Oyédo 2000

Oyédo von Diptyque
Flakondesign Servaire&Co
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6.7 / 10 179 Bewertungen
Oyédo ist ein Parfum von Diptyque für Damen und Herren und erschien im Jahr 2000. Der Duft ist zitrisch-frisch. Es wird von Manzanita Capital vermarktet.
Aussprache
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Duftrichtung

Zitrus
Frisch
Fruchtig
Würzig
Grün

Duftnoten

grüne Mandarinegrüne Mandarine ThymianThymian YuzuYuzu HimbeereHimbeere

Parfümeur

Bewertungen
Duft
6.7179 Bewertungen
Haltbarkeit
6.8133 Bewertungen
Sillage
6.2127 Bewertungen
Flakon
8.0131 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
6.538 Bewertungen
Eingetragen von Pazuzu, letzte Aktualisierung am 18.04.2024.

Rezensionen

9 ausführliche Duftbeschreibungen
7
Flakon
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Sillage
8
Haltbarkeit
6
Duft
Meggi

1019 Rezensionen
Meggi
Meggi
Top Rezension 29  
pH-Wert-Wettstreit
Der Schärfegrad von Chili-Schoten wird in Scoville-Einheiten gemessen. Wie alle derartigen Skalen bietet die des Herrn Scoville Stoff für absurde Rekordjagden. Oyedo nun scheint Teilnehmer eines analogen Wettkampfs zu sein. Welcher Duft hat den kleinsten pH-Wert, sprich: die sauerste Säure?

Denn Oyedo eröffnet wie ein übersteuerter Zitrus-Fruchtbonbon, der beweisen will, wie sauer er kann. Eine ätherische, beißende Frische weht nebenher, das schafft kein Thymian der Welt; wie Brausepulver pritzelt es in der Nase, ach was, stärker als Brausepulver. In puncto Intensität durchaus mit der Bissigkeit (nicht dem Geruch!) von erhitztem Essig beim Entkalken vergleichbar. Das ist nicht Parfüm. Das ist ein lebensechtes Sauer-sauer-sauer-Was-auch-immer. Geht auch nicht sofort weg, wenn man die Hand von der Nase zieht. Fragmente bleiben kleben und kitzeln und prickeln. Ich muss beinahe niesen!

Eine winzige Spur Grün ist mit dabei, dazu gleich mehr. Darunter schwelt eine bitterwürzige Note. Sie mag im Verein mit dem Nasenbeißen die zuweilen geäußerte Reinigungsmittel-Assoziation verständlich machen, ich allerdings befasse mich lieber mit dem Grün und denke tatsächlich unwillkürlich an Tomatengrün. Warum eigentlich nicht? Tomate löst zumindest bei mir einen Sauer-Schlüsselreiz aus, der dem einer Zitrusfrucht in nichts nachsteht. Ins vermutete pH-Wert-mit-allen-Mitteln-runter-Konzept würde eine tomatig riechende Beigabe aus meiner Sicht mithin bestens passen. Ich habe den Geruch am lebenden Objekt noch einmal nachgeprüft und halte starrsinnig daran fest.

Das Pritzeln hat sich nach einer guten halben Stunde gelegt. Die Bonbon-Note dreht im Laufe der kommenden zwei, drei Stunden allmählich vom Zitronigen ins Orangige ins Mandarinige, wirkt freilich auf ganzer Länge nicht minder bonbonhaft oder - konkret - nimm2-mäßig. Inklusive des spitz-künstlichen Stichs, den nimm2 nun mal hat. Diesbezüglich wissen wohl alle Bescheid.

Zum späten Vormittag hin entsteht etwas, das ich endlich als Parfüm bezeichnen würde. Der mir bislang praktisch gänzlich verborgen gebliebene Thymian darf jetzt richtig mitspielen. Das tut dem Duft gut – und die Mixtur ist fraglos originell. Vielleicht eine neue Geschmacks-Idee für einen Kinder-Hustensaft? Im Fortgang grübele ich außerdem sogar in Richtung Myrrhe. Woran ich nicht denke, ist: Kümmel. Mir bleibt rätselhaft, dass der so oft genannt wird. Die anderen müssen den weggeatmet haben. Ich hingegen mag auch den diffus-holzigen Untergrund, der sich am frühen Nachmittag kaum merklich unter den schwindenden Rest Thymian-Fruchtbonbon schiebt, einfach nicht zu einer Spielart von Kümmel erklären. Verholzter Kümmel – nix da. Der bittere Part ist m. E. jedenfalls nicht zwingend Kümmel. Genug davon.

