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Sehr hilfreiche Rezension
Danke, dass es Dich (noch) gibt
An diesem Duft oder dem überwiegendem Teil dieser ganzen Serie scheiden sich die Geister.
Für die einen bist Du untragbar, denn welcher Mann möchte schon nach Lippenstift und Puderdose riechen (äääh ich: ich finds gut).
Für die anderen bist Du das Kunstwerk, dass niemals verändert gehört und doch immer mal überarbeitet wurde.
Deine Süße und Pudrigkeit vermütlich das Iris-Kakaogemisch ist natürlich schwächer als bei dem „Intense“.
Später gesellen sich etwas Lavendel, etwas Leder und Vetiver dazu, ohne dass sie diesen Duft zu frisch machen, denn seine DNA soll ihren Wiedererkennungswert durchgehend behalten.
Auch Deine Austrahlung ist etwas weniger, aber genau deswegen kann man Dich vielseitiger einsetzen bzw. muss man bei Dir nicht so sehr darauf achten, dass man Dich „übersprüht“, sodass es für unser Umfeld schwer zu ertragen wäre.
Wenn Intense und Parfum -wenn überhaupt- nur schwächer gesprüht im Büro anwendbar sind, kann man bei Dir sich schon mehr ausleben.
Gleichzeitig bist Du kuschelig und intim genug, dass man Dich auch bei Dates anwenden kann.
Du bist für viele in Vergessenheit geraten.
2015 brachte Dior dem ersten Sauvage mit einer riesigen Marketingkampagne auf den Markt, sodass die Duftanfänger seit diesem Zeitpunkt auf die neuere Sauvageserie geprägt wurden.
Deine eingefleischten Fans brauchten höhere Dosierungen und wandten sich dem Intense und dem Parfum zu.
Dann kam das Jahr 2020 und Du wurdest für Deinen Nachfolger Dior Homme 2020 umetikettiert und bist - um nicht mit dem Neuen verwechselt zu werden - aus vielen Regalen und Angebotsseiten verschwunden.
Nun heißt Du nicht mehr Dior Homme (bis 2019) sondern Dior Homme - Original.
Es gibt Dich noch, in Deutschland muss man Dich nur suchen. Überwiegend bist Du noch bei Dior selbst auf ihrem Internetauftritt zu finden.
Ich habe Dich heute nochmal aufgesprüht und bin mir sicher, bevor Du heimlich verschwindest, brauche ich noch ein oder zwei Bunklerflakons von Dir.
Danke, dass es Dich noch gibt.
Für die einen bist Du untragbar, denn welcher Mann möchte schon nach Lippenstift und Puderdose riechen (äääh ich: ich finds gut).
Für die anderen bist Du das Kunstwerk, dass niemals verändert gehört und doch immer mal überarbeitet wurde.
Deine Süße und Pudrigkeit vermütlich das Iris-Kakaogemisch ist natürlich schwächer als bei dem „Intense“.
Später gesellen sich etwas Lavendel, etwas Leder und Vetiver dazu, ohne dass sie diesen Duft zu frisch machen, denn seine DNA soll ihren Wiedererkennungswert durchgehend behalten.
Auch Deine Austrahlung ist etwas weniger, aber genau deswegen kann man Dich vielseitiger einsetzen bzw. muss man bei Dir nicht so sehr darauf achten, dass man Dich „übersprüht“, sodass es für unser Umfeld schwer zu ertragen wäre.
Wenn Intense und Parfum -wenn überhaupt- nur schwächer gesprüht im Büro anwendbar sind, kann man bei Dir sich schon mehr ausleben.
Gleichzeitig bist Du kuschelig und intim genug, dass man Dich auch bei Dates anwenden kann.
Du bist für viele in Vergessenheit geraten.
2015 brachte Dior dem ersten Sauvage mit einer riesigen Marketingkampagne auf den Markt, sodass die Duftanfänger seit diesem Zeitpunkt auf die neuere Sauvageserie geprägt wurden.
Deine eingefleischten Fans brauchten höhere Dosierungen und wandten sich dem Intense und dem Parfum zu.
Dann kam das Jahr 2020 und Du wurdest für Deinen Nachfolger Dior Homme 2020 umetikettiert und bist - um nicht mit dem Neuen verwechselt zu werden - aus vielen Regalen und Angebotsseiten verschwunden.
Nun heißt Du nicht mehr Dior Homme (bis 2019) sondern Dior Homme - Original.
Es gibt Dich noch, in Deutschland muss man Dich nur suchen. Überwiegend bist Du noch bei Dior selbst auf ihrem Internetauftritt zu finden.
Ich habe Dich heute nochmal aufgesprüht und bin mir sicher, bevor Du heimlich verschwindest, brauche ich noch ein oder zwei Bunklerflakons von Dir.
Danke, dass es Dich noch gibt.
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