22.12.2017 - 10:45 Uhr
Turbobean
98 Rezensionen
Turbobean
Hilfreiche Rezension
4
Sanfte Wachholderbeere
Vielleicht hätte ich bei meinem letzten Kommentar zu Original Santal von Creed noch einmal über diesen Duft hier drüberschnuppern sollen. Dann hätte ich nicht so einen Blödsinn geschrieben wie: "Ich finde, dass keine der in der Pyramide genannten Zutaten heraussticht."
Hätte ich beide Düfte direkt miteinander verglichen, wäre mir vielleicht aufgefallen, dass beide ziemlich eindeutig nach Wacholderbeere duften. Der Grund, warum ich auf diese Idee nicht gekommen bin, liegt darin, dass meine Vorstellung vom Wacholderduft eine andere war. Ich kenne diese Beere hauptsächlich von drei Anwendungbereichen: Gin, Rotkohl und selbstgebeizter Lachs. Und immer duftete der Wachholder so, wie ich ihn mir vorstelle. Aber nicht bei Creed-Düften.
Sicherlich gibt es beim Wachholder unterschiedliche Sorten und Verarbeitungsweisen. Der Creed'sche Wachholder ist jedenfalls recht sanft und gar nicht so frisch wie ich dachte.
Baie de Genievre ist ein typischer Duft der 80er Jahre. Er enthält keine Synthetik und hat eine bemerkenswerte Haltbarkeit. Der Duft ist mild, ausgewogen, sanft und voller Tiefe. Er wirkt insgesamt doch etwas altbacken. Aber gerade das finde ich hier sympathisch.
Letztens im Sommer ist mir doch tatsächlich mal ein Träger dieses Duftes über den Weg gelaufen. Eine Woge der Sympathie für diesen Parfumfreund überkam mich. Wow, dachte ich, das zeugt von Geschmack und Charakter. Es gibt sicherlich auffälligere Düfte mit mehr Sexapeal.
Aber wenn man seine Umgebung geschmackvoll erfreuen möchte, ohne aufdringlich zu sein, kann man durchaus auf Baie de Genievre zurückgreifen. Die charakterliche Ähnlichkeit mit Original Santal hatte ich schon erwähnt. Ein bisschen werde ich auch erinnert an die Aura von Acqua di Parma Colonia, wenn man den im Sommer trägt.
Einer der Düfte, von denen mir 10ml ausreichen, weil ich nur zwei bis dreimal im Jahr darauf zurückgreife. Vorerst.
Hätte ich beide Düfte direkt miteinander verglichen, wäre mir vielleicht aufgefallen, dass beide ziemlich eindeutig nach Wacholderbeere duften. Der Grund, warum ich auf diese Idee nicht gekommen bin, liegt darin, dass meine Vorstellung vom Wacholderduft eine andere war. Ich kenne diese Beere hauptsächlich von drei Anwendungbereichen: Gin, Rotkohl und selbstgebeizter Lachs. Und immer duftete der Wachholder so, wie ich ihn mir vorstelle. Aber nicht bei Creed-Düften.
Sicherlich gibt es beim Wachholder unterschiedliche Sorten und Verarbeitungsweisen. Der Creed'sche Wachholder ist jedenfalls recht sanft und gar nicht so frisch wie ich dachte.
Baie de Genievre ist ein typischer Duft der 80er Jahre. Er enthält keine Synthetik und hat eine bemerkenswerte Haltbarkeit. Der Duft ist mild, ausgewogen, sanft und voller Tiefe. Er wirkt insgesamt doch etwas altbacken. Aber gerade das finde ich hier sympathisch.
Letztens im Sommer ist mir doch tatsächlich mal ein Träger dieses Duftes über den Weg gelaufen. Eine Woge der Sympathie für diesen Parfumfreund überkam mich. Wow, dachte ich, das zeugt von Geschmack und Charakter. Es gibt sicherlich auffälligere Düfte mit mehr Sexapeal.
Aber wenn man seine Umgebung geschmackvoll erfreuen möchte, ohne aufdringlich zu sein, kann man durchaus auf Baie de Genievre zurückgreifen. Die charakterliche Ähnlichkeit mit Original Santal hatte ich schon erwähnt. Ein bisschen werde ich auch erinnert an die Aura von Acqua di Parma Colonia, wenn man den im Sommer trägt.
Einer der Düfte, von denen mir 10ml ausreichen, weil ich nur zwei bis dreimal im Jahr darauf zurückgreife. Vorerst.
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