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Holzcola, die 2te
Magnetism beginnt mit einem abartig süßem Auftakt, der riecht, als hätte man 20 Süßstofftabletten in einem kleinen Glas Cola aufgelöst. Ich will den Duft nicht schlecht machen, bloß weil ich süße Düfte i.d.R. nicht mag, aber das, was Escada hier abliefert geht schon fast ins Lächerliche. Kurz nach der megasüßen Colanote taucht ein Holzakkord im Hntergrund auf, der recht interessant ist, aber von der Cola eindeutig überschattet wird.
Etwas später: Das Holz (=das einzig Positive hier) verschwindet dann, Magnetism riecht jetzt so, als hätte man alte, braune Pappkartons in Cola aufgelöst. Nicht mehr so brachial süß, dafür papierartig-muffig, gepaart mit einer zusätzlichen undefinierbaren Süße, die mich an klassisches Alte-Oma-Parfum erinnert. Grauenhaft!
Magnetism? Ja klar, aber nur mit einem gleichpoligen Magneten, den dieser Duft ist für eher abstoßend als anziehend.
Wer auf diese Kombination auf Holz und sirupartiger Cola-Süße steht, dem empfehle ich, mal M7 von YSL zu testen. M7 ist zwar auch sehr süß (aber tragbar) und etwas extrem, aber um Längen besser gelungen als der Schmarrn von Escada.
Etwas später: Das Holz (=das einzig Positive hier) verschwindet dann, Magnetism riecht jetzt so, als hätte man alte, braune Pappkartons in Cola aufgelöst. Nicht mehr so brachial süß, dafür papierartig-muffig, gepaart mit einer zusätzlichen undefinierbaren Süße, die mich an klassisches Alte-Oma-Parfum erinnert. Grauenhaft!
Magnetism? Ja klar, aber nur mit einem gleichpoligen Magneten, den dieser Duft ist für eher abstoßend als anziehend.
Wer auf diese Kombination auf Holz und sirupartiger Cola-Süße steht, dem empfehle ich, mal M7 von YSL zu testen. M7 ist zwar auch sehr süß (aber tragbar) und etwas extrem, aber um Längen besser gelungen als der Schmarrn von Escada.