Armani Privé - Pierre de Lune 2004

Armani Privé - Pierre de Lune von Giorgio Armani
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7.3 / 10 155 Bewertungen
Armani Privé - Pierre de Lune ist ein Parfum von Giorgio Armani für Damen und Herren und erschien im Jahr 2004. Der Duft ist blumig-grün. Es wurde zuletzt von L'Oréal vermarktet. Der Name bedeutet „Mondstein”.
Aussprache
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Duftrichtung

Blumig
Grün
Pudrig
Frisch
Holzig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
grüne Notengrüne Noten VeilchenVeilchen
Herznote Herznote
IrisIris Schwarze-Johannisbeere-BlüteSchwarze-Johannisbeere-Blüte
Basisnote Basisnote
AmberAmber

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.3155 Bewertungen
Haltbarkeit
7.0123 Bewertungen
Sillage
5.8122 Bewertungen
Flakon
8.4117 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
5.510 Bewertungen
Eingetragen von Kankuro, letzte Aktualisierung am 22.02.2024.

Rezensionen

12 ausführliche Duftbeschreibungen
7.5
Flakon
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
8
Duft
Meggi

1019 Rezensionen
Meggi
Meggi
Top Rezension 29  
Der Beinahe-Fingerspitzen-Test
Denn fast wäre es bloß ein solcher geworden.

Meine Frau hatte praktisch Tränen in den Augen, als ich aus einem Probenpäckchen ein kleines Glasröhrchen Pierre de Lune zu Tage förderte - eine Überraschung. Um den Duft schleicht sie nämlich bereits seit geraumer Zeit herum. Jedes Mal wurde er im Alsterhaus am Armani-Tresen aufgesprüht und einzig die Vernunft, einen Duft in dieser Preisklasse besser nicht ohne ausführlichen Alltags-Test zu kaufen, hielt sie von einem Halb-Blind-Kauf ab. Leider gab es davon nie ein Testerchen, angeblich werden überhaupt keine hergestellt. Warum, das weiß der Giorgio.

Und endlich, endlich ein Pröbchen. Liebe Pluto, Du hast meiner Frau eine Riesen-Freude gemacht! Und - weil (ehe)man(n) die Zufriedenheit der Frau bekanntlich gar nicht hoch genug einschätzen kann: Mir ebenso!

Völlig ausgeschlossen indes, dass ich auch nur einen Nano-Liter für einen Test würde bekommen können. Ich hatte mich daher schon damit abgefunden, entweder auf den schmerzhaften Kauf eines Gut-200-Euronen-Bembels warten zu müssen oder meine Meinung irgendwann anhand der winzigen Menge zu bilden, die beim Aufknibbeln des Röhrchens (für derlei bin ich zuständig) unvermeidlicher- aber keineswegs gegönnterweise an den Fingerspitzen kleben bleibt. Schlechte Voraussetzung für eine seriöse Besprechung.

Zum Glück konnten wir inzwischen noch eine eeeeetwas größere Menge in einem Sprüh-Fläschchen beschaffen und da durfte(!) ich dann mal einen doppelten Dreiviertel-Sprühstoß abzweigen.

Bereits von Beginn an ist überraschenderweise tatsächlich Amber im Untergrund sachte zu spüren, freilich nur dicht an der Haut. Grün ist es ansonsten zum Auftakt, das passt und die Ansage Veilchen geht gleichfalls in Ordnung. Allerdings haben wir es insbesondere mit Johannisbeere zu tun, und zwar ohne Frucht. Der Duft dreht sich zu mindestens 95 Prozent um die Cassis-Blüte, sprich: Die der Schwarzen Johannisbeere. Außerdem, wenn man mich fragt, zudem um deren ganzes anderes Grünzeug drumherum. Gartenfreunde wissen, dass jener Strauch ein ziemlicher Stinker ist. Und ich behaupte, das ist zur Verstärkung hier sogar mit Narzisse oder Hyazinthe aufgepimpt. Insofern nimmt Pierre de Lune mit seinem offensiven Auftritt unter den üblicherweise vornehmeren Armani-Privé-Düften eine Sonderstellung ein – neben Myrrhe Imperiale mit der intensiven, namensstiftenden Note. Der Pierre ist eine klare Ansage an die Umgebung. An manchen Tagen sagt selbst meine Frau „Teppichschaum“ dazu. Mir fällt noch „Vorwasch-Spray“ ein. Direkt auf der Haut zuweilen geradezu unerträglich. Und in der Projektion ein Kracher, der vermutlich das Rote Meer teilen könnte, zweifellos aber die Menschenmenge am verkaufs-offenen Sonntag in der Hamburger Innenstadt. Meine Frau benutzt ihn obendrein als Kampf-Duft für Besprechungen mit der Chefin.

