18.10.2015 - 14:43 Uhr

DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
Hilfreiche Rezension
6
Tonkaloses, süßes Früchtchen
Ahh, ich bin immer wieder froh, wenn ich mal einen Duft testen kann, welcher von einer mir noch unbekannten Marke kommt. Oder anders ausgedrückt, einem Hersteller, von dem ich noch nie was getestet hatte. Bei Esteban fange ich nun mit Tonka an und meine Erwartungen sind, … nun ja, eigentlich lecker-hoch eingestellt, da ich schon allein vom Namen her etwas tolles mit einer Tonkabohne erwarte, da es einer meiner liebsten Duftnoten ist.
Der Duft:
Zu Beginn nimmt man hauptsächlich den Pfeffer und den Tabak wahr, wobei der Pfeffer erfreulicherweise nicht stechend, sondern eher mild riecht. Seltsam, dass Tabak gar nicht in der Duftpyramide angegeben ist. Bergamotte und Ingwer sind kaum auszumachen.
In der Herznote wird es süßlicher und fruchtiger durch die getrockneten Früchte. Dazu kommt ein wenig Patchouli. Der Tabak schwächt hier langsam ab, ist aber noch immer gut zu riechen.
Ich habe auch das Gefühl, etwas ganz leicht nussiges wahrzunehmen (etwa so ähnlich wie beim Studentenfutter…).
In der Basis ist für einen klitzekleinen Augenblick die Tonkabohne zu riechen, und das auch noch viel zu schwach, als das der Duft den Namen Tonka verdient hätte, und schon bald fehlt jede Spur von ihm. Der Zimt wird dagegen stärker und riecht gut mit den noch immer duftenden Früchten. Der Tabak verschwindet auch in den Hintergrund. Den Vetiver nimmt man gar nicht wahr und auch das Sandelholz ist sehr schwach ausgefallen. Gegen Ende riecht man nur noch die fruchtigen Noten sowie den Zimt mit einem Hauch vom restlichen Tabak.
Die Haltbarkeit und Sillage:
Die Haltbarkeit beträgt etwa sieben bis acht Stunden, allerdings ist der Duft schon nach etwa drei Stunden sehr schwach.
Die Sillage habe ich mir wegen der Tonkabohne und dem Zimt ebenfalls etwas stärker vorgestellt, aber naja. Sie ist wenigstens Mittelmaß und kann, wenn man nah genug ist, an einem wahrgenommen werden. Für den Winter finde ich den Duft aber etwas zu schwach. Nach drei bis vier Stunden kann der Duft allerdings nur noch von einem selber wahrgenommen werden, und das auch nur dann, wenn man die Nase an die besprühte Stelle platt drückt.
Der Flakon:
Der Flakon ist rechteckig und durchsichtig und beinhaltet die goldene Parfümflüssigkeit. Auf dem Flakon ist der Name des Duftes direkt angebracht worden, darunter ist eine art Bläschen als Designelement. Der Deckel ist zylindrisch, hoch und ebenfalls golden. Eine Besonderheit ist das Anhängsel des Deckels. Auf einem Stück Seil bzw. Schnur hängt ein kleiner, zylindrischer Stein mit Verzierungen. Auch wenn ich nicht ganz herausfinden konnte, wofür dieser Stein steht, so sieht er zumindest toll aus!
Tonka von Esteban ist ein schöner, fruchtig süßer Duft. Er ist süßlich, doch nicht allzu schwer, so dass er sowohl im Sommer als auch im Winter getragen werden kann. Ich befürchte allerdings, dass der Duft im Winter sich schnell verflüchtigen wird, da die Sillage nicht gerade hoch ist.
Ich finde, dass der Duft trotz der fruchtigen und süßlichen Noten besser zu Herren passt, da der Tabak vor allem am Anfang doch zu stark ist und selbst in der Basis noch immer im Hintergrund zu riechen ist.
Der Duft:
Zu Beginn nimmt man hauptsächlich den Pfeffer und den Tabak wahr, wobei der Pfeffer erfreulicherweise nicht stechend, sondern eher mild riecht. Seltsam, dass Tabak gar nicht in der Duftpyramide angegeben ist. Bergamotte und Ingwer sind kaum auszumachen.
In der Herznote wird es süßlicher und fruchtiger durch die getrockneten Früchte. Dazu kommt ein wenig Patchouli. Der Tabak schwächt hier langsam ab, ist aber noch immer gut zu riechen.
Ich habe auch das Gefühl, etwas ganz leicht nussiges wahrzunehmen (etwa so ähnlich wie beim Studentenfutter…).
In der Basis ist für einen klitzekleinen Augenblick die Tonkabohne zu riechen, und das auch noch viel zu schwach, als das der Duft den Namen Tonka verdient hätte, und schon bald fehlt jede Spur von ihm. Der Zimt wird dagegen stärker und riecht gut mit den noch immer duftenden Früchten. Der Tabak verschwindet auch in den Hintergrund. Den Vetiver nimmt man gar nicht wahr und auch das Sandelholz ist sehr schwach ausgefallen. Gegen Ende riecht man nur noch die fruchtigen Noten sowie den Zimt mit einem Hauch vom restlichen Tabak.
Die Haltbarkeit und Sillage:
Die Haltbarkeit beträgt etwa sieben bis acht Stunden, allerdings ist der Duft schon nach etwa drei Stunden sehr schwach.
Die Sillage habe ich mir wegen der Tonkabohne und dem Zimt ebenfalls etwas stärker vorgestellt, aber naja. Sie ist wenigstens Mittelmaß und kann, wenn man nah genug ist, an einem wahrgenommen werden. Für den Winter finde ich den Duft aber etwas zu schwach. Nach drei bis vier Stunden kann der Duft allerdings nur noch von einem selber wahrgenommen werden, und das auch nur dann, wenn man die Nase an die besprühte Stelle platt drückt.
Der Flakon:
Der Flakon ist rechteckig und durchsichtig und beinhaltet die goldene Parfümflüssigkeit. Auf dem Flakon ist der Name des Duftes direkt angebracht worden, darunter ist eine art Bläschen als Designelement. Der Deckel ist zylindrisch, hoch und ebenfalls golden. Eine Besonderheit ist das Anhängsel des Deckels. Auf einem Stück Seil bzw. Schnur hängt ein kleiner, zylindrischer Stein mit Verzierungen. Auch wenn ich nicht ganz herausfinden konnte, wofür dieser Stein steht, so sieht er zumindest toll aus!
Tonka von Esteban ist ein schöner, fruchtig süßer Duft. Er ist süßlich, doch nicht allzu schwer, so dass er sowohl im Sommer als auch im Winter getragen werden kann. Ich befürchte allerdings, dass der Duft im Winter sich schnell verflüchtigen wird, da die Sillage nicht gerade hoch ist.
Ich finde, dass der Duft trotz der fruchtigen und süßlichen Noten besser zu Herren passt, da der Tabak vor allem am Anfang doch zu stark ist und selbst in der Basis noch immer im Hintergrund zu riechen ist.
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