27.04.2020 - 13:27 Uhr
Mantus
479 Rezensionen
Mantus
3
Die gewisse seidige maskuline Kante
Als erstes kann man eine intensive und sehr kräftige süßliche, weich erscheinende fruchtige Note wahrnehmen, die für mich persönlich erstaunlich authentisch erscheint und ganz einfach tiefgefroren wurde und der geeisten Mandarine zu verdanken ist.
Die Mandarine wird von einer ganz zart wirkenden anderen fruchtig süßlichen Note begleitet, die der Mandarine eine feine Säure verleiht und der Kopfnote einen gewissen wachmachmachenden Effekt beschert und von der Grapefruit stammt.
Diese beiden Noten werden von typisch wirkenden Cascalonen umschlossen, aber eben nicht so lapidar erscheinen, wie man sich das vielleicht vorstellt, sondern hier wird ein gesundes Maß an luftiger Meeresbrise vorgestellt, der ich persönlich nicht überdrüssig werde und von den aquatischen Noten, die ich leider nicht genau benennen kann herrührt, ich aber durchaus den Einsatz von Koriandersamen im Zusammenspiel mit Nanaminze und/ oder Eukalyptus vermute, da die Kopfnote einen feinen maskulinen, ganz dezent seifig würzigen weichen Hauch verströmt, ich aber natürlich auch komplett falsch liegen kann und die von mir vermuteten Noten auch nicht als aquatisch einordnen würde.
Ein klein wenig später ist eine ganz feine krautig zitrische Ahnung wahrzunehmen, die dem Duft sehr angenehme helle Eigenschaften einverleibt und nur die Bergamotte sein kann.
Gleichzeitig wird die Bergamotte von einer für mich typisch männlichen, leicht waldig hölzernen Nuance umhüllt, die ich nicht als altbacken, aber doch durchaus als "reif" bezeichnen würde und der Zypresse zu verdanken ist - Und das alles, ohne seinen aquatischen Hintergrund zu verlieren!
Ganz zart im Hintergrund und bei mir nur direkt auf der Haut auffindbar ist eine ganz feine, schon fast zerbrechliche beerig hölzerne Nuance vorhanden, die meiner Meinung dafür Sorge trägt, dass der Duft eine angenehme seidige Kante erhält und der Wacholderbeere zu verdanken ist.
Direkt auf der Haut, also wenn man seine Nase auf die besprühte Stelle legt, macht sich etwas weich balsamisches, schon fast liebliches breit und ich wirklich als äußerst angenehm empfinde und nicht auf weißen Amber gekommen bin.
In den letzen 3 Stunden blitzt immer mal wieder, aber nie kontinuierlich ein Plastikhauch auf, der mich doch schon etwas stört, aber dieser durchaus übersehbar ist, da er eben nicht dauerhaft wahrnehmbar ist, ich aber persönlich als unangenehm empfinde, da ich anscheinend immer in den Intervallen an meinem Pulsgelenk rieche, wenn gerade der Plastikhauch aktiv ist.
Die Basis wird von einer feinen harzig erscheinenden hölzernen Note bestimmt, die ganz leichte cremige Züge erhält und der Virginazeder im Zusammenspiel mit dem Sandelholz zu verdanken ist.
Diese beiden Noten werden von einer ganz feinen erdigen, fast schon waldig wirkenden Nuance begleitet, wo ich doch eher Elemiharz, statt Vetiver vermutete.
Die gesamt Basis wird von einer lieblich mediterran wirkenden Ahnung abgeschlossen, wo ich persönlich auf Lavendel tippe, aber mir jedoch nicht sicher bin, da diese extrem schwach erscheint und leider nicht in der Lage bin, die etwaigen anderen maritimen Noten zu benennen.
Ananas konnte ich leider nicht wahrnehmen, kann ich mir jedoch sehr gut vorstellen, dass diese Komponente zur Komplemtierung eingesetzt wurde.
Insgesamt hält der Duft 7 Stunden auf meiner Haut.
Die Sillage ist von von Beginn an 3,5 Stunden auf eine sehr gute wahrnehmbare dreiviertel Armlänge konzipiert, ehe sie sich bis zum Ausklang des Duftes in ruhigen Schritten minimert.