Im Laufe der achten Stunde schließlich verabschiedet sich Oyedo nämlich letztlich überraschend schnell.

Fazit: Durchgeknallt. Aber lustig. Einen Test ist Oyedo wert.

Ich bedanke mich bei Gerdi für die Probe.
21 Antworten
7.5
Flakon
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
2
Duft
Zionist

24 Rezensionen
Zionist
Zionist
Top Rezension 17  
Quentin Tarantino goes Diptyque
Eine Rezension über ein Parfum zu schreiben, welches gar nicht mein Herz eroberte und mit dem ich mich nicht wirklich emotional identifiziere, habe ich bisher noch nicht getan. Oyedo ist da insofern eine Herausforderung, weil bei diesem alles anders zu laufen scheint und es mit hoher Wahrscheinlichkeit anderen Gesetzmaessigkeiten unterworfen ist.
Angefangen hat alles gestern im Ka De We am Diptyque Counter wo es mir nicht nachvollziehbar ist, wie Oyedo überhaupt in meinen Besitz gelangten konnte, da ich zielsicher eigentlich vor hatte, einen Blumenstrauss namens Olene von Diptyque zu kaufen.
In Erwartung eines völlig anderen Duftes war zuhause die Irritation groß. Im Kontakt mit dem selbstbewusst pubertärhaften und in erster Linie inkongruent auftretenden Kopfnoten war ich mal etwas vor dem Kopf gestossen und fragte mich ob ich im richtigen Film bin.
Im Kontext mit dieser kleinen Vorgeschichte geht die Planlosigkeit, in der man sich zunächst mit Oyedo wiederfindet weiter – welches jetzt retrospektiv offensichtlich das Konzept dieses Parfums zu sein scheint.
Ein zitrisches Gewitter mit Tangerinenhagel zieht wie Flußballfans nach einem LokalDerby durch die Strasse und schon ist man neuerlich überrascht, da sich ein anderes Dufterlebnis hinzugesellt, welches zunächst für mich nicht klar zu identifizieren ist, und sich als krautig – kräuteriges teilweise medizinisches Destillat erweist, welches mir Erinnerungen an meine liebe Oma hochruft, deren Atem oft nach Malzbonbons roch, die einem Hustensirup verabreichte oder mit sonstigen medizinisch riechenden Hausmitteln in der Kindheit Gutes tat.
Oyedo verhaelt sich in seinem weiteren Kontakt wie eine launische Urlaubsbekanntschaft, die man, aufgrund einiger weniger Tage verbrachter Nähe schon glaubt zu kennen, und die einen aufgrund unvorhersehbarer Handlungen und Aktionen in ihrem weiteren Verhalten nur wundern lässt.
Da auf den aufgetragenen Stellen meiner Haut auch lokal eine Kühlung zu spüren ist, sind hier sicher auch ätherische Inhaltstoffe beinhaltet, die in weiterer Folge mit den Gewürzen – in erster Linie ist für mich viel Thymian und einiges an mit Zucker verwobenen Estragon beteiligt- mit den hölzeren Noten ein Gewürz Flashback im LSD Stakkato- Stil veranstalten.
Vom ersten Atemzug an sind bei diesen Duft die Dimensionen irgendwie verschoben, wie bei der Derealisation oder was man so von Halluzinogenen gelesen hat.
Es würde mich nicht wundern wenn sich Leute unter Oyedo an Alice in wonderland versetzt sehen.
Wie zu Sylvester am Nachhimmel explodieren neue olfaktorische Salven, die hyperassoziativ und multi-tendent in ihrer Entwicklung und Verlauf sind - ich fühle mich wie nach einer langen durchfeierten Nacht – wieder zurück im Büro alles klappt nach Ablauf - und trotzdem ist das ein fremdartig anders anmutender Tag mit gänzlich anderen Vorzeichen.

