19.07.2021 - 08:01 Uhr
Delightful
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In Cily's Garten...
Cily war ein kauziger alter Knilch,
205 Jahre hatte er schon auf dem Buckel,
aber er war keinesfalls eingerostet.
Er hatte einen langen weißen Bart, den er zweimal um den Hals schlingen musste, um nicht drauf zu treten und ein alter Strohhut schmückte seinen wilden, grauen Haarschopf.
Dieser Strohhut war regelrecht mit Cily's wilden Haaren verwachsen, sogar diverse Vögel nutzten ihn hin und wieder zum Nisten.
Heute war ein schöner Tag, Cily war im Garten und kräuterte bei seinen Bienen herum. Er hatte sich extra dafür eine Pfeife angesteckt, aus der paffte es nun benzoewarmen Qualm.
Eine Spezialmischung die weihrauchig in der Luft glitzerte und über alles einen
harzigen Schimmer legte.
Seine Bienen beruhigte dieser balsamische Duft, sie flogen über die wilden Blüten, während Cily sich am Bienenkorb zu schaffen machte.
Er quetschte den Honig aus den wachsigen Waben, zerrieb das Wachs zwischen seinen knotigen Fingern und genoss das herrlich kräftige Aroma, welches sich nun um ihn herum gebildet hatte.
Der feine Rauch aus seiner Pfeife wurde dichter, er schwebte mittlerweile wie eine ätherische Wolke über Cily.
Cily zog sich einen alten abgewetzten Lederhandschuh an und griff nach der Bienenkönigin. Diese setzte sich sofort auf seine Hand, beruhigt von dem knarzigen Ledergeruch.
Auch der weihrauchige Duft aus seiner Pfeife, zu dem sich zwischenzeitlich eine Gewürznelken-Note mischte, bewirkte dass sich die Bienenkönigin wohl fühlte.
Cily entdeckte etwas verdächtiges am Bienenkorb.
Er nahm die Pfeife aus dem Mund und schnupperte an der abgenutzten Stelle.
Tatsächlich diese kleinen geilen Biber benutzen seinen Bienenkorb um ihr Revier zu markieren. Na warte, wenn er diese Burschen in die knotigen Finger bekam.
Er setzte die Bienenkönigin zurück und richtete den Bienenstock wieder vernünftig her.
Dann ging er, mit dem Honig im Glas, seine Pfeife paffend und so harzig-balsamischen Rauch verströmend, durch den Wildblumengarten zurück Richtung Hütte.
Alle Blüten begannen sich ihm zuzuwenden und pusteten elemibalsamischen Blütenstaub in Cily's Richtung.
Auf der Veranda angekommen trank Cily einen großen Schluck selbstgemachten Klosterlikör.
Leckeres Zeug, konstatierte er.
Dann nahm er die Pfeife aus seinem Mund und bemerkte, dass die Kräutermischung darin zu Birkenteer geworden war.
Dieser tropfte nun würzig blubbernd aus der Pfeife und ein paar Tropfen hingen sogar in Cily's Bart.
Sie glänzten in einem schönen, balsamischen Zerdergrün.
Er würde ihn waschen müssen, aber nicht heute, entschied er!
Denn der Duft, der an Cily's Bart und seiner Kleidung haftete war ausgezeichnet, rauchwürzig mild und kräuterbalsamisch.
Mit dem Duft würde er schlafen wie ein Wurzelzwerg dachte er zufrieden.
*
*
*
Cilice von Euphorium Brooklyn ist wirklich ein gemütlicher Harz- würziger und lieblich kräuteriger Duft.
Mit einer feinen, hellrauchigen Note.
Einen lieben Dank an Gschpusi und Schalkerin, für die Testmöglichkeit :)
205 Jahre hatte er schon auf dem Buckel,
aber er war keinesfalls eingerostet.
Er hatte einen langen weißen Bart, den er zweimal um den Hals schlingen musste, um nicht drauf zu treten und ein alter Strohhut schmückte seinen wilden, grauen Haarschopf.
Dieser Strohhut war regelrecht mit Cily's wilden Haaren verwachsen, sogar diverse Vögel nutzten ihn hin und wieder zum Nisten.
Heute war ein schöner Tag, Cily war im Garten und kräuterte bei seinen Bienen herum. Er hatte sich extra dafür eine Pfeife angesteckt, aus der paffte es nun benzoewarmen Qualm.
Eine Spezialmischung die weihrauchig in der Luft glitzerte und über alles einen
harzigen Schimmer legte.
Seine Bienen beruhigte dieser balsamische Duft, sie flogen über die wilden Blüten, während Cily sich am Bienenkorb zu schaffen machte.
Er quetschte den Honig aus den wachsigen Waben, zerrieb das Wachs zwischen seinen knotigen Fingern und genoss das herrlich kräftige Aroma, welches sich nun um ihn herum gebildet hatte.
Der feine Rauch aus seiner Pfeife wurde dichter, er schwebte mittlerweile wie eine ätherische Wolke über Cily.
Cily zog sich einen alten abgewetzten Lederhandschuh an und griff nach der Bienenkönigin. Diese setzte sich sofort auf seine Hand, beruhigt von dem knarzigen Ledergeruch.
Auch der weihrauchige Duft aus seiner Pfeife, zu dem sich zwischenzeitlich eine Gewürznelken-Note mischte, bewirkte dass sich die Bienenkönigin wohl fühlte.
Cily entdeckte etwas verdächtiges am Bienenkorb.
Er nahm die Pfeife aus dem Mund und schnupperte an der abgenutzten Stelle.
Tatsächlich diese kleinen geilen Biber benutzen seinen Bienenkorb um ihr Revier zu markieren. Na warte, wenn er diese Burschen in die knotigen Finger bekam.
Er setzte die Bienenkönigin zurück und richtete den Bienenstock wieder vernünftig her.
Dann ging er, mit dem Honig im Glas, seine Pfeife paffend und so harzig-balsamischen Rauch verströmend, durch den Wildblumengarten zurück Richtung Hütte.
Alle Blüten begannen sich ihm zuzuwenden und pusteten elemibalsamischen Blütenstaub in Cily's Richtung.
Auf der Veranda angekommen trank Cily einen großen Schluck selbstgemachten Klosterlikör.
Leckeres Zeug, konstatierte er.
Dann nahm er die Pfeife aus seinem Mund und bemerkte, dass die Kräutermischung darin zu Birkenteer geworden war.
Dieser tropfte nun würzig blubbernd aus der Pfeife und ein paar Tropfen hingen sogar in Cily's Bart.
Sie glänzten in einem schönen, balsamischen Zerdergrün.
Er würde ihn waschen müssen, aber nicht heute, entschied er!
Denn der Duft, der an Cily's Bart und seiner Kleidung haftete war ausgezeichnet, rauchwürzig mild und kräuterbalsamisch.
Mit dem Duft würde er schlafen wie ein Wurzelzwerg dachte er zufrieden.
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Cilice von Euphorium Brooklyn ist wirklich ein gemütlicher Harz- würziger und lieblich kräuteriger Duft.
Mit einer feinen, hellrauchigen Note.
Einen lieben Dank an Gschpusi und Schalkerin, für die Testmöglichkeit :)
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