31.08.2018 - 07:52 Uhr
DaveGahan101
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DaveGahan101
Top Rezension
35
1994 ohhh Mann was war das für ein Jahr!!!
Junge Junge..1994..das ist sage und schreibe 24 Jahre her!! Geht Euch das manchmal auch so bei Jahreszahlen, die nahe am Millenium waren, dass das gefühlt erst vor kurzem war..aber halt dann 20 Jahre her ist!?
1994..was für ein Jahr, man ging exzessiv auf Techno- und später auf Raveparties, Mayday war überall ein Begriff, ein Begriff für ne ganze Generation, Zeitgeist. Marusha‘s Over the rainbow war ne Hymne, Hyper Hyper irgendwie auch, das ich aber in die Kirmes-Musik-Schublade steckte, wie auch Cotton Eye Joe oder eins, zwei Polizei. Trotz der erst kürzlich zurückliegenden 80ger, war es auch eine Zeit der Schmuselieder, wie z.B. Love is all around(Wet Wet Wet), Always(Bon Jovi), Without you(Mariah Carey) oder All for love(Bryan Adams) oder das unvergessliche Mhhh Mhhh Mhhhh. Die Geburtsstunde von vielen Schauspielern, 4 Hochzeiten und ein Todesfall, der bewegte Mann oder das bis heute extrem ergreifende Philadelphia mit Tom Honks..das Titellied von Bruce Springsteen erzeugt heute noch Gänsehaut. Apartheid war Geschichte, Nelson Mandela wieder frei, Ayrton Senna verunglückte tödlich, man fuhr einen Golf 2 Fire+Ice von Bogner in dunkelviolett oder die reichen Kids nen Golf 3, dann aber wenigstens als Sondermodell Pink Floyd..es sollten noch einige folgen. Man trug Diesel Sattle Jeans in extraweit und krempelte sie unten etwas hoch, Joop Jeans mit(!) passendem Jeanshemd und weite Sweatshirts von Chiemsee, Oxbow, Blue System und die Popper und etwas besseren Chevignon...und jaaa es gab Jordan Letschkow(besser wir schweigen) und unvergessliche Düfte wie Heaven von Chopard, CK One, Catalyst, Fuel for Men, Issey Myiake pH, Blue Jeans und eben Faconnable..die 2 letztgenannten, in den damals gerade angesagten Blechdosen.
Rückblickend was Musik oder Mode betraf, drehts mir heute den Magen rum..bei den Düften ist das komischerweise nicht so. Ja ich weiß, das ist der Nostalgikerblick, früher war alles besser und so und klar sind die Düfte mit Erinnerungen aufgeladen, bei mir an eine unbeschwerte Zeit, wo 50 Mark noch das gesamte Wochenende gereicht haben.
Heaven und Faconnable gefallen mir aber heute immer noch richtig klasse. Für Heaven würde ich heute töten. Damals fanden wir die gut, aber haben kein so nen Alarm um Düfte gemacht wie heute.
Faconnable wurde letztes Jahr Gott sei Dank wieder neu aufgelegt, warum das bei Heaven nicht passiert, ist mir unerklärlich. Facconable ist irgendwie ein Duft, der etwas aus der Zeit gefallen ist, seine Stärke, Art und Haltbarkeit sind heute in dem Preissegment(50-60€) nicht mehr oder nur noch ganz selten anzutreffen, Powerhouse wäre aber zuviel gesagt. Aber es war damals völlig normal, dass Düfte locker 8 Stunden hielten oder zumindest die ganze Diskonacht(wichtiges Kriterium). Faconnable ist ein ungewöhnlicher Mix aus Frische, Blumen(viel Lavendel und Neroli, aber kein 4711) Minze und ner Extradosis Eichenmoos. Frisch-würzige Düfte waren damals sehr angesagt und sich gegenseitig gar nicht mal so unähnlich, siehe Issey Myiake, Heaven, Patou’s Voyageur(toll mit dem Schiff als Ständer) oder Ultramarine von Givenchy, aber dennoch sehr eigen, heute würde man Charakterduft sagen. Ich kann auch keine Ähnlichkeiten zu Kloreinigern entdecken, kann aber gut nachvollziehen, wenn viele ihn nicht mögen werden. Die stechende Frische und die dominanten Eichenmoos- und Moschusbasis sind nicht Jedermanns Sache. Ich mag ihn sehr, denn durch den Duft, kann ich mit einem Sprüher in die tolle Zeit zurückspulen und genießen, schwelgen, wundern, kopfschütteln, seufzen.
