Himalayan Blue 2012

Himalayan Blue von Crabtree & Evelyn
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7.4 / 10 23 Bewertungen
Himalayan Blue ist ein Parfum von Crabtree & Evelyn für Damen und erschien im Jahr 2012. Der Duft ist frisch-blumig. Die Produktion wurde offenbar eingestellt.
Aussprache
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Duftrichtung

Frisch
Blumig
Zitrus
Holzig
Würzig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
OrangenblattOrangenblatt MandarineMandarine ZitroneZitrone
Herznote Herznote
ChampakaChampaka RoseRose schwarzer Teeschwarzer Tee WildblumenWildblumen IngwerIngwer rosa Pfefferrosa Pfeffer
Basisnote Basisnote
LederLeder PatchouliPatchouli SandelholzSandelholz
Bewertungen
Duft
7.423 Bewertungen
Haltbarkeit
6.515 Bewertungen
Sillage
5.314 Bewertungen
Flakon
6.825 Bewertungen
Eingetragen von Kankuro, letzte Aktualisierung am 04.04.2024.

Rezensionen

2 ausführliche Duftbeschreibungen
6
Flakon
4
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
First

224 Rezensionen
First
First
Hilfreiche Rezension 4  
Seit wann kommt der Berg zum Propheten?
Mein erster Eindruck von Himalayan Blue war: Sehr speziell, eher kühl und wenig zuvorkommend. Ein Duft, der einem nicht die Hand reicht. Ein unhöflicher Duft. Und gleichzeitig die Ahnung: Auf meiner Haut wird er sich wandeln.

Aber, ich fange besser noch etwas früher an: Ich habe Himalayan Blue im Tauschspiel bekommen. Ich habe mich auf das Angebot gemeldet, weil ich spürte, Himalayan Blue testen zu wollen.
Als das Paket da war, sprühte ich Himalayan Blue sofort auf einen Teststreifen. Ich trug gerade mein geliebtes Omnia, das Tauschpäckchen duftete ob seines reichhaltigen Inhaltes und ich habe noch einen anderen Duft auf einen Teststreifen gesprüht. In dieser Situation hatte das zurückhaltende Himalayan Blue keine wirkliche Chance.

Gestern nun habe ich es in Ruhe getestet.
Die Kopfnote duftet nach frisch gemähter, grüner Wiese im Sommer. So stelle ich mir grünen Pflanzensaft vor, eine "Zutat" anderer Düfte, über die ich mich immer wundere und bislang nicht wirklich nachvollziehen konnte. Hier hätte der Ausdruck gepasst. Auf dieser gemähten Wiese sind einige würzige, herbe Pflänzchen mit gemäht worden, ein wenig Heu beginnt schon in der Sonne zu trocknen. Einige Zweige von Zitruspflanzen sind mit unter den Mäher geraten. Da ist gar nichts Süßes, gar nichts Fruchtiges. Es ist noch nicht Herbst. Es ist Sommer.

Nun merke ich, dass nur eine Wiese gemäht wurde. Ich bin umgeben von Wiesen, auf denen Gräser, Kräuter und Wildblumen in Blüte stehen. Wie schön! Ich blicke mich um und stelle fest, dass um mich herum Wiesen über Wiesen sind, manche mit Blumen, manche nur mit Gräsern. Bis zum Horizont. Weit und breit keine Zivilisation.
Die Luft ist so klar. Nur ein leichter Hauch weht, ein paar Insekten summen in den kleinen Blüten. Vögel zwitschern. Ansonsten: Stille. Ich atme tief durch: Reine Natur. Ich beginne, zur Ruhe zu kommen. Ich beginne, zu mir selbst zu kommen. Ich beginne, ins Gleichgewicht zu kommen.

Ich blicke mich erneut um: Die Stille ist so tief, die Luft so klar. Bin ich auf einer Hochebene? Ja.
Ist das im Himalaya? Nein. Da wären keine Wiesen mehr.
Ich lege mich auf eine Wiese mit Gräsern, Kräutern und Blumen. Ich bin eins mit mir und der Welt.

Nach einer Weile bemerke ich, dass einige Blüten ein wenig, ein ganz klein wenig nach warmem Pollen duften. Ein Hauch, nur ein winziger Hauch von Süße. Aber nur weil ich mit der Nase so dicht am Boden bin.
Der Boden ist von der Sonne erwärmt. Keine der Wiesenpflanzen hat Holz. Aber manche Wurzeln lassen im warmen, terrakottafarbenen Boden erahnen, dass ihre wahre Stärke aus der Erde kommt.

Wieder bestätigt sich etwas, was ich tief innen schon wusste: Natürlich kommt der Prophet zum Berg. Nicht umgekehrt.

