23.07.2015 - 04:10 Uhr

Ergreifend
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Ich bin hier!
- schreit Bamboo recht hysterisch in die Menschenmasse.
Der Neue unter den Mainstreamdüftem. Gucci präsentiert einen recht schweren Flakon mit leider mäßigem Inhalt. Viel Erwartung habe ich dennoch nicht in ihn gesteckt und war dementsprechend auch nicht sonderlich enttäuscht, als ich ihn testete. Ein recht blumiger Duft, der doch anfänglich Wumms hat, aber sich nach kurzer Zeit , als äußerst kurzatmig erweist. Typisch Gucci. Da kommt schon lange nichts mehr auf den Markt, was Einzigartigkeit oder gar Qualität aufweist.
Der Duft startet recht floral, mit einer dichten Wolke von etwas pappigem. Chemiebaukasten ahoi! Darüber hinaus hat er eine leicht stechende, zischende Note, die sich gleich mal dick auf der Haut breit macht. Bergamotte? Wo denn? Er tut anfänglich sehr dominant. Die Blumen sind recht eingefressen in der Duftpyramide. Ylang Ylang gilt hier als besonders hartnäckig und setzt alle anderen Komponente ins Koma. Dezent dann doch etwas Orangenblüte, die aber restlos unter der Macht der Ylang Ylang verwelkt.
Nach diesem Auftakt, wird der Duft dann deutlich süßlich, fruchtig unterzogen. Wieder dieses komische Pappzeug. Was das bloß sein soll? Die Vanille kommt schon leicht daher, leider aber in so desaströsem Zustand, dass es mich ja schon fast schüttelt. Große Sprünge macht Bamboo nicht, er wird dann beim Ausklang leicht holzig, jedoch bleibt diese unangenehme pappige Art bis zum Schluss. Auch Ylang Ylang ist durch den ganzen Duftverlauf stark vertreten, für meinen Geschmack aber viel zu viel des Guten. Alles wird überschattet von dieser Zutat.
Bamboo schreit gleich mal hysterisch , dass er hier ist und dass er ja doch sooo elegant , feminin ist. Er zischt zickig am Anfang, lässt die Stärke und die Intensität voll raus. Stark ja . Am Anfang. Intensiv auch. Intensiv chemisch. Es wirkt nichts natürlich, sondern nur Ylang Ylang überladen. Nach nicht mal kurzer Zeit, verpufft der Duft dann ins Nichts. Wirkt nur blumig, mit leicht anderen , beschwipsten Zutaten, die irgendwie alles wollen, doch nichts können.
Der Flakon ist schwer, liegt gut in der Hand. Der ist qualitativ, im Gegensatz zum Inhalt. Die Haltbarkeit ist eigentlich ein Witz bei dem Preis und der Aufmachung. Sillage nicht mal nennenswert.
Da schickt Gucci einen richtigen Hengst ins Rennen, wenn man an die Werbung denkt und was ist dann? Dem Hengst geht schnell die Puste aus.
Verführung? Lust? Feminine , vollendete Eleganz? Fehlanzeige.
Hier wird richtig getäuscht. Bamboo wirkt beim ersten Schnapper richtig intensiv, edel und äußerst stark in seiner Aufmachung. Doch dies alles trügt. Viele , vor allem Menschen außerhalb unserer Kreise kaufen ja Parfüms , wenn es ihnen am Sprüher schon zusagt.
Gucci geht schon langsam den Bach hinunter. Mit diesem Duft haben sie sich keinen Gefallen getan. Er ist nichts neues, auch nicht grottenschlecht, aber das kann ja heute jeder Niedrigpreisdisounterduft von sich behaupten. Und das für 5-10 mal weniger Euronen.
Der Neue unter den Mainstreamdüftem. Gucci präsentiert einen recht schweren Flakon mit leider mäßigem Inhalt. Viel Erwartung habe ich dennoch nicht in ihn gesteckt und war dementsprechend auch nicht sonderlich enttäuscht, als ich ihn testete. Ein recht blumiger Duft, der doch anfänglich Wumms hat, aber sich nach kurzer Zeit , als äußerst kurzatmig erweist. Typisch Gucci. Da kommt schon lange nichts mehr auf den Markt, was Einzigartigkeit oder gar Qualität aufweist.
Der Duft startet recht floral, mit einer dichten Wolke von etwas pappigem. Chemiebaukasten ahoi! Darüber hinaus hat er eine leicht stechende, zischende Note, die sich gleich mal dick auf der Haut breit macht. Bergamotte? Wo denn? Er tut anfänglich sehr dominant. Die Blumen sind recht eingefressen in der Duftpyramide. Ylang Ylang gilt hier als besonders hartnäckig und setzt alle anderen Komponente ins Koma. Dezent dann doch etwas Orangenblüte, die aber restlos unter der Macht der Ylang Ylang verwelkt.
Nach diesem Auftakt, wird der Duft dann deutlich süßlich, fruchtig unterzogen. Wieder dieses komische Pappzeug. Was das bloß sein soll? Die Vanille kommt schon leicht daher, leider aber in so desaströsem Zustand, dass es mich ja schon fast schüttelt. Große Sprünge macht Bamboo nicht, er wird dann beim Ausklang leicht holzig, jedoch bleibt diese unangenehme pappige Art bis zum Schluss. Auch Ylang Ylang ist durch den ganzen Duftverlauf stark vertreten, für meinen Geschmack aber viel zu viel des Guten. Alles wird überschattet von dieser Zutat.
Bamboo schreit gleich mal hysterisch , dass er hier ist und dass er ja doch sooo elegant , feminin ist. Er zischt zickig am Anfang, lässt die Stärke und die Intensität voll raus. Stark ja . Am Anfang. Intensiv auch. Intensiv chemisch. Es wirkt nichts natürlich, sondern nur Ylang Ylang überladen. Nach nicht mal kurzer Zeit, verpufft der Duft dann ins Nichts. Wirkt nur blumig, mit leicht anderen , beschwipsten Zutaten, die irgendwie alles wollen, doch nichts können.
Der Flakon ist schwer, liegt gut in der Hand. Der ist qualitativ, im Gegensatz zum Inhalt. Die Haltbarkeit ist eigentlich ein Witz bei dem Preis und der Aufmachung. Sillage nicht mal nennenswert.
Da schickt Gucci einen richtigen Hengst ins Rennen, wenn man an die Werbung denkt und was ist dann? Dem Hengst geht schnell die Puste aus.
Verführung? Lust? Feminine , vollendete Eleganz? Fehlanzeige.
Hier wird richtig getäuscht. Bamboo wirkt beim ersten Schnapper richtig intensiv, edel und äußerst stark in seiner Aufmachung. Doch dies alles trügt. Viele , vor allem Menschen außerhalb unserer Kreise kaufen ja Parfüms , wenn es ihnen am Sprüher schon zusagt.
Gucci geht schon langsam den Bach hinunter. Mit diesem Duft haben sie sich keinen Gefallen getan. Er ist nichts neues, auch nicht grottenschlecht, aber das kann ja heute jeder Niedrigpreisdisounterduft von sich behaupten. Und das für 5-10 mal weniger Euronen.
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