Das war es im Wesentlichen, Haltbarkeit gute zwölf Stunden. Und trotz der unleugbaren Eindimensionalität hat der was. Ich kann meine Frau gut verstehen. Ungeachtet der ähnlichen thematischen Fokussierung mochte sie den L'Ombre dans L'Eau von Diptyque übrigens nicht und mir kam der ebenfalls vor wie ein Gartenarbeit-an-der-Johannisbeere-Dokumentations-Duft. Pierre de Lune hat mehr von einem Parfüm. Gewiss leistet das Beiwerk beim Pierre de Lune (etwa Stichwort Amber; s. o., gleichermaßen Iris) im Hintergrund einige Arbeit für diesen Eindruck, auch wenn die Kollegen eher Bühnenarbeitern als Nebendarstellern ähneln.

Fazit: Ein Parfüm für richtige Frauen, nix für Mädchen. Über kurz oder lang wird es bei uns einziehen.
12 Antworten
7.5
Flakon
5
Sillage
5
Haltbarkeit
7
Duft
loewenherz

881 Rezensionen
loewenherz
loewenherz
Top Rezension 21  
Hijo de la luna
auf Deutsch 'Kind des Mondes' - so heißt ein Lied der spanischen Band Mecano aus den 80ern, das seitdem vielfach - von Vicky Leandros bis Montserrat Caballé, dem Original nie auch nur nahe kommend - gecovert wurde. Erzählt wird die Geschichte einer Zigeunerin, die den Mond (der auf Spanisch wie in allen romanischen Sprachen weiblich ist: 'la luna' - nicht männlich wie im Deutschen) anfleht, ihr einen Mann zu schenken. Der Mond gewährt ihr diesen Wunsch, doch verlangt er dafür ihr erstgeborenes Kind. Er gibt der Zigeunerin einen stolzen, dunkelhäutigen Andalusier zum Mann, doch das Kind, das sie zur Welt bringt, ist das Kind des Mondes, hat graue Augen und ist 'blanco como el lomo de un armiño': weiß wie der Rücken eines Hermelins. Der Mann glaubt an einen Verrat, er ersticht seine Frau im Zorn und setzt das Kind auf dem Gipfel eines Berges aus - und wenn das Kind dort weint, so heißt es, wird der Mond zur Sichel - und dem Kind so eine Wiege.

Pierre de Lune - Armanis Tribut an den bläulich schimmernden Mondstein - ist der Duft des im Lied beschriebenen finalen Augenblicks. Ihm fehlt die Leidenschaft, fehlt des Dramatische der vorhergehenden Geschichte - von feurigen Andalusiern keine Spur. Doch den Moment der Helle und der Stille, eines fast andächtigen Leuchtens und dabei doch großer Distanz - den gibt er sehr schön wieder. Es ist eine kaum mehr als angedeutete Zärtlichkeit in seinem Wesen, keine Nähe, keine Wärme - und doch eine Sanftheit und etwas kostbar Schimmerndes - wie das Kind in der Mondsichel in den Schlaf gewiegt wird - die gleichsam ungewöhnlich sind für ein Parfum wie auch sehr berührend.

Der Duft hat etwas Schwereloses (das ist die Iris), und eine fremde, schwer beschreibbare Note, die ich als feuchtes Gestein beschreiben möchte - kein weicher Waldboden, sondern eher eine schon lange nicht mehr trockene Stelle im Schatten hinter einem Haus. Es ist nichts Unangenehmes an dieser Note (es wird die Blüte der Johannisbeere sein), aber sie hält den Träger oder die Trägerin dieses Parfums ein wenig auf Distanz durch ihre säuerliche Feuchte - wie auch der Mond sein Kind letztlich niemals erreichen kann.