Bezüglich meines veränderten Koordinatensystems unter Oyedo fallt mir das Konzept von Architekt Daniel Libeskind ein, der das jüdische Museum in Berlin entwarf und mit einem
irrationalem Liniensystem die Besucher irritiert. Ein Wegesystem aus drei Achsen steht symbolisch für drei Wirklichkeiten der deutschen jüdischen Geschichte . Alle drei unterirdischen Achsen sind miteinander verbunden und kreuzen sich.
Neben der Achse der Kontinuität, ist vor allem die Achse des Holocaust und der Emigration so gestaltet, dass der Besucher des Museums beim betrachten der Exponate mit unerwarteten Schrägen im Boden und an der Wand dimensionelle Veränderungen erlebt, die einen aus der Alltagsemfindung herrausrütteln, schwindelig machen und nachempfinden lassen, wie es sie nachfühlen lässt entwurzelt zu sein.
Oyedo ist ein Erlebnis der besonderen Art – leicht Tarantino -esque aber nicht uninteressant. Eine starke Abneigung wie das zum Beispiel Ence Noire von Lalique bei mir evoziert, tritt nicht auf.Trotz anfänglicher großer Irritiertheit weiss ich um meine Subjektivität bei der Wahnnahme von Düften bescheid und gebe mir noch Zeit, mich an seine Eigenart heranzuarbeiten.
7 Antworten
6
Flakon
6
Sillage
6
Haltbarkeit
4
Duft
FabianO

1005 Rezensionen
FabianO
FabianO
Hilfreiche Rezension 11  
Böser Piekser in die Nasennebenhöhlen, Eignung für einen Job im Gurkenglas
So gerne ich zitrische Düfte mag und so sehr die Zeit dafür gegewärtig wieder mal reif ist - aber was Diptyque hier an grobschlächtiger Stachelhaftigkeit fabriziert hat, sorgt wohl nicht nur in meiner Nase für olfaktorisches Sodbrennen.

Meggi spricht unten von pH-Wettstreit und am Ende ist es genau das. Eine sehr saure, fast stechende Zitrone eröffnet, begleitet von einer nicht minder sauren, zusätzlich auch noch etwas bitterherben Mandarine.

Die Limette, die das Ganze komplettiert, ist ebenfalls durchdringend in ihrer zupieksenden Art.

Scheinbar ist dem Parfumeur hier der Spruch "Sauer macht lustig" zu Kopf gestiegen, denn anders lässt sich dieses Konzentrat nicht erklären, das ohne Frage ein paar schöne Gurken für mindestens 3-4 Jahre haltbar machen dürfte. Mehr gibt´s dazu nicht zu sagen. Ich esse jetzt erstmal zum Ausgleich Laugenbrezel. :-)
2 Antworten
10
Haltbarkeit
5
Duft
Medusa00

802 Rezensionen
Medusa00
Medusa00
Hilfreiche Rezension 12  
Noch nie war er so wertvoll wie heute...
... Klosterfrau Melissengeist. Nee, Melisse ist in Oyédo nicht drin , aber reichlich Mandarine und Thymian. Er riecht sehr gesund und schon in der Kopfnote nach "Nimm 2". Meine Kinder haben die immer aufgebissen und ausgelutscht. Die Kopfnote an sich strotzt vor Zitrusfrüchten, wobei die Mandarine dominiert, aber diese dicken, die man nur im Winter kriegt, die flachen, wo die Schale von selbst abfällt, wenn man sie scharf anguckt. Das hat ja irgendwie Schmackes und dann kommt eine relativ süße Husten- und Magendarmtee Note. Sozusagen Kümmel und Thymian in Riccola Schweizer Kräuterzucker verbaut und das ziemlich heftig. Wer hats erfunden?
Die Basis gefällt mir sehr gut. Mandarine, Kräuter und Teenoten gegen Blähungen sind weg und feine Hölzer kommen zum Vorschein. Nun gut. Ich möchte weder nach "Nimm 2" , Hustensaft oder gezuckerten Gewürzen riechen. Aber immerhin hatter was und wenn er nur aus der Basis bestehen würde, könnte er mir sogar gefallen.
Klostein oder WC Ente habe ich nicht gerochen.
6 Antworten
8
Flakon
7
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8
Haltbarkeit
6.5
Duft
RobGordon

59 Rezensionen
RobGordon
RobGordon
Sehr hilfreiche Rezension 10  
Kratzen im Hals?
"Hier, nimm ein Wick Hustenbonbon."

Eine legendäre Werbung aus den Untiefen der 80er Jahre. Schnauzbärtiger Mann, eingehüllt in Buchhalter-Strick-Couture, lehnt in seinem Fauteuil über der Tageszeitung und hat einen Frosch im Hals. (Es könnte natürlich auch ein Klumpen Wick sein, der ihm von den unzähligen Takes dieses Spots, "aber jetzt zerbeiss ich's" im Hals steckte.)

