Giorgio for Men Giorgio Beverly Hills 1984 Eau de Toilette
11
Top Rezension
You take my self..
.. you take my slefcontrol. Ach ja, dass Jahr 1984! Ich war jung und brauchte das Geld (für meine damals schon nicht gerade kleine Duftsammlung). Gleich zwei Künstler waren mit diesem Titel in den Charts und die Geister stritten sich, welche Version nun die Bessere war. Auf dem Parfum-Markt war buchstäblich die Dufthölle für Fans von dezenten Parfums los. Was wurde da nicht alles auf den Markt gebracht. Die Designer und Dufthäuser überboten sich mit allerlei Duftbomben. Und auch bei Kleidung und Make up trug man gerne etwas mehr und vor allem viel Farbe. Groß im Kommen waren Düfte aus Amerika. Vor allem Giorgio von Giorgio Beverly Hills, war in unserer Clique (ja, dass sagte man damals zu seinem Freundeskreis) total angesagt. Als dann der Herrenduft gelauncht wurde, waren wir zuerst etwas enttäuscht, aber diese Enttäuschung legte sich dann doch recht schnell.
Obwohl ich ja meine Schwierigkeiten habe, ein Chypreparfum zu Kategorisieren, würde ich diesen Herrenduft als solchen einstufen.
Der Auftakt ist fruchtig-frisch und hat durch das Piment eine leichte Schärfe.
Ab der Herznote wird es dann schön heftig. Hier wird die Duftanlage richtig aufgedreht und es wird alles was knallt, auf der Duftorgel gespielt. Man wurde in jeder Großraumdisko locker wahrgenommen, obwohl man erst an der Garderobe stand, um sein Jäckchen abzugeben.
Mit der Basis wird es nicht unbedingt leiser, aber ruhiger und süßlicher. Ein ordentlicher Teppich aus Eichenmoos und allerlei süßlichen und harzigen Noten sorgen für den schönen weichen Ausklang einer rauschenden Diskonacht.
Nun, ich höre ja hi und da Unkenrufe, dass der Duft total aus der Mode ist und man so etwas ja nicht mehr tragen könnte.
Gut, er mag heute nicht jedem gefallen, aber das tat er zu seiner Entstehungszeit schon nicht. Würde ich so weit gehen, ihn mit Düften wie Le Male, oder One Million zu vergleichen? Eigentlich nicht, da ich Giorgio als nicht so süß empfinde wie die beiden genannten Düfte.
Nun zur Frage, ob man den heute noch tragen kann? Eindeutig ja, aber mit der Dosierung sollte man sich etwas vorsehen. Zu viel geht hier leicht auf die eigenen Atemwege und vor allem auf das Missfallen der Mitmenschen.
Wenn ich dieses Parfum trage, werde ich sehr oft von der Damenwelt auf meinen tollen Duft angesprochen. Hier bestätigt sich mal wieder, dass Düfte, welche vom männlichen Geschlecht als zu intensiv und süß abgestempelt werden, von der holden Weiblichkeit oft als sexy und lecker empfunden werden.
Und was sagt mir das? Egal ob ein Duft gerade in ist, oder nicht, es kommt darauf an wer und vor allem wann man ihn trägt.
Im Übrigen, erleben Düfte ja gerne mal eine Renaissance. Viele Düfte werden genau wie die Mode irgendwann wieder entdeckt und plötzlich von der Jugend getragen. Das ist wie mit den Schlaghosen, alle paar Jahre kommen sie wieder in Mode. Da kann man das mit Parfum genau so handhaben. Man(n) muss sich halt nur trauen!
Obwohl ich ja meine Schwierigkeiten habe, ein Chypreparfum zu Kategorisieren, würde ich diesen Herrenduft als solchen einstufen.
Der Auftakt ist fruchtig-frisch und hat durch das Piment eine leichte Schärfe.
Ab der Herznote wird es dann schön heftig. Hier wird die Duftanlage richtig aufgedreht und es wird alles was knallt, auf der Duftorgel gespielt. Man wurde in jeder Großraumdisko locker wahrgenommen, obwohl man erst an der Garderobe stand, um sein Jäckchen abzugeben.
Mit der Basis wird es nicht unbedingt leiser, aber ruhiger und süßlicher. Ein ordentlicher Teppich aus Eichenmoos und allerlei süßlichen und harzigen Noten sorgen für den schönen weichen Ausklang einer rauschenden Diskonacht.
Nun, ich höre ja hi und da Unkenrufe, dass der Duft total aus der Mode ist und man so etwas ja nicht mehr tragen könnte.
Gut, er mag heute nicht jedem gefallen, aber das tat er zu seiner Entstehungszeit schon nicht. Würde ich so weit gehen, ihn mit Düften wie Le Male, oder One Million zu vergleichen? Eigentlich nicht, da ich Giorgio als nicht so süß empfinde wie die beiden genannten Düfte.
Nun zur Frage, ob man den heute noch tragen kann? Eindeutig ja, aber mit der Dosierung sollte man sich etwas vorsehen. Zu viel geht hier leicht auf die eigenen Atemwege und vor allem auf das Missfallen der Mitmenschen.
Wenn ich dieses Parfum trage, werde ich sehr oft von der Damenwelt auf meinen tollen Duft angesprochen. Hier bestätigt sich mal wieder, dass Düfte, welche vom männlichen Geschlecht als zu intensiv und süß abgestempelt werden, von der holden Weiblichkeit oft als sexy und lecker empfunden werden.
Und was sagt mir das? Egal ob ein Duft gerade in ist, oder nicht, es kommt darauf an wer und vor allem wann man ihn trägt.
Im Übrigen, erleben Düfte ja gerne mal eine Renaissance. Viele Düfte werden genau wie die Mode irgendwann wieder entdeckt und plötzlich von der Jugend getragen. Das ist wie mit den Schlaghosen, alle paar Jahre kommen sie wieder in Mode. Da kann man das mit Parfum genau so handhaben. Man(n) muss sich halt nur trauen!
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