Gieffeffe Gianfranco Ferré 1995
6
Hilfreiche Rezension
Irgendwie denke ich an Giraffen
Nicht, wenn ich den Duft rieche. Nein, der Name macht's.
Animalisch ist allerdings nichts an dem Duft. Gianfranco macht sehr geradlinige Mode, nicht verspielt, nicht blumig, sehr architektonisch. Kein Wunder, kommt er aus der Richtung.
Dieses Gieffeffe soll unisex sein. Eine Art Cologne für jeden Tag. Ersteres kann ich nur bedingt bejahen. Zweiteres definitiv.
Der Auftakt ist herb-frisch. Nicht direkt zitronig, aber schon erkennbar ein Cologne. Auch ist direkt eine herbe Würzigkeit zu bemerken. Die Blumenbeigaben sind ausgewogen, nicht verspielt, eher wie ein vornehmer Strauss, den man zu einem würdigen Geburtstag verschenkt. Und hier verliert der Duft seinen Unisex Charakter, wie ich finde. Das ist schon sehr feminin, vornehm feminin, wie eben die Mode von Ferré. Da drängt sich nichts vor, alles bleibt harmonisch und relativ nah beim Träger. Ist präsent ohne aufzufallen.
Gieffeffe ist zwar erst in den 90ern erschienen, könnte aber durchaus in die 80er passen. Es bleibt eine würzig-holzige Blumigkeit übrig, die sehr wohlig daherkommt. Kuschelig kann man ihn nicht nennen, aber man muss nicht immer kuscheln, um sich wohl zu fühlen.
Ein Gefühl von verlässlicher Geborgenheit wird vermittelt. Beständigkeit, unaufgeregt, ausgeglichen und souverän.
Aktuell werden die 100ml und 200ml Versionen im Internet fast verschleudert. Schade. Ich habe ihn auch noch nicht bewusst in Parfümerien wahrgenommen. Es mag am Design liegen, quasi Cologne-Vorreiter der im Moment so beliebten Cartiers, Diors und auch der Jardin Serie von Hermès.
Animalisch ist allerdings nichts an dem Duft. Gianfranco macht sehr geradlinige Mode, nicht verspielt, nicht blumig, sehr architektonisch. Kein Wunder, kommt er aus der Richtung.
Dieses Gieffeffe soll unisex sein. Eine Art Cologne für jeden Tag. Ersteres kann ich nur bedingt bejahen. Zweiteres definitiv.
Der Auftakt ist herb-frisch. Nicht direkt zitronig, aber schon erkennbar ein Cologne. Auch ist direkt eine herbe Würzigkeit zu bemerken. Die Blumenbeigaben sind ausgewogen, nicht verspielt, eher wie ein vornehmer Strauss, den man zu einem würdigen Geburtstag verschenkt. Und hier verliert der Duft seinen Unisex Charakter, wie ich finde. Das ist schon sehr feminin, vornehm feminin, wie eben die Mode von Ferré. Da drängt sich nichts vor, alles bleibt harmonisch und relativ nah beim Träger. Ist präsent ohne aufzufallen.
Gieffeffe ist zwar erst in den 90ern erschienen, könnte aber durchaus in die 80er passen. Es bleibt eine würzig-holzige Blumigkeit übrig, die sehr wohlig daherkommt. Kuschelig kann man ihn nicht nennen, aber man muss nicht immer kuscheln, um sich wohl zu fühlen.
Ein Gefühl von verlässlicher Geborgenheit wird vermittelt. Beständigkeit, unaufgeregt, ausgeglichen und souverän.
Aktuell werden die 100ml und 200ml Versionen im Internet fast verschleudert. Schade. Ich habe ihn auch noch nicht bewusst in Parfümerien wahrgenommen. Es mag am Design liegen, quasi Cologne-Vorreiter der im Moment so beliebten Cartiers, Diors und auch der Jardin Serie von Hermès.
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DeGe53
