04.07.2013 - 09:59 Uhr
Perfumista
22 Rezensionen
Perfumista
3
Eine leichte, grüne Brise
Ecotic Green gehört zu den wenigen Blindkäufen, bei dem ich aufgrund des verlockenden Preises einfach nicht widerstehen konnte. Ich habe den Duft vor wenigen Tagen im Duty Free Shop des Mailänder Flughafens erworben und da es keinen Tester gab, wusste ich nicht, worauf ich mich einlassen würde. Und dieses Wagnis bezog sich nicht allein auf den Duft - auch wie der Flakon aussehen würde, blieb bis zum Öffnen zu Hause eine Überraschung. Da ich "Diva" von Ungaro kannte und den Duft immer genial fand, ließ ich mich gerne auf dieses Wagnis ein.
Der Duft kommt sehr frisch daher und wird seinem Namen allemal gerecht. Was ich jedoch ein wenig vermisse, ist seine Haltbarkeit. Von Moschus, Patchouli (für mich überhaupt nicht wahrnehmbar), Sandelholz und Zeder in der Basisnote hätte ich mehr erwartet. Dennoch bereue ich den Kauf nicht, denn wenn ich den Duft trage, fühle ich mich automatisch zurückversetzt in die Wartelounge-Atmosphäre des Flughafens von Mailand: das geschäftige Treiben der Mitreisenden, das Vorbeieilen gut gekleideter Menschen, die geradewegs einem Film von Visconti oder einem Werbespot von Armani entsprungen sein könnten. Und die Fensterscheiben geben den Blick frei auf das Rollfeld, wo die Maschinen unter italienischer Sonne bei einem schon fast unverschämt azurblauen Himmel starten und landen.
Der Duft kommt sehr frisch daher und wird seinem Namen allemal gerecht. Was ich jedoch ein wenig vermisse, ist seine Haltbarkeit. Von Moschus, Patchouli (für mich überhaupt nicht wahrnehmbar), Sandelholz und Zeder in der Basisnote hätte ich mehr erwartet. Dennoch bereue ich den Kauf nicht, denn wenn ich den Duft trage, fühle ich mich automatisch zurückversetzt in die Wartelounge-Atmosphäre des Flughafens von Mailand: das geschäftige Treiben der Mitreisenden, das Vorbeieilen gut gekleideter Menschen, die geradewegs einem Film von Visconti oder einem Werbespot von Armani entsprungen sein könnten. Und die Fensterscheiben geben den Blick frei auf das Rollfeld, wo die Maschinen unter italienischer Sonne bei einem schon fast unverschämt azurblauen Himmel starten und landen.
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