31.07.2019 - 10:59 Uhr
Minigolf
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Minigolf
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4
!Gib Gummi, Martha!
Es ist einer von diesen Düften, die so alt sind, dass sie kaum jemand weder kennt noch hat. Und Angaben zum Erscheinungsjahr sind zweigeteilt. "Gamine" kann sowohl aus den "Goldenen Zwanzigern" als auch aus den "Verrückten Siebzigern" stammen.
Ich kann per "Riechkolben" erkennen, dass es ein blumig-holzig-harziger Duft ist. Und er für kurze Zeit irgendwie wie frisches Gummi duftet. Da stelle ich mir komischerweise eine etwas ältere Dame im Blümchenkleid vor, die hinterm Steuer eines heute nicht mehr gebräuchlichen Autos sitzt, in blumigen Duft gehüllt, ihr werter Gatte auf dem Beifahrersitz. Sie fährt genau nach Vorschrift, nicht zu schnell und sehr achtsam im Stadtverkehrs-Gewühl. Er ist etwas genervt, weil er es eilig hat. Und an jeder Ampel, die grün wird, und vor ihnen die Strasse frei ist, mault er, mit den Fingern auf die Armaturen trommelnd: "Nun gib schon Gummi, Martha, da is nix vor Dir und nix hinter Dir!"
Irgendwann hat sie es satt und lässt bei nächster Gelegenheit ihren Gatten ans Steuer: "Fahr Du, Hermann, wenn Du es besser kannst!" Kaum hat er das Steuer im Griff, heult der Motor beschleunigend auf. Doch er muss bald scharf bremsen, weil er einem LKW zu nahe kommt. "Pfiiiiifff" macht es, und die Reifen Qualmen. Und die parfümierte Martha meint: "Oh, lieber Hermann (zuckersüss) das war aber eine kurze Fahrt!" Und dann tauschen sie wieder. Martha mit selbstzufriedener Miene.
Und der Duft, der nun eine Zeitlang den Innenraum des Wagens erfüllt, ist dem von "Gamine" recht ähnlich.
""Abgefahrene" Gummi-Blumen, Gewürze und ein Fond aus Harzen und Hölzern. Irgendwie eine seltsame Mixtur, aber durchaus sehr nasenerfreuend und dabei leicht schräg......
Ich kann per "Riechkolben" erkennen, dass es ein blumig-holzig-harziger Duft ist. Und er für kurze Zeit irgendwie wie frisches Gummi duftet. Da stelle ich mir komischerweise eine etwas ältere Dame im Blümchenkleid vor, die hinterm Steuer eines heute nicht mehr gebräuchlichen Autos sitzt, in blumigen Duft gehüllt, ihr werter Gatte auf dem Beifahrersitz. Sie fährt genau nach Vorschrift, nicht zu schnell und sehr achtsam im Stadtverkehrs-Gewühl. Er ist etwas genervt, weil er es eilig hat. Und an jeder Ampel, die grün wird, und vor ihnen die Strasse frei ist, mault er, mit den Fingern auf die Armaturen trommelnd: "Nun gib schon Gummi, Martha, da is nix vor Dir und nix hinter Dir!"
Irgendwann hat sie es satt und lässt bei nächster Gelegenheit ihren Gatten ans Steuer: "Fahr Du, Hermann, wenn Du es besser kannst!" Kaum hat er das Steuer im Griff, heult der Motor beschleunigend auf. Doch er muss bald scharf bremsen, weil er einem LKW zu nahe kommt. "Pfiiiiifff" macht es, und die Reifen Qualmen. Und die parfümierte Martha meint: "Oh, lieber Hermann (zuckersüss) das war aber eine kurze Fahrt!" Und dann tauschen sie wieder. Martha mit selbstzufriedener Miene.
Und der Duft, der nun eine Zeitlang den Innenraum des Wagens erfüllt, ist dem von "Gamine" recht ähnlich.
""Abgefahrene" Gummi-Blumen, Gewürze und ein Fond aus Harzen und Hölzern. Irgendwie eine seltsame Mixtur, aber durchaus sehr nasenerfreuend und dabei leicht schräg......
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