflaumen sehr gut herausriechen kann. Von den Veilchen kommt zudem eine (hier) geringe Süße, aber auch eine schöne Puderigkeit. Nach einer kleinen Weile riecht man all die erwähnten Duftnoten weiterhin, der Whiskey-Eindruck ist geringfügig stärker, und ansonsten kommt nun eine erdig-krautige Note hinzu. Bei den Kräutern kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob es wie der angegebene Safran riecht, Patchouli dagegen erkennt man. Doch obwohl man die erdige Note spürt, so riecht man den markanten Duft des Patchoulis an sich eher schwächer. Dasselbe gilt für den Lavendel. Man kann es nur schwach riechen (oder besser gesagt nur dann, wenn man da schnüffelt, wo man auch gesprüht hat), aber man merkt halt ein wenig die herbe Note im Duft.
Natürlich kommen dann auch schon bald die holzigen Noten, die einfach absolut passend zum alkoholisch geprägten Duft sind. Zedernholz ist hierbei die Note, die man am besten heraus riechen kann. Auch wenn das folgende nun nicht angegeben ist, habe ich zudem das Gefühl, als ob ich in der Basis eine ganz leichte Wildleder-Note heraus riechen würde.
Überhaupt duftet der Duft in der Basis weiterhin nach Alkohol, allerdings werden die herben und krautigen Noten geringer, so dass der Duft (zusammen auch mit den holzigen Noten) deutlich wärmer und dadurch sanfter wird. Mit dem Amber (bzw. Ambra) bekommt er auch eine schöne, süßliche Note, die sehr angenehm duftet. Ein wenig puderig bleibt er übrigens die ganze Zeit über.
In der sehr späten Basis, also so nach einigen Stunden, ist zwar nichts mehr vom Whiskey übrig, dafür duftet der Duft aber sehr schön nach süßlich-warme Vanille, nach Amber (welcher stärker als Vanille duftet), und schönen holzigen Noten. Diese Phase bleibt noch eine Weile und ich glaube, dass diese Phase mich hin und wieder sogar ein wenig an Düfte wie Dior Homme, Prada L’Homme bis hin zu Midnight in Paris von Van Cleef & Arpels erinnert.
Insgesamt ein sehr toller Duft.
Die Sillage und Haltbarkeit:
Ich finde die Ausstrahlung gut, zwar hält sie ihre starke Ausstrahlung natürlich nicht die ganze Zeit über bei, aber sie reicht aus, um gut wahrgenommen zu werden. Die Haltbarkeit ist extrem gut. Morgens aufgesprüht kann er je nach Dosierung bis zum nächsten Morgen anhalten.
Der Flakon:
Der Flakon ist zylindrisch und besteht aus dunklem Glas. Ebenfalls dunkel ist das Etikett, auf der in weiß der Name des Duftes steht. Der Deckel ist auch schwarz und zylindrisch. Alles in allem ganz nett, aber auch ein wenig simpel. Ich muss zugeben, ich kenne mich mit (guten) Whiskeys nicht besonders gut aus, so dass ich eher selten diese Drinks pur trinke (bzw. nie pur trinke… viele sind sogar der Meinung, dass man es mit etwas Wasser verdünnen sollte, was ich allerdings auch noch nicht ausprobiert habe!). Aber eine gute Freundin, die ein echter Schluckspecht ist (wenn sie das liest wird sie entweder lachen oder mich schlagen… :D), sagte mir, dass man bei einem guten Whiskey, dass nicht wie viele billig Sorten nach *würg* schmeckt, man durchaus viele Aromen heraus schmecken kann, was dann den eigentlichen Whiskey-Genuss ausmacht.
Und so ist es auch bei diesem Duft hier. Neben der alkoholischen Note gibt es eine Vielzahl an Aromen bzw. Duftnoten, die man nach und nach wahrnehmen kann, womit dieser Duft nicht nur sehr schön duftet, sondern man ihn auch richtig genießen kann. Durch seine tolle, abendlich getrimmte Ausstrahlung ist er daher ein toller Ausgehduft. Vom Typ her zwar mehr herbstlich und winterlich, aber man könnte ihn eventuell auch als Allrounder benutzen.
Whiskey ist eines dieser Düfte, die man auf jeden Fall mal ausprobiert haben müsste, denn er riecht wirklich wirklich gut, sofern man natürlich nichts gegen an Alkohol erinnernde Düfte hat :)
Nur auf der Arbeit sollte man ihn eventuell nicht unbedingt benutzen… :D
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