Fazit: ein fremder, vielleicht beinahe ein wenig schwieriger Duft - und einer, der verlangt, dass man sich ihm widmet, sich mit ihm beschäftigt. Jedoch auch einer, der komplexe Schönheit hat - und auch erfahrenen Nasen neue Duftempfindungen anzubieten in der Lage ist.
0 Antworten
8
Flakon
4
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
DonJuanDeCat

2032 Rezensionen
DonJuanDeCat
DonJuanDeCat
Top Rezension 14  
Ich muss schon wieder an Sailormoon denken… und deswegen auch an Miniröcke!!
Guten Abend Leute. Na, in was habt ihr heute denn so alles eure Nasen reingesteckt? :D
Ich schnüffelte jedenfalls bei Armani rum, und zwar an Pierre de Lune aus der Privé Collection. Der Name des Duftes, also Pierre de Lune, lässt mich mittlerweile mal wieder an Sailormoon denken. Denn am Anfang dachte ich noch, dass es einfach nur irgendein Name mit einer „Mond“-Bezeichnung drin wäre, aber es soll übersetzt „Mondstein“ bedeuten.

Und wer Sailormoon kennt, und es in seiner Jugend (jaa, auch als Junge,… :D) ausgiebig angeschaut hat, hat auch sicher noch den Titelsong im Gedächtnis, in dem unter anderem ja folgende Zeile vorkommt:

„… sag das Zauberwort und du hast die Macht.
Halt den Mondstein fest und spüre die Kraft…“

Nun ja… der Song brennt sich einem ins Hirn ein, ob der Text nun einen interessiert oder nicht. Viel wichtiger für uns pubertierender Jungs war eher die Frage, welche der Kriegerinnen am meisten sexy war und welcher Junge in welche Kriegerin verliebt sein dürfte… am liebsten natürlich in alle, denn sie trugen alle MINIRÖCKE!!! Mein „Liebling“ war übrigens Sailorvenus, weil ich die am hübschesten fand *hach*… ah waren das noch Zeiten. Na jedenfalls hatte man diese Anime-Serie fest mit dem Mondstein-Begriff verbunden, was eben der Grund nun ist, warum ich an Sailormoon denken musste :D

Aber zurück zum Duft, bevor ich noch ausgelacht werde, weil auch ich Sailormoon geschaut hatte, aber das war halt mein erster Anime (also japanische Zeichentrickfilme). Der Duft hier wurde natürlich nicht von Sailormoon inspiriert, sondern von französischen Gärten und soll vor allem Iris und Eiche ausstrahlen und somit das wiedergeben, was so Adlige am Versailler Schloss so getragen haben sollen… was das allerdings mit Mondsteinen zu tun hat, konnte ich nicht herausfinden. So, jetzt zum Duft:

Der Duft:
Man riecht zu Beginn sanfte, puderige Iris, aber auch krautig-herbe grüne Noten. Für eine Weile riechen die grünen Noten sogar wie frisch geschnittenes Gras, was richtig toll ist, vor allem, wenn man genau auf diesen Duft von Gras steht. Nur kurz danach tauchen auch die Veilchen auf. Die sind zwar schwach, geben aber eine nette Süße ab, welche nicht sehr intensiv ist.
Eine lange Zeit bleibt der Duft eigentlich so wie eben beschrieben, nur dass die grünen und herben Noten immer weiter abnehmen, was ein wenig schade ist. Die Iris duftet weiterhin wie er begonnen hat und strahlt seinen puderigen Duft aus. Daneben gibt es weitere, leichte und lockere Blüten, die sanft und frisch rüberkommen.
In der Basis wirkt der Duft noch weniger grün, dafür bleibt er süßlich und puderig nett, aber leider auch sehr sehr schwach, was die Ausstrahlung angeht.

Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Ausstrahlung ist eher schwach, aber wenigstens eine kurze Weile an einem riechbar, zumindest aus der Nähe. Hätte durchaus stärker sein können, da es so nett duftet. Die Haltbarkeit ist dagegen besser, auch wenn der Duft so nach sechs Stunden nur noch recht schwach ausstrahlt.

Der Flakon:
Der Flakon ist schwarz, rechteckig und hat abgerundete bzw. gewölbte Ränder am oberen Flakonrand. Auf der Vorderseite gibt es eine quadratische Einbuchtung, in der das goldene Etikett eingelassen wurde. Der Deckel ist mal wieder wie immer ein Hingucker, der bei diesem Duft weiß ist und damit wie ein glattpolierter Stein aussieht. Alles in allem sehr schön wie immer.

