14.01.2016 - 04:18 Uhr
Gschpusi
293 Rezensionen
Gschpusi
Top Rezension
7
Distanzverhalten
.
Der Reiz der Rose liegt nicht lediglich
in ihrem Duft und ihrem Antlitz
sondern darin, dass derjenige,
der Ihre Schönheit und ihren Wohlgeruch genießen will,
auch Ihre Dornen lieben muss.
(Daniel Lipp)
.
Besser kann man es eigentlich nicht beschreiben.
Alles schöne hat auch den ein oder anderen "Nachteil" - wobei ein Nachteil ja auch etwas reizendes sein kann.
Gefährlich, scharf, entzückend, aufwühlend, Respekt einflößend, auf Distanz haltend.
All das verkörpert D'Âme de Pique für mich.
.
2 dominante, wunderbar zusammen passende Komponenten geben hier den Ton an. Nämlich die Rose und die Himbeere. Gut, die Johannisbeere könnte auch noch an die Hand genommen werden. Aber die Johannisbeere ist mehr so der herbe, trockene Teil daran.
Die Rose ist satt, üppig, extrem rosig und saftig "blutig".
Die Himbeere ist spritzig, säuerlich, ein wenig fruchtig süß und nimmt der Rose diesen extremen "Rosen"-Duft.
Ihr wisst vielleicht, was ich meine. Rosendüfte sind ja - wenn Düfte rein nach Rose riechen - wirklich gewöhnungsbedürftig, bzw. man muss es mögen oder nicht. Die Himbeere nimmt das "ältliche", das Spitzendeckchen behaftete Klischee und lockert den Duft so schön auf, dass man diese Rose wirklich gerne trägt.
Frisch, spritzig, herb moosig durch einen Tropfen Patchouli, wirklich nicht mehr und - ich würde sagen - fast schon etwas kühl durch die Birne und Bergamotte. Sandelholz, Kashmirholz geben einen - naja, sagt ja schon der Name - holzigen Touch. Leicht herb, leicht grünlich.
Aufgesprüht, ((wow)) geflüstert mit zusammengekniffenen Augen, kurz geschüttelt und tief durchgeatmet.
Und dann strahlend, erfrischt und frech in den Tag gestartet. Eine gewisse Distanz wird wahrscheinlich wahrgenommen werden können und etwas "angriffslustig" könnte er auch ausstrahlen.
Wunderbarer Duft.
Der Reiz der Rose liegt nicht lediglich
in ihrem Duft und ihrem Antlitz
sondern darin, dass derjenige,
der Ihre Schönheit und ihren Wohlgeruch genießen will,
auch Ihre Dornen lieben muss.
(Daniel Lipp)
.
Besser kann man es eigentlich nicht beschreiben.
Alles schöne hat auch den ein oder anderen "Nachteil" - wobei ein Nachteil ja auch etwas reizendes sein kann.
Gefährlich, scharf, entzückend, aufwühlend, Respekt einflößend, auf Distanz haltend.
All das verkörpert D'Âme de Pique für mich.
.
2 dominante, wunderbar zusammen passende Komponenten geben hier den Ton an. Nämlich die Rose und die Himbeere. Gut, die Johannisbeere könnte auch noch an die Hand genommen werden. Aber die Johannisbeere ist mehr so der herbe, trockene Teil daran.
Die Rose ist satt, üppig, extrem rosig und saftig "blutig".
Die Himbeere ist spritzig, säuerlich, ein wenig fruchtig süß und nimmt der Rose diesen extremen "Rosen"-Duft.
Ihr wisst vielleicht, was ich meine. Rosendüfte sind ja - wenn Düfte rein nach Rose riechen - wirklich gewöhnungsbedürftig, bzw. man muss es mögen oder nicht. Die Himbeere nimmt das "ältliche", das Spitzendeckchen behaftete Klischee und lockert den Duft so schön auf, dass man diese Rose wirklich gerne trägt.
Frisch, spritzig, herb moosig durch einen Tropfen Patchouli, wirklich nicht mehr und - ich würde sagen - fast schon etwas kühl durch die Birne und Bergamotte. Sandelholz, Kashmirholz geben einen - naja, sagt ja schon der Name - holzigen Touch. Leicht herb, leicht grünlich.
Aufgesprüht, ((wow)) geflüstert mit zusammengekniffenen Augen, kurz geschüttelt und tief durchgeatmet.
Und dann strahlend, erfrischt und frech in den Tag gestartet. Eine gewisse Distanz wird wahrscheinlich wahrgenommen werden können und etwas "angriffslustig" könnte er auch ausstrahlen.
Wunderbarer Duft.
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