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Top Rezension
kir royal
kir royal ist ein köstlicher aperitif, welcher auch besonders gerne in schwäbischen lehrerzimmern zu speziellen anlässen, wie z.b. beamtungen, beurlaubungen oder berentungen, gereicht wird.
beliebt deswegen, weil er zum einen der berühmten schwäbischen sparsamkeit entgegenkommt, ohne größeren aufwand zu mixen ist und trotzdem was hermacht.
populär wurde der kir royal durch die gleichnamige fernsehserie von dietl aus den
80er-jahren, in welcher uns der skandalreporter baby schimmerlos mit viel "süffisanz" den lebenstil der damaligen münchner bussi-bussi-gesellschaft näherbrachte.
einen kir royal zu mixen ist kein hexenwerk und schnell erklärt:
man nehme 9cl champagner (für den schwaben tuts auch ein trockener schaumwein vom aldi)
und 1cl cassis (johannisbeerliqueur).
fertig ist ein erfrischender, fruchtig-herber trinkgenuss!
die ewige streitfrage, was nun wie zuerst rein soll, champagner oder cassis, möge jeder barkeeper für sich selbst entscheiden - es ist beides korrekt!
beim testen von amarige d amour kam mir sofort der kir royal in den sinn:
die kopfnote:
prickelnd wie champagner eröffnet der duft fruchtig-herb, schön zimtig abgerundet durch die cassia.
die herznote:
sehr blumig, es dominiert das maiglöckchen mit der frischen rose, das stechende maiglöckchen wird aber elegant durch eine süsse mimose abgefedert und bleibt angenehm leicht.
die basisnote:
der blumige gesamteindruck bleibt erhalten und dunkelt im verlauf nur ein bisschen durch den amber und das sandelholz ein.
sillage und haltbarkeit überzeugen mich nicht wirklich. durchschnittlich, trotz des imposanten auftaktes bleibt der duft eher hautnah und verblasst nach ca. 4-6 stunden.
ich mag amarige d amour! es gibt mir einen französischen chic!
im nächsten frühjahr werde ich es bei einem shoppingbummel in der ersten frühlingssonne tragen und in einem straßencafe einen kir royal schlürfen.
in diesem sinne: a votre sante!
beliebt deswegen, weil er zum einen der berühmten schwäbischen sparsamkeit entgegenkommt, ohne größeren aufwand zu mixen ist und trotzdem was hermacht.
populär wurde der kir royal durch die gleichnamige fernsehserie von dietl aus den
80er-jahren, in welcher uns der skandalreporter baby schimmerlos mit viel "süffisanz" den lebenstil der damaligen münchner bussi-bussi-gesellschaft näherbrachte.
einen kir royal zu mixen ist kein hexenwerk und schnell erklärt:
man nehme 9cl champagner (für den schwaben tuts auch ein trockener schaumwein vom aldi)
und 1cl cassis (johannisbeerliqueur).
fertig ist ein erfrischender, fruchtig-herber trinkgenuss!
die ewige streitfrage, was nun wie zuerst rein soll, champagner oder cassis, möge jeder barkeeper für sich selbst entscheiden - es ist beides korrekt!
beim testen von amarige d amour kam mir sofort der kir royal in den sinn:
die kopfnote:
prickelnd wie champagner eröffnet der duft fruchtig-herb, schön zimtig abgerundet durch die cassia.
die herznote:
sehr blumig, es dominiert das maiglöckchen mit der frischen rose, das stechende maiglöckchen wird aber elegant durch eine süsse mimose abgefedert und bleibt angenehm leicht.
die basisnote:
der blumige gesamteindruck bleibt erhalten und dunkelt im verlauf nur ein bisschen durch den amber und das sandelholz ein.
sillage und haltbarkeit überzeugen mich nicht wirklich. durchschnittlich, trotz des imposanten auftaktes bleibt der duft eher hautnah und verblasst nach ca. 4-6 stunden.
ich mag amarige d amour! es gibt mir einen französischen chic!
im nächsten frühjahr werde ich es bei einem shoppingbummel in der ersten frühlingssonne tragen und in einem straßencafe einen kir royal schlürfen.
in diesem sinne: a votre sante!
6 Antworten
Shogun
