09.10.2022 - 12:25 Uhr
GratWanderer
229 Rezensionen
GratWanderer
1
Ein verregneter Garten, Wärme, Strand, etwas zart besaitet
Kupferfasern, verdörrte Rosen und Gardenien, sehr eigen und ungewohnt, auch direkt leicht aquatische Noten dahinter, Salz und alte Algen, alles etwas angegammelt und verlassen.
15-20 Minuten und er entwickelt sich recht langsam, ruhig und gelassen, Veilchen und Jasmin sind nun deutlich bemerkbar, die Algen und aquatischen Noten ein klein wenig frischer, nasser Asphalt, Messing, Kupfer.
Nach 30-40 Minuten wird er recht trocken, Ambrette, Benzoe und die Hölzer verbreiten sich, er bekommt eine schöne Wärme, die er vorher nicht hatte, im Gegenteil. Salz und Algen sind weiterhin da, man bekommt aber mehr das Gefühl eines spät-Sommerabends, leicht eingekuschelt an einem Lagerfeuer am Strand. Verdörrte Veilchen und Jasmin sind weiterhin im Hintergrund, aber deutlich dezenter.
Nach 1-1.5h wird er kalkiger, erinnert schon fast an einen Besuch im Schwimmbad, wird auch deutlich dezenter und verliert einiges an Projektion, Moschus, dezente, maritime Noten Richtung Kalkstein, Jod und Salz, sowie ein Hauch Ambra dominieren, wird leider etwas dünn.
Ein an sich interessanter Duft, wobei ich was aquatische Noten betrifft da eher den Pioggia Moderata bevorzugen würde, mehr Komplexität, aber auch was die H/S angeht. Was interessant ist, da hier immerhin der "forte" im Vergleich zum "moderata" steht.
[auf der Haut getestet]
15-20 Minuten und er entwickelt sich recht langsam, ruhig und gelassen, Veilchen und Jasmin sind nun deutlich bemerkbar, die Algen und aquatischen Noten ein klein wenig frischer, nasser Asphalt, Messing, Kupfer.
Nach 30-40 Minuten wird er recht trocken, Ambrette, Benzoe und die Hölzer verbreiten sich, er bekommt eine schöne Wärme, die er vorher nicht hatte, im Gegenteil. Salz und Algen sind weiterhin da, man bekommt aber mehr das Gefühl eines spät-Sommerabends, leicht eingekuschelt an einem Lagerfeuer am Strand. Verdörrte Veilchen und Jasmin sind weiterhin im Hintergrund, aber deutlich dezenter.
Nach 1-1.5h wird er kalkiger, erinnert schon fast an einen Besuch im Schwimmbad, wird auch deutlich dezenter und verliert einiges an Projektion, Moschus, dezente, maritime Noten Richtung Kalkstein, Jod und Salz, sowie ein Hauch Ambra dominieren, wird leider etwas dünn.
Ein an sich interessanter Duft, wobei ich was aquatische Noten betrifft da eher den Pioggia Moderata bevorzugen würde, mehr Komplexität, aber auch was die H/S angeht. Was interessant ist, da hier immerhin der "forte" im Vergleich zum "moderata" steht.
[auf der Haut getestet]