14.03.2016 - 08:17 Uhr
DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
6
El Presidente geht duschen
Den ersten Prestige Duft von Cuba musste ich einfach mal testen. Denn gerade der Flakon in Zigarrenform erinnerte mich an Kuba und damit an exotische Inselstaaten. Und da der Duft zwar nicht besonders herausragend, aber durchaus zu gebrauchen war, wollte ich nun mal wissen, wie eines der Flanker dieser Duftreihe so geworden ist.
Ich kann leider schon mal sagen, dass man nicht zu viel erwarten sollte.
Der Duft:
Der Anfang ist komplett anders als beim normalen Cuba Prestige. Statt Johannisbeere beginnt Black mit einem zitrischen Grapefruit, der ziemlich synthetisch rüberkommt und daher auch ein wenig an aquatisch-frische Duschgels erinnert. Noch ist das aber nicht schlimm, da der Duft an sich ja nicht übel riecht.
Auch in der Herznote ist keine DNA des eigentlichen Prestiges zu erkennen, welche ja eigentlich wie Thierry Muglers A*Men riecht.
Stattdessen rieche ich ein wenig Mate (was ich endlich etwas besser erkennen kann, seit ich mit einer lieben Freundin in Berlin war und dort unter anderem das Getränk Club Mate kennengelernt habe :D
(lecker lecker!)
Aber dennoch bleibt der aquatisch-frische Eindruck noch weiterhin im Vordergrund.
In der Basis wird es holziger. Von den süßlichen Noten bekommt man nicht sehr viel mit, auch wenn sie im späteren Duftverlauf doch noch etwas aufblitzen und den duschgelartigen Charakter des Duftes etwas vertuschen.
Die Haltbarkeit und Sillage:
Bei mir hielt der Duft etwa fünf bis sechs Stunden.
Die Sillage ist überdurchschnittlich und ist noch an einem riechbar. Aber man sollte nicht erwarten, dass er gut an einem wahrgenommen werden kann, wenn man an Leuten vorbeiläuft oder so.
Der Flakon:
Auch hier haben wir wieder einen Flakon, der von außen wie eine große Zigarrenschachtel aussieht und damit ganz interessant ist. Die drei schwarzen Zigarren, die man sieht, sind in Wirklichkeit ein übergroßer Deckel. Die mittlere Zigarre zeigt ein wenig den Inhalt des Duftes an (das Glas ist schwarz, nicht die Duftflüssigkeit). Außerdem ist in der Mitte auch das Logo des Duftes angebracht worden, der wie das Etikett einer handgerollten Zigarre wirkt. Alles in allem ein interessanter Flakon.
Wer hier bei Prestige Black einen Flanker von Prestige erwartet hat, der zwar anders riecht, aber dennoch einige Merkmale vom Original Prestige besitzt, der wird enttäuscht sein. Cuba Prestige Black riecht weitestgehend nach aquatischen, frischen Düften mit einem duschgelartigen Charakter. Da können auch die schwach geratenen Amber und Moschusnoten am Ende nicht mehr viel ausrichten.
Der Duft ist damit ein Sommerduft, er kann zur Auffrischung vor allem als Tagesduft verwendet werden. Zum Ausgehen ist er viel zu langweilig, da höchst unspektakulär. Sicher, der Duft kostet nur knapp 10 Euro, aber das billige Düfte nicht immer auch billig riechen müssen, beweisen zum Beispiel Nikos Sculpture (im Inet für ca. 15 Euro) oder vor allem auch Adolfo Dominguez mit Agua Fresca (auch ab knapp unter 20 Euro zu haben).
Dieser Duft erinnert mich wie gesagt zu sehr an Duschgele mit aquatisch frischen und auch holzigen „Aromen“.
Bei einem Blindkauf würde man zwar nun nicht alles verkehrt machen, aber der Flakon würde sich nicht gerade schnell leeren.
Vielleicht benutzt ihn ja El Presidente nach der Dusche :D
(Ob er auch mit einer Zigarre im Mund badet??)
Ich kann leider schon mal sagen, dass man nicht zu viel erwarten sollte.
Der Duft:
Der Anfang ist komplett anders als beim normalen Cuba Prestige. Statt Johannisbeere beginnt Black mit einem zitrischen Grapefruit, der ziemlich synthetisch rüberkommt und daher auch ein wenig an aquatisch-frische Duschgels erinnert. Noch ist das aber nicht schlimm, da der Duft an sich ja nicht übel riecht.
Auch in der Herznote ist keine DNA des eigentlichen Prestiges zu erkennen, welche ja eigentlich wie Thierry Muglers A*Men riecht.
Stattdessen rieche ich ein wenig Mate (was ich endlich etwas besser erkennen kann, seit ich mit einer lieben Freundin in Berlin war und dort unter anderem das Getränk Club Mate kennengelernt habe :D
(lecker lecker!)
Aber dennoch bleibt der aquatisch-frische Eindruck noch weiterhin im Vordergrund.
In der Basis wird es holziger. Von den süßlichen Noten bekommt man nicht sehr viel mit, auch wenn sie im späteren Duftverlauf doch noch etwas aufblitzen und den duschgelartigen Charakter des Duftes etwas vertuschen.
Die Haltbarkeit und Sillage:
Bei mir hielt der Duft etwa fünf bis sechs Stunden.
Die Sillage ist überdurchschnittlich und ist noch an einem riechbar. Aber man sollte nicht erwarten, dass er gut an einem wahrgenommen werden kann, wenn man an Leuten vorbeiläuft oder so.
Der Flakon:
Auch hier haben wir wieder einen Flakon, der von außen wie eine große Zigarrenschachtel aussieht und damit ganz interessant ist. Die drei schwarzen Zigarren, die man sieht, sind in Wirklichkeit ein übergroßer Deckel. Die mittlere Zigarre zeigt ein wenig den Inhalt des Duftes an (das Glas ist schwarz, nicht die Duftflüssigkeit). Außerdem ist in der Mitte auch das Logo des Duftes angebracht worden, der wie das Etikett einer handgerollten Zigarre wirkt. Alles in allem ein interessanter Flakon.
Wer hier bei Prestige Black einen Flanker von Prestige erwartet hat, der zwar anders riecht, aber dennoch einige Merkmale vom Original Prestige besitzt, der wird enttäuscht sein. Cuba Prestige Black riecht weitestgehend nach aquatischen, frischen Düften mit einem duschgelartigen Charakter. Da können auch die schwach geratenen Amber und Moschusnoten am Ende nicht mehr viel ausrichten.
Der Duft ist damit ein Sommerduft, er kann zur Auffrischung vor allem als Tagesduft verwendet werden. Zum Ausgehen ist er viel zu langweilig, da höchst unspektakulär. Sicher, der Duft kostet nur knapp 10 Euro, aber das billige Düfte nicht immer auch billig riechen müssen, beweisen zum Beispiel Nikos Sculpture (im Inet für ca. 15 Euro) oder vor allem auch Adolfo Dominguez mit Agua Fresca (auch ab knapp unter 20 Euro zu haben).
Dieser Duft erinnert mich wie gesagt zu sehr an Duschgele mit aquatisch frischen und auch holzigen „Aromen“.
Bei einem Blindkauf würde man zwar nun nicht alles verkehrt machen, aber der Flakon würde sich nicht gerade schnell leeren.
Vielleicht benutzt ihn ja El Presidente nach der Dusche :D
(Ob er auch mit einer Zigarre im Mund badet??)