18.05.2023 - 09:36 Uhr
Ergreifend
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19
Schnapsdrossel
Succulent erinnert mich an einen alten Freund meines Großvaters, der immer Schnaps gebrannt hat. Scherzhaft auch Schnapsdrossel genannt, obwohl er eigentlich sehr wenig davon getrunken hat. Probiert hat er, aber getankt, eigentlich nie.
Viele Sorten entstanden. Sliwowitz, allen voran. Aber es gab auch diesen Schnaps aus Birnen, den nicht alle mochten. Denn den bekam er nicht so gut hin. Kaum war der warme Schnaps in dem Eimer geflossen, schwängerte ein stechender Birnenalkohol die Luft. Vermischt mit dem Rauch des alten Schnapsbrenners, ergab dies eine fürchterliche Kombination. Wenn man ihn dann trinkt, dann haut es einen regelrecht aus den Latschen. Denn der Alkoholgehalt kickte ziemlich rein und er brennte sich, nieder der Speiseröhre hinunter bis zum Magen, wo er sich dumpf breit machte.
Tja, den gewünschten Effekt, dass dieser Duft nach dem schönen Slumberhouse duftet wurde gleich beim Schnuppern am Sprüher verworfen und beim Aufsprühen dann, hat es mir regelrecht einen Nasenkrater verpasst. Zu stechend, zu alkoholisch und viel zu viel verfaulte Birnen. Einen seichten Geruch von Rauch im Hintergrund, alles vermischt mit dem Gedanken, dass einem ganz schön schlecht werden kann, von so viel trübsinniger Frucht, die matschig rüber kommt. Mir wird flau im Magen. Zumal es dann noch etliches gibt was noch drein gemischt wurde, was man auch nicht sonderlich herausriechen kann. Surreal und deutlich merkwürdig, wie ich finde. Aber dieses lästige gepanschte Zeug hängt sich ziemlich rein. Es riecht dann nach Allem, aber nicht nach schöner cremiger, gewürzter Birne.
Schade drum, denn der Slumberhouse ist ein Genuss. Der zergeht gedanklich im Mund. Dieser hiert ist nur mehr schrill und er kickt nicht nur die Gedanken mit unangenehmen Gerüchen, sondern auch, den Magen. Zu viel Schnaps gebrannt, hat man hier scheinbar, als man den Duft geschaffen hat. Nichts passt, nichts balanciert. Es ist einfach ein komisches Werk.
Viele Sorten entstanden. Sliwowitz, allen voran. Aber es gab auch diesen Schnaps aus Birnen, den nicht alle mochten. Denn den bekam er nicht so gut hin. Kaum war der warme Schnaps in dem Eimer geflossen, schwängerte ein stechender Birnenalkohol die Luft. Vermischt mit dem Rauch des alten Schnapsbrenners, ergab dies eine fürchterliche Kombination. Wenn man ihn dann trinkt, dann haut es einen regelrecht aus den Latschen. Denn der Alkoholgehalt kickte ziemlich rein und er brennte sich, nieder der Speiseröhre hinunter bis zum Magen, wo er sich dumpf breit machte.
Tja, den gewünschten Effekt, dass dieser Duft nach dem schönen Slumberhouse duftet wurde gleich beim Schnuppern am Sprüher verworfen und beim Aufsprühen dann, hat es mir regelrecht einen Nasenkrater verpasst. Zu stechend, zu alkoholisch und viel zu viel verfaulte Birnen. Einen seichten Geruch von Rauch im Hintergrund, alles vermischt mit dem Gedanken, dass einem ganz schön schlecht werden kann, von so viel trübsinniger Frucht, die matschig rüber kommt. Mir wird flau im Magen. Zumal es dann noch etliches gibt was noch drein gemischt wurde, was man auch nicht sonderlich herausriechen kann. Surreal und deutlich merkwürdig, wie ich finde. Aber dieses lästige gepanschte Zeug hängt sich ziemlich rein. Es riecht dann nach Allem, aber nicht nach schöner cremiger, gewürzter Birne.
Schade drum, denn der Slumberhouse ist ein Genuss. Der zergeht gedanklich im Mund. Dieser hiert ist nur mehr schrill und er kickt nicht nur die Gedanken mit unangenehmen Gerüchen, sondern auch, den Magen. Zu viel Schnaps gebrannt, hat man hier scheinbar, als man den Duft geschaffen hat. Nichts passt, nichts balanciert. Es ist einfach ein komisches Werk.
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