Sillage und Haltbarkeit sind großartig, locker sind 8 Stunden und mehr möglich und an dem Duft wurde nix oder nicht viel rumgeschraubt, kann keine großartigen Unterschiede erkennnen...der Vergleich aus dem Kopf ist aber einfach zu lange her, hab ihn aber sofort wiedererkannt:-)!
1994..was für ein Jahr, man ging exzessiv auf Techno- und später auf Raveparties, Mayday war überall ein Begriff, ein Begriff für ne ganze Generation, Zeitgeist. Marusha‘s Over the rainbow war ne Hymne, Hyper Hyper irgendwie auch, das ich aber in die Kirmes-Musik-Schublade steckte, wie auch Cotton Eye Joe oder eins, zwei Polizei. Trotz der erst kürzlich zurückliegenden 80ger, war es auch eine Zeit der Schmuselieder, wie z.B. Love is all around(Wet Wet Wet), Always(Bon Jovi), Without you(Mariah Carey) oder All for love(Bryan Adams) oder das unvergessliche Mhhh Mhhh Mhhhh. Die Geburtsstunde von vielen Schauspielern, 4 Hochzeiten und ein Todesfall, der bewegte Mann oder das bis heute extrem ergreifende Philadelphia mit Tom Honks..das Titellied von Bruce Springsteen erzeugt heute noch Gänsehaut. Apartheid war Geschichte, Nelson Mandela wieder frei, Ayrton Senna verunglückte tödlich, man fuhr einen Golf 2 Fire+Ice von Bogner in dunkelviolett oder die reichen Kids nen Golf 3, dann aber wenigstens als Sondermodell Pink Floyd..es sollten noch einige folgen. Man trug Diesel Sattle Jeans in extraweit und krempelte sie unten etwas hoch, Joop Jeans mit(!) passendem Jeanshemd und weite Sweatshirts von Chiemsee, Oxbow, Blue System und die Popper und etwas besseren Chevignon...und jaaa es gab Jordan Letschkow(besser wir schweigen) und unvergessliche Düfte wie Heaven von Chopard, CK One, Catalyst, Fuel for Men, Issey Myiake pH, Blue Jeans und eben Faconnable..die 2 letztgenannten, in den damals gerade angesagten Blechdosen.
Rückblickend was Musik oder Mode betraf, drehts mir heute den Magen rum..bei den Düften ist das komischerweise nicht so. Ja ich weiß, das ist der Nostalgikerblick, früher war alles besser und so und klar sind die Düfte mit Erinnerungen aufgeladen, bei mir an eine unbeschwerte Zeit, wo 50 Mark noch das gesamte Wochenende gereicht haben.
Heaven und Faconnable gefallen mir aber heute immer noch richtig klasse. Für Heaven würde ich heute töten. Damals fanden wir die gut, aber haben kein so nen Alarm um Düfte gemacht wie heute.
Faconnable wurde letztes Jahr Gott sei Dank wieder neu aufgelegt, warum das bei Heaven nicht passiert, ist mir unerklärlich. Facconable ist irgendwie ein Duft, der etwas aus der Zeit gefallen ist, seine Stärke, Art und Haltbarkeit sind heute in dem Preissegment(50-60€) nicht mehr oder nur noch ganz selten anzutreffen, Powerhouse wäre aber zuviel gesagt. Aber es war damals völlig normal, dass Düfte locker 8 Stunden hielten oder zumindest die ganze Diskonacht(wichtiges Kriterium). Faconnable ist ein ungewöhnlicher Mix aus Frische, Blumen(viel Lavendel und Neroli, aber kein 4711) Minze und ner Extradosis Eichenmoos. Frisch-würzige Düfte waren damals sehr angesagt und sich gegenseitig gar nicht mal so unähnlich, siehe Issey Myiake, Heaven, Patou’s Voyageur(toll mit dem Schiff als Ständer) oder Ultramarine von Givenchy, aber dennoch sehr eigen, heute würde man Charakterduft sagen. Ich kann auch keine Ähnlichkeiten zu Kloreinigern entdecken, kann aber gut nachvollziehen, wenn viele ihn nicht mögen werden. Die stechende Frische und die dominanten Eichenmoos- und Moschusbasis sind nicht Jedermanns Sache. Ich mag ihn sehr, denn durch den Duft, kann ich mit einem Sprüher in die tolle Zeit zurückspulen und genießen, schwelgen, wundern, kopfschütteln, seufzen.
Sillage und Haltbarkeit sind großartig, locker sind 8 Stunden und mehr möglich und an dem Duft wurde nix oder nicht viel rumgeschraubt, kann keine großartigen Unterschiede erkennnen...der Vergleich aus dem Kopf ist aber einfach zu lange her, hab ihn aber sofort wiedererkannt:-)!
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