17.06.2015 - 16:39 Uhr
Darkyngve
10 Rezensionen
Darkyngve
Top Rezension
21
Grandios!
Auf die Düfte von Eldo war ich schon lange scharf und als sich endlich die Möglichkeit bot, etwas von dieser Marke zu testen, fiel die Wahl nach kurzem Probeschnuppern sofort auf Rien...
Wow, der haut einem gleich die Aldehyde um die Ohren, dass einem Hören und Sehen vergeht, das ist ein Duft, der macht wirklich keine Gefangenen - schräg, laut und einzigartig macht er mir in dieser Phase schon viel Spaß.
Nach kurzem schon entwickelt sich ein wahrhaft unbeschreibliches Odeur: Öl und Teer mit Brandnoten sowie etwas synthetischem, gummiartigem, dabei bleibt er aber stets staubtrocken und vollkommen unsüß. In dieser Phase bleibt er bei mir relativ lange, die gummiartige Synthetiknote verblasst aber mehr und mehr und so wie er dann ist gefällt er mir am besten: Es entwickelt sich ein Geruch wie in einem U-Bahn Schacht, Maschinenöl, Kühle, Trockenheit und der Geruch von Bremsen mäandert um mich her.
Ich muss sagen, ich finde solche schrägen Sachen toll und solche Gerüche wie von Erdöl, Benzin, Heizungskeller, frischem Asphalt oder kühlem U-Bahnschacht im Sommer liebe ich sehr, ich bleibe bei solchen Gelegenheiten immer gern extra nochmal stehen um einen tiefen Schnüff zu nehmen, ja, nennt mich ruhig bekloppt, aber ich mag das.
In dieser Phase wäre der Duft für mich ein 100% Kandidat und der Flakon müsste unbedingt sofort bei mir einziehen. Leider kommt zum Ende hin aber eine für mich nicht ganz so angenehme Note von verbranntem Gummi und rauchenden Autoreifen hinzu, die dann auch recht dominant wird.
Aber egal, dieser Duft muss so, er nimmt keine Rücksicht auf Befindlichkeiten sondern haut einfach voll auf die Kacke. Das ist fantastisch, grandios und spektakulär und verdient meinen vollsten Respekt.
Ich würde den Duft nicht untragbar nennen, aber man braucht schon etwas Selbstbewusstsein und ein Faible für Abseitiges, dann kann man an ihm viel Freude haben, auf jeden Fall hatte ich schon lange nicht mehr so viel Spaß beim Parfumtesten wie an diesem Tag, und bin mit einem Grinsen im Gesicht und Rien am Handgelenk im vollbesetzten Zug nach Hause gefahren.
Es ist aber trotzdem niemand tot umgefallen und es gab auch keine empörten Blicke, nur ein junger Mann hat öfter mal so wissend zu mir rübergegrinst.
Ich habe irgendwie den Verdacht, das war auch ein Parfumo :-D
Wow, der haut einem gleich die Aldehyde um die Ohren, dass einem Hören und Sehen vergeht, das ist ein Duft, der macht wirklich keine Gefangenen - schräg, laut und einzigartig macht er mir in dieser Phase schon viel Spaß.
Nach kurzem schon entwickelt sich ein wahrhaft unbeschreibliches Odeur: Öl und Teer mit Brandnoten sowie etwas synthetischem, gummiartigem, dabei bleibt er aber stets staubtrocken und vollkommen unsüß. In dieser Phase bleibt er bei mir relativ lange, die gummiartige Synthetiknote verblasst aber mehr und mehr und so wie er dann ist gefällt er mir am besten: Es entwickelt sich ein Geruch wie in einem U-Bahn Schacht, Maschinenöl, Kühle, Trockenheit und der Geruch von Bremsen mäandert um mich her.
Ich muss sagen, ich finde solche schrägen Sachen toll und solche Gerüche wie von Erdöl, Benzin, Heizungskeller, frischem Asphalt oder kühlem U-Bahnschacht im Sommer liebe ich sehr, ich bleibe bei solchen Gelegenheiten immer gern extra nochmal stehen um einen tiefen Schnüff zu nehmen, ja, nennt mich ruhig bekloppt, aber ich mag das.
In dieser Phase wäre der Duft für mich ein 100% Kandidat und der Flakon müsste unbedingt sofort bei mir einziehen. Leider kommt zum Ende hin aber eine für mich nicht ganz so angenehme Note von verbranntem Gummi und rauchenden Autoreifen hinzu, die dann auch recht dominant wird.
Aber egal, dieser Duft muss so, er nimmt keine Rücksicht auf Befindlichkeiten sondern haut einfach voll auf die Kacke. Das ist fantastisch, grandios und spektakulär und verdient meinen vollsten Respekt.
Ich würde den Duft nicht untragbar nennen, aber man braucht schon etwas Selbstbewusstsein und ein Faible für Abseitiges, dann kann man an ihm viel Freude haben, auf jeden Fall hatte ich schon lange nicht mehr so viel Spaß beim Parfumtesten wie an diesem Tag, und bin mit einem Grinsen im Gesicht und Rien am Handgelenk im vollbesetzten Zug nach Hause gefahren.
Es ist aber trotzdem niemand tot umgefallen und es gab auch keine empörten Blicke, nur ein junger Mann hat öfter mal so wissend zu mir rübergegrinst.
Ich habe irgendwie den Verdacht, das war auch ein Parfumo :-D
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