08.01.2012 - 05:41 Uhr
Chrisantiss
524 Rezensionen
Chrisantiss
2
Mal so, mal so
Amado Mio zähle ich zur Kategorie der alten klassischen Düfte. Zumindest duftet es so.
Streng aldehydig mit stark zitrischen Noten am Anfang.
Zugleich aber beginnt er bitter und leicht medizinisch.
Normalerweise würde ich diesen Duft sofort weglegen und nie mehr beachten, denn mein Geschmack ist er absolut nicht.
Doch wie bei vielen Düften der strengen Art sollte man erstmal paar Minuten abwarten, dann entfaltet er sich richtig.
Eine dunkle Rosennote kommt zum Vorschein, eine trockene und pudrige Iris, leicht animalischer Jasmin und liebliche Orangenblüte.
Die strenge Note hält noch an, wird aber durch die blumigen Noten etwas besänftigt.
Die Duftaura gefällt mir besser, als wenn man direkt am Handgelenk riecht, denn diese ist recht weich und eher lieblich-cremig, mit etwas parfumigem Einschlag.
Ich finde, die Tabaknote ist von Anfang an leicht präsent, aber wirklich nur leicht.
In der Kopfnote wird die Iris stärker, was mir natürlich sehr gefällt.
Die Basis wirkt zwar leicht kuschlig und warm, aber hier gefallen mir Ambra und Patchouli nicht so sehr. Dadurch ist der Duft nicht ganz so weich, wie ich ihn mir gewünscht hätte. Die strenge Note zieht sich auch hier durch den Verlauf.
Amado Mio ist ein klein wenig altbacken und paßt eher zu den gestandenen Damen. Trotzdem kann ich ihn mir auch an einem Mann vorstellen, an dem er moderner wirken könnte.
Während der recht kräftigen Sillage bemerkt man einen feinen Vanilleduft. Sogar die Pfirsichnote ist ab und zu riechbar und macht den Duft heller.
Insgesamt kann ich diesen Duft schwer einschätzen. Mal gefällt er sehr, dann wieder nicht. Und er ist verändert sich immer wieder mal, schwankt zwischen lieblich, fast süßlich und herb, aber ohne maskuline Note. Mal ist er dunkel, dann wieder hell.
Aber es ist ein sehr interessanter Duft.
Streng aldehydig mit stark zitrischen Noten am Anfang.
Zugleich aber beginnt er bitter und leicht medizinisch.
Normalerweise würde ich diesen Duft sofort weglegen und nie mehr beachten, denn mein Geschmack ist er absolut nicht.
Doch wie bei vielen Düften der strengen Art sollte man erstmal paar Minuten abwarten, dann entfaltet er sich richtig.
Eine dunkle Rosennote kommt zum Vorschein, eine trockene und pudrige Iris, leicht animalischer Jasmin und liebliche Orangenblüte.
Die strenge Note hält noch an, wird aber durch die blumigen Noten etwas besänftigt.
Die Duftaura gefällt mir besser, als wenn man direkt am Handgelenk riecht, denn diese ist recht weich und eher lieblich-cremig, mit etwas parfumigem Einschlag.
Ich finde, die Tabaknote ist von Anfang an leicht präsent, aber wirklich nur leicht.
In der Kopfnote wird die Iris stärker, was mir natürlich sehr gefällt.
Die Basis wirkt zwar leicht kuschlig und warm, aber hier gefallen mir Ambra und Patchouli nicht so sehr. Dadurch ist der Duft nicht ganz so weich, wie ich ihn mir gewünscht hätte. Die strenge Note zieht sich auch hier durch den Verlauf.
Amado Mio ist ein klein wenig altbacken und paßt eher zu den gestandenen Damen. Trotzdem kann ich ihn mir auch an einem Mann vorstellen, an dem er moderner wirken könnte.
Während der recht kräftigen Sillage bemerkt man einen feinen Vanilleduft. Sogar die Pfirsichnote ist ab und zu riechbar und macht den Duft heller.
Insgesamt kann ich diesen Duft schwer einschätzen. Mal gefällt er sehr, dann wieder nicht. Und er ist verändert sich immer wieder mal, schwankt zwischen lieblich, fast süßlich und herb, aber ohne maskuline Note. Mal ist er dunkel, dann wieder hell.
Aber es ist ein sehr interessanter Duft.
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