05.12.2020 - 07:32 Uhr
Pollita
344 Rezensionen
Pollita
Top Rezension
63
So wunderbar und unerreichbar
Seufz! Hier bin ich mal wieder. Frau Pollita, die mit den vielen, eingestellten Düften in ihrer Sammlung. Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Düfte, die ich liebe, allesamt nicht für längere Zeiten gemacht sind. Irgendwann werden auch meine Backups der geliebten Eingestellten zur Neige gehen. Aber Frau Huhn hat ja Geduld und testet fleißig, in der Hoffnung, wieder mal einen Schönling zu finden, der ihrem Geschmack entspricht.
Heute 7:30 Uhr so geschehen. Bei frischem Neuschnee bin ich in den Wald gegangen und habe vorher noch ganz schnell einen klitzekleinen Sprüher Fil Rouge aufgetragen. Hatte von dem Duft nie zuvor gehört und mir auch nichts Besonderes gedacht. Und dann nahm das Schicksal seinen Lauf.
Dieser Duft fesselte mich, verzauberte mich. Ja, er ist sehr schlicht und eigentlich gar nicht so arg besonders. Wir haben hier hauptsächlich eine Iris und feinsten Moschus. Beides ist aber so wundervoll komponiert und sowas von zart, dass ich dahinschmelze, genauso wie auch der Schnee unter meinen Füßen bei einem Grad Plus.
Die Aldehyde kann ich hier nur erahnen. Ich bin für gewöhnlich kein Aldehyd-Fan. Meistens sind mir diese typischen Klassiker von Chanel & Co. zu seifig. Seife kann ich hier allerdings keine wahrnehmen. Dafür zunächst eine ganz leicht karottig angehauchte Iris und später übernimmt schon das Moschuswölkchen und geleitet mich über den gezuckerten Untergrund. Wie fein das zusammenpasst! Hach, seufz!
Ich erkenne hier Parallelen zu zwei Lieblingen von mir. Wir haben eine Verwandtschaft mit Hilde Solianis Il Vs Iris (der leider ebenfalls eingestellt ist) sowie mit Nasomattos Silver Musk. Wo der Nasomatto bereits zart ist, ist Fil Rouge noch etwas zarter. Als ob man ein weißes, kuscheliges Baumwollkleid tragen würde. Keine opulente Abendrobe, kein Hochzeitskleid. Nein. Einfach ein ganz simples, schlichtes und dabei dennoch so wunderbar schönes Baumwollkleid. Dazu kommt die Solianische Iris und bringt eine ganz kleine Winzigkeit Süße ins Spiel.
Ja, das duftet nach Pollita. Aber sowas von. Leider ist er für mich unerreichbar, da nirgendwo erhältlich.
Gandix, meine Gute, was hast Du bloß mit mir angestellt?
Heute 7:30 Uhr so geschehen. Bei frischem Neuschnee bin ich in den Wald gegangen und habe vorher noch ganz schnell einen klitzekleinen Sprüher Fil Rouge aufgetragen. Hatte von dem Duft nie zuvor gehört und mir auch nichts Besonderes gedacht. Und dann nahm das Schicksal seinen Lauf.
Dieser Duft fesselte mich, verzauberte mich. Ja, er ist sehr schlicht und eigentlich gar nicht so arg besonders. Wir haben hier hauptsächlich eine Iris und feinsten Moschus. Beides ist aber so wundervoll komponiert und sowas von zart, dass ich dahinschmelze, genauso wie auch der Schnee unter meinen Füßen bei einem Grad Plus.
Die Aldehyde kann ich hier nur erahnen. Ich bin für gewöhnlich kein Aldehyd-Fan. Meistens sind mir diese typischen Klassiker von Chanel & Co. zu seifig. Seife kann ich hier allerdings keine wahrnehmen. Dafür zunächst eine ganz leicht karottig angehauchte Iris und später übernimmt schon das Moschuswölkchen und geleitet mich über den gezuckerten Untergrund. Wie fein das zusammenpasst! Hach, seufz!
Ich erkenne hier Parallelen zu zwei Lieblingen von mir. Wir haben eine Verwandtschaft mit Hilde Solianis Il Vs Iris (der leider ebenfalls eingestellt ist) sowie mit Nasomattos Silver Musk. Wo der Nasomatto bereits zart ist, ist Fil Rouge noch etwas zarter. Als ob man ein weißes, kuscheliges Baumwollkleid tragen würde. Keine opulente Abendrobe, kein Hochzeitskleid. Nein. Einfach ein ganz simples, schlichtes und dabei dennoch so wunderbar schönes Baumwollkleid. Dazu kommt die Solianische Iris und bringt eine ganz kleine Winzigkeit Süße ins Spiel.
Ja, das duftet nach Pollita. Aber sowas von. Leider ist er für mich unerreichbar, da nirgendwo erhältlich.
Gandix, meine Gute, was hast Du bloß mit mir angestellt?
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