08.10.2020 - 02:28 Uhr
Taurus
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Taurus
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Admiral von Schneider bittet an Bord
Anker lichten und Leinen los – die Spannung steigt, denn es geht auf große Seefahrt mit unserem Admiral. Allerdings nicht in die warme Südsee mit einer modernen Fregatte, sondern eher in kühlere Gefilde mit einem restaurierten Segelschiff.
Das bedeutet, es wird zum einen recht frisch, jedoch mit einer feinen holzigen Pudrigkeit, etwas grünen Noten und viel Aquatik gleichsam eines tosenden Meeres samt salzigen Wassers, dass bis über die Reeling spritzt und die Luft ordentlich befeuchtet.
Dabei ist der Wellengang relativ geschmeidig bzw. unser Schiffchen segelt linear ohne Höhen und Tiefen, ohne Wendungen und Überraschungen durch. Vielleicht nicht gerade die aufregendste, doch ebenso keine langweilige Fahrt, sofern man diese nicht Woche für Woche wiederholt. Dafür sorgt schon unser Admiral von Schneider, der stets drauf achtet, dass wir nicht auf Grund laufen und uns nicht allzuweit von dem Schwesterschiff „40 Knots“ bewegen, worauf Dua Fragrance sogar explizit drauf hinweist, aber zu dem ich keine persönlichen Vergleiche ziehen kann.
Nichtsdestotrotz macht unser Admiral hier eine recht ordentliche Figur. Er wirkt gewieft, erfrischend, erheiternd mit ein wenig Witz und kann sich ebenfalls in der Abendgesellschaft sogar unter Landratten wagen. Er hält lange durch und gegen Ende zeigt er sich von einer noblen, verstärkt pudrigen bis minimal süßlichen Seite und versöhnt alle, denen es anfangs zu profan und gegebenenfalls zu robust begann.
Klasse Stoff, nicht nur für Seefahrer.
Das bedeutet, es wird zum einen recht frisch, jedoch mit einer feinen holzigen Pudrigkeit, etwas grünen Noten und viel Aquatik gleichsam eines tosenden Meeres samt salzigen Wassers, dass bis über die Reeling spritzt und die Luft ordentlich befeuchtet.
Dabei ist der Wellengang relativ geschmeidig bzw. unser Schiffchen segelt linear ohne Höhen und Tiefen, ohne Wendungen und Überraschungen durch. Vielleicht nicht gerade die aufregendste, doch ebenso keine langweilige Fahrt, sofern man diese nicht Woche für Woche wiederholt. Dafür sorgt schon unser Admiral von Schneider, der stets drauf achtet, dass wir nicht auf Grund laufen und uns nicht allzuweit von dem Schwesterschiff „40 Knots“ bewegen, worauf Dua Fragrance sogar explizit drauf hinweist, aber zu dem ich keine persönlichen Vergleiche ziehen kann.
Nichtsdestotrotz macht unser Admiral hier eine recht ordentliche Figur. Er wirkt gewieft, erfrischend, erheiternd mit ein wenig Witz und kann sich ebenfalls in der Abendgesellschaft sogar unter Landratten wagen. Er hält lange durch und gegen Ende zeigt er sich von einer noblen, verstärkt pudrigen bis minimal süßlichen Seite und versöhnt alle, denen es anfangs zu profan und gegebenenfalls zu robust begann.
Klasse Stoff, nicht nur für Seefahrer.
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