Soo, der Duft hier soll also an die Gärten von Schloss Versailles erinnern? Naja, gut kann sein. Denn es riecht schön nach Blumen, Gras, allgemeiner und sanfter Frühlingsbrise mit schönen, puderigen und auch reinlichen Düften. Es ist tatsächlich wie eine Brise, die man mal wahrnimmt und mal nicht, weil der Duft leider etwas zu schwach ausgefallen ist. Am Anfang noch kurz riechbar, wird er zumindest bei mir nach noch nicht einmal einer Stunde recht körpernah. Mir selber duftet er dann eine Weile lang zwar ganz nett, aber anderen wird er schon bald vermutlich kaum weiter auffallen.

Dennoch ist er ein sehr schöner Duft, der eben sehr angenehm duftet und vor allem gut in den Frühling und Sommer passt. Da er wie gesagt schwach ist, eignet er sich deswegen am besten als ein Tagesduft für einen selbst, den man sowohl in der Freizeit als auch auf der Arbeit benutzen könnte.

Warum der Duft allerdings Mondstein heißt, das weiß ich noch immer nicht. Sagt mal, es gibt doch keine Blume, die etwa Mondstein heißt, oder? :DD Ich Blumenbanause weiß sowas ja nicht! Denn ich denke bei Mondstein nur an Miniröcke… öhm… ich meinte natürlich an Sailormoon! :D

Wie dem auch sei, der Duft ist schon sehr testenswert, wenn man auf sanfte, leicht blumig-grüne und puderig-reine Düfte steht. Wegen dieser Duftrichtung geht der Duft meiner Meinung nach übrigens auch deutlich in feminine Richtung anstatt Unisex zu sein!

Und damit bin ich auch wieder fertig! Ich wünsche euch allen einen schönen Abend, man „sieht“ sich :)
5 Antworten
9
Flakon
9
Sillage
9
Haltbarkeit
9.5
Duft
Gschpusi

294 Rezensionen
Gschpusi
Gschpusi
Top Rezension 2  
Unter dem Kopfkissen
Mondstein – wie schön das klingt.
Ich habe einige Schmuckstücke mit Mondstein. Nicht, wegen seiner Wirkung, sondern wegen seines Aussehens.
Klares, schimmerndes Hellblau. Leuchtend und so schön himmlisch. Passt zu allem und sieht einfach gut aus.

Mondstein hat (Auszug aus Wiki) eine besondere Wirkung:
Mondstein kann bei Mondsüchtigkeit helfen. Dazu sollte er für eine ganze Mondphase unter dem Kopfkissen liegen. Des Weiteren stärkt er die Intuition und intensiviert Gefühle. Dadurch steigert der Mondstein das Einfühlungsvermögen und fördert die Liebe. Mondstein wirkt besonders gut für Frauen. Er schenkt ihnen Lebenskraft, Heiterkeit sowie Ausgeglichenheit und verleiht eine jugendliche Ausstrahlung. Selbst während der Menstruation oder Schwangerschaft. Der Mondstein ist zusätzlich in der Lage Ängste zu lindern.
WTF – ist ja genial ! Zumindest als Stein. Jeder Mann (oder auch Frau) sollte einen Mondstein oder Mondsteinschmuck seiner Liebsten schenken. Würde ihm ja auch zu Gute kommen *g*
Als Duft tendiere ich tatsächlich dazu, ihn eher der weiblichen Fraktion zuzuschreiben.
Pierre de Lune bespringt Dich gleich mit einer vollends aufgeblühten Iris, die strotzend vor Kraft, aus dem grünen Gras zu explodieren scheint. Pudrig und grün, frisch, wie der klare Morgen und eingekuschelt in einen Frottier-Bademantel. Hauslatschen in violett, wie kleine Veilchen, die sich süßlich-grün an den morgendlich noch kalten Fuß schmiegen. Sanftes Amberlicht, warmes gelb-orange, sorgt dafür, dass Du langsam wach wirst und Dich streckend – mit einem Lächeln im Gesicht – dem Tag entgegen sehnst.
Am Frühstückstisch versuchst Du Dich an den Traum von letzter Nacht zu erinnern. Die Zeit hast Du gar nicht, weil eine spritzige Johannisbeere Dich ablenkt. Säuerlich und ein wenig herb. Köstlich! Aber das ist auch die Duftnote, die eigentlich gar nicht in den Kuschelduft passt, ihn aber auch deshalb so besonders und nicht langweilig macht.
Pierre de Lune ist ein nicht wirklich zarter, leiser Iris/Veilchen-Duft, sondern einer, der sagt: "Hey, hier bin ich – hasch mich, sonst reißt Dich meine gute Laune mit"
(Danke Eve)
14 Antworten
5
Sillage
10
Haltbarkeit
9
Duft
Klarseherin

