15.08.2018 - 06:04 Uhr
FrauLohse
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FrauLohse
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Galadriel weilt in den Wolken....
Ich öffnete den Karton. Ein wundervoller, weicher, transparent weißer, feenhaft leichter Duft umfing mich. Wow. Gepflegt, edel, pudrig. Meine Gedanken schweifen ab:
Gazevorhänge wehen, der Morgen ist angebrochen, die Sonne geht auf, blauer Himmel, die Luft Ist frisch, Tautropfen liegen auf den grünen Blättern des üppigen Ylang der überall blüht. Eine Oase tut sich auf.
So erging es mir, als ich den Karton von ALzD öffnete. Eau Moheli war der Duft der Wahl des/der Verpackers/in. Dieser Duftschwall hat mich direkt eingefangen. Ich muss zugeben, er wäre nicht auf meiner Liste gelandet. Lorbeer hätte es mir direkt ausgeredet, die Kommentare ebenfalls.
Eau Moheli ist ein ätherischer Duft. Obschon sich in der Nahaufnahme gelbe Blüten und grüne Zesten zeigen, ist seine Aura eher weiß. Obwohl er kein Stück Puder besitzt, erscheint die Weihrauchwolke wie ein Puderschleier, der kein Hindernis für seine Klarheit ist. Kein Harz, kein Rauch. Der Duft eröffnet ein wenig würzig, geht dann über in eine herrliche, frische, saubere Blumigkeit, ohne schwül, schwülstig, buttrig oder üppig zu werden. Patch nehme ich wahr, als Unterstützer, keine Erdigkeit. Nur zur Bodenhaftung, damit der grazile Duft nicht abhebt.
Ich begreife Düfte oft in Personen oder Farben. Hier kommt mir gleich Galadriel in den Sinn. Diese in sich ruhende, engelsgleiche, weiche Person, natürlich, naturverbunden und doch losgelöst, schleierhaft, durch die Luft und deine Gedanken wehend; mit dem Quäntchen Respekt, das die Anderen vor ihr haben.
Ich habe mein Bett mit ihm eingeduftet, wenig Tropfen nur. Die Sillage ist raumfüllend, ohne erschlagend zu sein, legt sich nicht auf die Bronchien. Ich bin mir fast sicher, dass der Duft nicht als Parfum errochen wird, eher wie die Aura eines Menschen.
Der Duft lädt mich ein wie ein Wolkenkissen, beruhigend, träumerisch. Die Pyramide kann man getrost vergessen, die Zutaten sind so verwoben, dass es schwer möglich ist, den Duft auseinander zu dröseln. Ich habe mir später Bilder der Insel angesehen und kann mir vorstellen, es könne dort so duften. Am Morgen. Derweil trage ich meinen Kopf weiter in den Wolken.
Gazevorhänge wehen, der Morgen ist angebrochen, die Sonne geht auf, blauer Himmel, die Luft Ist frisch, Tautropfen liegen auf den grünen Blättern des üppigen Ylang der überall blüht. Eine Oase tut sich auf.
So erging es mir, als ich den Karton von ALzD öffnete. Eau Moheli war der Duft der Wahl des/der Verpackers/in. Dieser Duftschwall hat mich direkt eingefangen. Ich muss zugeben, er wäre nicht auf meiner Liste gelandet. Lorbeer hätte es mir direkt ausgeredet, die Kommentare ebenfalls.
Eau Moheli ist ein ätherischer Duft. Obschon sich in der Nahaufnahme gelbe Blüten und grüne Zesten zeigen, ist seine Aura eher weiß. Obwohl er kein Stück Puder besitzt, erscheint die Weihrauchwolke wie ein Puderschleier, der kein Hindernis für seine Klarheit ist. Kein Harz, kein Rauch. Der Duft eröffnet ein wenig würzig, geht dann über in eine herrliche, frische, saubere Blumigkeit, ohne schwül, schwülstig, buttrig oder üppig zu werden. Patch nehme ich wahr, als Unterstützer, keine Erdigkeit. Nur zur Bodenhaftung, damit der grazile Duft nicht abhebt.
Ich begreife Düfte oft in Personen oder Farben. Hier kommt mir gleich Galadriel in den Sinn. Diese in sich ruhende, engelsgleiche, weiche Person, natürlich, naturverbunden und doch losgelöst, schleierhaft, durch die Luft und deine Gedanken wehend; mit dem Quäntchen Respekt, das die Anderen vor ihr haben.
Ich habe mein Bett mit ihm eingeduftet, wenig Tropfen nur. Die Sillage ist raumfüllend, ohne erschlagend zu sein, legt sich nicht auf die Bronchien. Ich bin mir fast sicher, dass der Duft nicht als Parfum errochen wird, eher wie die Aura eines Menschen.
Der Duft lädt mich ein wie ein Wolkenkissen, beruhigend, träumerisch. Die Pyramide kann man getrost vergessen, die Zutaten sind so verwoben, dass es schwer möglich ist, den Duft auseinander zu dröseln. Ich habe mir später Bilder der Insel angesehen und kann mir vorstellen, es könne dort so duften. Am Morgen. Derweil trage ich meinen Kopf weiter in den Wolken.
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