23.04.2017 - 00:59 Uhr
pudelbonzo
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pudelbonzo
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7
Panther auf dem Flügel
Ich las, dass 330 dem Duft L`eau d`hiver von Frederic Malle nachempfunden ist.
Vorsichtig testete ich, denn ein Malle Duft hatte bei meinem Gatten einst Mal a la tete hervorgerufen - wie er mir glaubhaft schilderte.
Doch heute bin ich ungestört, und kann einen weiteren Versuch mit einem Malle Abkömmling wagen.
330 hat für mich nichts Winterliches - dafür aber etwas anziehend Damenhaftes.
Er erinnert mich an die pudrige Make up Aura meiner Großtante, einer gepflegten Dame, die ich sehr mochte.
Ich kenne sie nur platinblond und perfekt geschminkt und frisiert.
Sie lebte in einem Haus voller erlesener Antiquitäten und Gemälden, was ihren guten Geschmack und ihre Stilsicherheit zur Geltung brachte.
Doch auf den kostbaren Möbeln und auf dem Flügel - sie war Musikerin - ruhten ebenso gepflegte Steiff Tiere, die kein Stäubchen verunzierte.
Ich fand diese Atmosphäre ganz zauberhaft, denn sie war nobel und heimelig zugleich.
Sowohl mein Tantchen, als auch die Plüschis verströmten einen zarten Honig - Karamellduft, der wohl von ihrem Parfum herrührte.
Ich weiss natürlich nicht, ob es sich um L´eau Hiver handelte - aber dieses Gemisch, unterstrichen von ihrem Puderduft trifft es schon sehr gut.
Etwas Blütiges von dem Bouquet in der antiken Vase liegt auch in der Luft.
Ich muss lächeln, denn ich habe viel von Tantchen übernommen.
Auch ich dekoriere gern mit Plüschis, und auf meinem Klavier thront mein Lieblingshase - so wie auf ihrem Flügel ein schwarzer Panther.
Die Liebe zur Musik eint uns ebenfalls.
Ich bin 330 richtig dankbar für diese erhellende Bewusstwerdung.
Vorsichtig testete ich, denn ein Malle Duft hatte bei meinem Gatten einst Mal a la tete hervorgerufen - wie er mir glaubhaft schilderte.
Doch heute bin ich ungestört, und kann einen weiteren Versuch mit einem Malle Abkömmling wagen.
330 hat für mich nichts Winterliches - dafür aber etwas anziehend Damenhaftes.
Er erinnert mich an die pudrige Make up Aura meiner Großtante, einer gepflegten Dame, die ich sehr mochte.
Ich kenne sie nur platinblond und perfekt geschminkt und frisiert.
Sie lebte in einem Haus voller erlesener Antiquitäten und Gemälden, was ihren guten Geschmack und ihre Stilsicherheit zur Geltung brachte.
Doch auf den kostbaren Möbeln und auf dem Flügel - sie war Musikerin - ruhten ebenso gepflegte Steiff Tiere, die kein Stäubchen verunzierte.
Ich fand diese Atmosphäre ganz zauberhaft, denn sie war nobel und heimelig zugleich.
Sowohl mein Tantchen, als auch die Plüschis verströmten einen zarten Honig - Karamellduft, der wohl von ihrem Parfum herrührte.
Ich weiss natürlich nicht, ob es sich um L´eau Hiver handelte - aber dieses Gemisch, unterstrichen von ihrem Puderduft trifft es schon sehr gut.
Etwas Blütiges von dem Bouquet in der antiken Vase liegt auch in der Luft.
Ich muss lächeln, denn ich habe viel von Tantchen übernommen.
Auch ich dekoriere gern mit Plüschis, und auf meinem Klavier thront mein Lieblingshase - so wie auf ihrem Flügel ein schwarzer Panther.
Die Liebe zur Musik eint uns ebenfalls.
Ich bin 330 richtig dankbar für diese erhellende Bewusstwerdung.
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