28.11.2023 - 03:38 Uhr
Taurus
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Taurus
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11
I wie "Interessant reicht leider nicht"
Als mir das erste (und letzte) Mal die Flakons von Cristiana Bellodi auf einer Parfummesse begegneten, hatten diese noch überdimensioniert große aufwendig gestaltete Verschlüsse in verspiegelter Würfelform. Daran werde ich mich definitiv besser erinnern können, als an die Düfte selbst.
Mittlerweile sind die Verschlüsse kleiner und konventioneller geworden. Anscheinend gibt es aber nach wie vor eine Nachfrage bei diesem kleinen Nischenlabel. "I". also der Duft selbst, wirkt relativ komplex und startet zunächst mit zitrischen Grüßen plus einer hingehauchten feinen Rose. Schon wenige Augenblicke danach wirkt der Auftakt leicht chaotisch, denn scheinbar wollen sich fast alle Noten nach vorne drängeln.
Dann blitzen hier und da florale, fruchtige und harzige Nuancen auf. Nicht zu überschnuppern ist dabei auch der Honig. Doch kurz danach wird die ganze Kreationen eher zu einem Mischmasch und die einzelnen Ingredienzien lassen sich nicht mehr so ohne Weiteres zuordnen. Was eventuell noch heraussticht ist die Spur einer scheinbar beerigen Frucht in Verbindung mit etwas Rose und Orchidee. Nett, doch wird es schon ein bisschen zu feminin für einen Unisex-Duft.
Darauf folgt nach geringem zeitlichen Abstand eine durchdringende metallische Note, bei der man sich durchaus fragt, ob diese gewollt oder gegebenfalls Beiwerk ist. Am Ende hat man dann halt eine seltsame Mixtur aus floralen Nuancen, die zum Glück nicht zu süß oder gar synthetisch wirken, aber alles andere als jemanden rundum überzeugen. Dabei war der Beginn so viel versprechend und neugierig machend. In Richtung H/S darf man ebenfalls keine hohen Erwartungen haben. Wie bereits oben angedeutet: interessanter Ansatz, jedoch leider nicht überzeugend!
Mittlerweile sind die Verschlüsse kleiner und konventioneller geworden. Anscheinend gibt es aber nach wie vor eine Nachfrage bei diesem kleinen Nischenlabel. "I". also der Duft selbst, wirkt relativ komplex und startet zunächst mit zitrischen Grüßen plus einer hingehauchten feinen Rose. Schon wenige Augenblicke danach wirkt der Auftakt leicht chaotisch, denn scheinbar wollen sich fast alle Noten nach vorne drängeln.
Dann blitzen hier und da florale, fruchtige und harzige Nuancen auf. Nicht zu überschnuppern ist dabei auch der Honig. Doch kurz danach wird die ganze Kreationen eher zu einem Mischmasch und die einzelnen Ingredienzien lassen sich nicht mehr so ohne Weiteres zuordnen. Was eventuell noch heraussticht ist die Spur einer scheinbar beerigen Frucht in Verbindung mit etwas Rose und Orchidee. Nett, doch wird es schon ein bisschen zu feminin für einen Unisex-Duft.
Darauf folgt nach geringem zeitlichen Abstand eine durchdringende metallische Note, bei der man sich durchaus fragt, ob diese gewollt oder gegebenfalls Beiwerk ist. Am Ende hat man dann halt eine seltsame Mixtur aus floralen Nuancen, die zum Glück nicht zu süß oder gar synthetisch wirken, aber alles andere als jemanden rundum überzeugen. Dabei war der Beginn so viel versprechend und neugierig machend. In Richtung H/S darf man ebenfalls keine hohen Erwartungen haben. Wie bereits oben angedeutet: interessanter Ansatz, jedoch leider nicht überzeugend!
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