7 Rezensionen
Klarseherin
Klarseherin
Top Rezension 9  
Sprung in die Vergangenheit
Pierre de Lune ist für mich ein Duft, der Erinnerungen an unterbewusste vergangene Emotionen in sich trägt. Rieche ich diesen Duft auf meiner Haut, werde ich ziemlich energisch in die Vergangenheit katapultiert. Anfangs spüre ich eine deutliche Kühle und Distanz, die dieser Duft ausstrahlt. Ich kann diesen Duft eher selten tragen, weil es eben auch anstrengend ist, so abrupt mit Vergangenem konfrontiert zu werden. Ja, dieser Duft hat etwas Strahlendes, Leuchtendes, Kühles, Distanziertes. Die Kühle und Distanz ist aber nur die äußere Hülle wie die Oberfläche des Mondsteines. Entschließe ich mich, diesen Duft für einen Tag zu wählen, fühle ich mich nach kurzer Zeit wie in einem leuchtenden wärmenden strahlenden eleganten Raum, wundervoll eingehüllt.
Eine ganz wunderbar verwobene Mischung aus Iris, Veilchen und Cassis. Amber kann ich hier nicht herausriechen. Dieser Duft hat wirklich keine Kanten, wohl aber Widersprüche. Nämlich den der Distanz/Kühle und dann doch Wärme. Ich kann mir auch schlecht etwas Strahlendes ohne Wärme vorstellen, selbst nicht beim Mond.
Dieser Duft erinnert mich an etwas, was ich nicht vollends greifen kann, wohl aber erspüren. Ich verbinde ihn mit den Gefühlen, die man empfindet, wenn einem auf dem Weg ins eigene selbstbestimmte Leben die Welt offen steht, man eigene Entscheidungen fällt und die Konsequenzen davon genießen darf. Ein Gefühl von Freiheit, welches sehr wertvoll für mich ist.
Und deshalb bin ich auch sicher, dass er zu gegebener Zeit den Weg in meine Sammlung findet.
Fast hätte ich es vergessen, ich finde diesen Duft nicht unisex, sondern eindeutlich weiblich orientiert.
2 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

19 kurze Meinungen zum Parfum
Lavendel18Lavendel18 vor 4 Jahren
9
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8.5
Duft
Zartgrünes Leuchten, pudrige Melange aus Iris, Veilchen und Cassisblüte. PdL wirkt sehr edel, kühl und dennoch berührend. **Magischer Duft**
12 Antworten
April22BeeApril22Bee vor 3 Jahren
9
Flakon
5
Sillage
6
Haltbarkeit
9
Duft
leiser,strahlend-mystischer Duft mit eigener Aura.grün,trocken-pudrig,skinny.äußerst gelungen.Ruhig+Schön.Mondstein perfekt in Szene gesetzt
19 Antworten
AzuraAzura vor 3 Jahren
10
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Blaugrün fluoreszierendes Veilchen
Mondsteincollier
Just im Moment der Kälte
Da es den Hals zuerst berührt
Diese Sekunde
Eingefroren
3 Antworten
Sweetsmell75Sweetsmell75 vor 5 Jahren
8
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8.5
Duft
Wundervollstes Cremeveilchen
*zartgrün*
auf Moschus gebettet von Puderiris geküsst :)
Amber riech ich keinen -
Andrier-Zauber wunderschön!
14 Antworten
GschpusiGschpusi vor 5 Jahren
9
Flakon
9
Sillage
9
Haltbarkeit
9.5
Duft
Du bist grün und verwunschen. Fruchtig-herbe Johannisbeere tänzelt um Iris, die zart leuchtendes Amber im Arm hält. Wald/grün/magisch
2 Antworten
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