Danke, Skjomi, für das Tauschpaket!
5 Antworten
7
Flakon
3
Sillage
5
Haltbarkeit
8.5
Duft
DonJuanDeCat

2032 Rezensionen
DonJuanDeCat
DonJuanDeCat
4  
Ich trinke Tee im Garten!
Mit Himalayan Blue habe ich ehrlich gesagt etwas anderes erwartet. Irgendein frischer, aber kühlerer Duft. Ich weiß nicht wieso, aber vielleicht denke ich auch nur an die verschneiten Berge, wenn ich an den Begriff Himalaya denke. Allerdings ist Himalaya auch mit Tibet verbunden, und hier kommt dann etwas, das eben wieder passend zum Duft und Namen ist. Erstens denkt man mit Tibet an tibetanische Mönche und ihre stets allgegenwärtige Ruhe, was auch dieser Duft versprüht, sowie die Teekultur dieser Menschen. Denn Himalayan Blue ist ein etwas schwach geratender, aber dennoch hervorragender Teeduft geworden.

Der Duft:
Der Duft beginnt mit einen hervorragenden Schwarztee, so lecker, dass man ihn gleich trinken möchte. Dazu kommt eine Scheibe Zitrone in die Tasse, die den Geschmack,… ich meine den Duft leicht zitrischer macht. Mandarinen und Orangenblätter sind mehr im Hintergrund vorhanden und können leicht übersehen werden.
Der Rosa Pfeffer sorgt für eine leichte süße. Der Schwarzteeduft bleibt weiter sehr präsent und duftet als die intensivste Note hier. Natürlich kommen mit der Zeit auch einige blumige Noten dazu, diese sind allerdings weder stickig noch besonders stark.

Die Haltbarkeit und Sillage:
Die Haltbarkeit ist nicht so besonders hoch. Nach vier bis fünf Stunden, vielleicht sogar schon weniger, wird der Duft recht schwach.
Die Sillage ist leider etwas mehr als unterdurchschnittlich ausgefallen, da der Duft schon von Beginn an mehr für einen selber wahrnehmbar ist. Er wird kaum an einem auffallen, was eigentlich schade ist, da der Duft wirklich schön riecht. Zum Wohlfühlen ist er aber gut geeignet.

Der Flakon:
Der Flakon erinnert auf dem ersten Blick an die Shalimar Flakons. Denn auch dieser hier sieht aus wie eine Figur, die seine Flügel ausbreitet. Der Hals ist dünner, um ihn herum ist ein blauer Seil mit einem schmuckvollen Anhänger dran. Der Deckel ist rund und ebenfalls blau. Alles in allem ein sehr schöner Flakon, wobei die Aufschrift auf der Vorderseite fast schon etwas zu simpel ausgefallen ist.

Der Duft wirkt zu Beginn so, als ob man sich eine Tasse Schwarztee aufgebrüht hätte, mit einer Scheibe Zitrone darin. Später ist es mehr so, als ob man im Frühling im Garten sitzt bzw. chillt, sich an der blühenden Blütenpracht sowie den duftenden Blumen erfreut und dazu eine Tasse Tee in der Hand hält (an der man natürlich ab und zu einen Schluck nimmt, bevor er zu kalt wird).

Himalayan Blue ist ein ganz sanfter Duft zum Wohlfühlen. Gut benutzbar wie beschrieben im Frühling und Sommer, mehr für einen selber als zum Beispiel zum Ausgehen.

Gerade diejenigen, die auf Teedüfte total stehen, sollten sich diesen Duft hier mal ansehen, da der Tee nicht nur sehr intensiv riecht, sondern auch der Rest eine tolle Duftkomposition ergibt, bei der man sich einfach nur wohlfühlt.
0 Antworten

Statements

7 kurze Meinungen zum Parfum
BlauemausBlauemaus vor 9 Jahren
7.5
Duft
Frisch, unsüß, mit einer deutlichen Teenote und Wildgräser/-blumen. Ein sehr eigener Duft, der eine wundervolle Ruhe ausstrahlt.
0 Antworten
GelisGelis vor 5 Jahren
5
Sillage
5
Haltbarkeit
6
Duft
Längere Zeit herb-zitrisch, leicht bitter. Später schöne Basisnoten würzig-holzig. Mittelteil entgeht mir komplett. Gruß + Dank an First.
0 Antworten
FirstFirst vor 8 Jahren
6
Flakon
4
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Ich lasse mich ein,
wende den Blick nach innen.
Ruhig. Leicht. Zentriert.
0 Antworten
AstraeaAstraea vor 8 Jahren
6.5
Duft
Eine Mischung aus "Cartier de lune" und Eau de Gaga; leichter würzig-zitrischer Tee mit dezenter Ledernote. Irgendwie doch nicht so meins...
0 Antworten
XmichaelaxXmichaelax vor 9 Jahren
7
Duft
Zitrisch, holzig, würzig, unsüß, eigen. Die klare Weite einer Himalaya-Landschaft - mit einer Tasse schwarzem Tee in der Hand betrachtet.
1 Antwort
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