Eine forsche Stimme (der Marke: kann Expertise im Telefonsex-Millieu vorweisen) fordert ihn auf, nicht so hastig zu Werke zu gehen:

"Ja, aber jetzt noch nicht." "Lass' dein Wick Hustenbonbon erst langsam zergehen, genau so, schön langsam." (Danke @Youtube)

Das gegenständliche Material ist nicht die grüne Eukalyptus/Menthol Edition aus der Werbung sondern Wick Gelb (Zitrone). Ein ziemlich saurer Drops im Auftakt.

Ein Viergespann aus Zitrusfrüchten und ungewohnt aufgeladen, weil ich Diptyque bislang eher als Gefäß-Chirurgen unter den Parfumeuren sehen wollte und nicht als Grobmotoriker. Die Idee, Zitrone mit Thymian paarzushippen, ist vom Parfumeur mit Namen Mutter-Erde geklaut, der Zitronenthymian wächst seit Jahrtausenden prächtig im Mittelmeerraum.

Oyédo übertreibt es aber mit dem Aufladen einzelner Noten. Der Kümmel-Effekt der hier zum Einsatz kam, schlägt ganze Schneisen in die Nasenlöcher. Die Nasenwände strecken weiße Taschentücher von sich, um sich zu ergeben. Das prickelt mehr in der Nase als bei Amazingreen. Holz soll es später richten. Leider hab ich noch keinen Diptyque gerochen, dessen Holzeindruck mich gänzlich überzeugt. Feuchtes Holz, ein Baumschwamm und Moder kommt mir da in den Sinn. Das Holz hier ist trockener, wird aber durch die hartnäckigen Zitrus-Noten bis zuletzt belagert.

Diesem Duft fehlen die sonst für Diptyque typischen und von mir geschätzten Proportionen.

Das Ergebnis ist zwar spannend und durch die ausdrucksstarke Kümmelnote unique im sauren Millieu, das riech' ich auch gerne mal, so ca. 2x im Jahr. Aber der praktische Einsatz dieses Duftes ist sehr beschränkt. Büro, Dinner, Sport? Wobei Bergwandern, könnte ich mir damit vorstellen. Nur bräuchte ich dann einen Duft, der mich motiviert Bergwandern zu gehen. Dazu ist er wieder nicht geeignet, verdammt!

Bei Diptyque-Düften schaue ich ganz gerne auf die Anwenderverteilung. Hier steht sie 60:40 für die Damen. Hätte ich nicht gedacht. Hier stellt sich mir weniger die Frage wer ihn tragen kann sondern mehr wer Oyédo überhaupt tragen will. Zu bemühte Düfte sind leider selten gut tragbar!

Mein Dank für diese und allerlei andere Proben geht an "Mr. Souk" aka Cinemoenti. :)
4 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

51 kurze Meinungen zum Parfum
SchoeibksrSchoeibksr vor 3 Monaten
6
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
Riecht wirklich wie ein saftig-saurer Mix aus Yuzu & Mandarine mit einem extrem mentholisch-kühlen Thymian & brausigen Himbeersaft, der…*
25 Antworten
AnarlanAnarlan vor 4 Jahren
8
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Grün-würzige Mandarine trifft auf Yuzu mit Brausebonbon-Knalleffekt, dazu dunkel mentholig krautig-herbe Beiklänge. Salziges. 6,4? Come on.
6 Antworten
YataganYatagan vor 8 Jahren
10
Flakon
7
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Haltbarkeit
9
Duft
Kräuter und Frucht in einem Spannungsverhältnis. Mir sehr angenehm. Etwas exzentrisch, wenn auch wegen der holzigen Basis gut tragbar.
3 Antworten
StulleStulle vor 3 Monaten
6
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Hochfrequente Mentholfrische mit Yuzu und Hustenbonbonzitrik, beruhigt sich und geht dann halbwegs elegant etwas an meinem Geschmack vorbei.
18 Antworten
Zauber600Zauber600 vor 8 Jahren
10
Flakon
6
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Das Fisherman's Friend unter den Orangendüften .. Orangenvarietäten Galore mit Gewürzen .. ist es zu stark bist DU zu schwach :-))
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