Unserem Parfumo "Honk1510" möchte ich meinen aufrichtigen Dank für die Abfüllung aussprechen.
Die Mandarine wird von einer ganz zart wirkenden anderen fruchtig süßlichen Note begleitet, die der Mandarine eine feine Säure verleiht und der Kopfnote einen gewissen wachmachmachenden Effekt beschert und von der Grapefruit stammt.
Diese beiden Noten werden von typisch wirkenden Cascalonen umschlossen, aber eben nicht so lapidar erscheinen, wie man sich das vielleicht vorstellt, sondern hier wird ein gesundes Maß an luftiger Meeresbrise vorgestellt, der ich persönlich nicht überdrüssig werde und von den aquatischen Noten, die ich leider nicht genau benennen kann herrührt, ich aber durchaus den Einsatz von Koriandersamen im Zusammenspiel mit Nanaminze und/ oder Eukalyptus vermute, da die Kopfnote einen feinen maskulinen, ganz dezent seifig würzigen weichen Hauch verströmt, ich aber natürlich auch komplett falsch liegen kann und die von mir vermuteten Noten auch nicht als aquatisch einordnen würde.
Ein klein wenig später ist eine ganz feine krautig zitrische Ahnung wahrzunehmen, die dem Duft sehr angenehme helle Eigenschaften einverleibt und nur die Bergamotte sein kann.
Gleichzeitig wird die Bergamotte von einer für mich typisch männlichen, leicht waldig hölzernen Nuance umhüllt, die ich nicht als altbacken, aber doch durchaus als "reif" bezeichnen würde und der Zypresse zu verdanken ist - Und das alles, ohne seinen aquatischen Hintergrund zu verlieren!
Ganz zart im Hintergrund und bei mir nur direkt auf der Haut auffindbar ist eine ganz feine, schon fast zerbrechliche beerig hölzerne Nuance vorhanden, die meiner Meinung dafür Sorge trägt, dass der Duft eine angenehme seidige Kante erhält und der Wacholderbeere zu verdanken ist.
Direkt auf der Haut, also wenn man seine Nase auf die besprühte Stelle legt, macht sich etwas weich balsamisches, schon fast liebliches breit und ich wirklich als äußerst angenehm empfinde und nicht auf weißen Amber gekommen bin.
In den letzen 3 Stunden blitzt immer mal wieder, aber nie kontinuierlich ein Plastikhauch auf, der mich doch schon etwas stört, aber dieser durchaus übersehbar ist, da er eben nicht dauerhaft wahrnehmbar ist, ich aber persönlich als unangenehm empfinde, da ich anscheinend immer in den Intervallen an meinem Pulsgelenk rieche, wenn gerade der Plastikhauch aktiv ist.
Die Basis wird von einer feinen harzig erscheinenden hölzernen Note bestimmt, die ganz leichte cremige Züge erhält und der Virginazeder im Zusammenspiel mit dem Sandelholz zu verdanken ist.
Diese beiden Noten werden von einer ganz feinen erdigen, fast schon waldig wirkenden Nuance begleitet, wo ich doch eher Elemiharz, statt Vetiver vermutete.
Die gesamt Basis wird von einer lieblich mediterran wirkenden Ahnung abgeschlossen, wo ich persönlich auf Lavendel tippe, aber mir jedoch nicht sicher bin, da diese extrem schwach erscheint und leider nicht in der Lage bin, die etwaigen anderen maritimen Noten zu benennen.
Ananas konnte ich leider nicht wahrnehmen, kann ich mir jedoch sehr gut vorstellen, dass diese Komponente zur Komplemtierung eingesetzt wurde.
Insgesamt hält der Duft 7 Stunden auf meiner Haut.
Die Sillage ist von von Beginn an 3,5 Stunden auf eine sehr gute wahrnehmbare dreiviertel Armlänge konzipiert, ehe sie sich bis zum Ausklang des Duftes in ruhigen Schritten minimert.
Unserem Parfumo "Honk1510" möchte ich meinen aufrichtigen Dank für die Abfüllung aussprechen.
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