29.04.2019 - 05:29 Uhr
Gandix
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Gandix
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32
Mehr, als nur Lavendel
Also, wer mich kennt, der weiß, ich mag kaum mal Lavendel, eigentlich am liebsten im Garten und nicht als Duft.
Aber das hier ist so ganz anders.
Der Auftakt ist, als würde man mit den Händen durch einen riesigen Lavendelstrauch streichen.
Sehr, sehr authentisch.
Dem muss sogar ich, als Nicht-Lavendel-Fan Respekt zollen.
Das ist auch ganz schön wumsig.
Für mich zum Glück, für Lavendelliebhaber zum Pech, nimmt sich das sehr schnell zurück.
Salbei rieche ich jetzt nicht explizit heraus.
Und dann kommt auch schon diese Veränderung.
Es ist jetzt bereits alles leise und still, beruhigend, wie man es dem Lavendel ja nachsagt.
Es gesellt sich ganz zart eine schöne, dezent vanillige Tonkabohne dazu, mit einem Windhauch Moschus
und ich würde mal sagen, eine winzige Prise Amber ist auch dabei.
Die Kräuter sind, wenn auch sehr zurückgenommen, immer noch vorhanden,
und geben dem Ganzen eine wunderschöne Würze.
Fast könnte man meinen, es ist ein Hauch von der Pfeffrigkeit der filigranen Federnelken mit dabei.
Aber ich muss betonen, das Ganze spielt sich sehr sehr hautnah ab.
Ich hänge förmlich mit meiner Nase an meinem Handrücken,
um immer mehr und mehr dieses wundervollen Duftes riechen zu können.
Es ist so ein Duft, den man eigentlich nicht so sehr als Parfum wahrnimmt, sondern einfach ein
" Dieser Mensch riecht gut".
Es ist ein Duft, mit dem ich mich problemslos zu einem Besuch in ein Krankenhaus wagen würde,
ohne dabei jemanden zu stören.
Es ist ein Duft, der bei einer Bewerbung das Gegenüber sanft einlullen würde, ohne dass er/sie es bemerkt.
Eigentlich ist er ja zum layern mit den anderen Düften dieser Serie gedacht,
aber dafür wäre er mir zu schade.
Er ist viel zu leise, um sich gegen was anderes durchzusetzen
und ich würde ihn einfach nicht verpantschen wollen.
Diesen Duft kann man zum Testen nicht einfach mal kurz in einer Parfümerie aufsprühen,
man braucht sehr viel Ruhe und Muse,
um ihn zu erforschen.
Und man braucht vielleicht auch etwas mehr davon.
Dann ist das eine sehr sehr interessante Reise.
Mich hat er jedenfalls sehr angenehm überrascht.
Ein Morillas halt.
Aaaaaber, wer es wumsig mag, der wird enttäuscht sein. Und auch, wer einen Lavendelduft sucht, wird nach 10 Minuten enttäuscht sein.
Ich bin begeistert.
Aber das hier ist so ganz anders.
Der Auftakt ist, als würde man mit den Händen durch einen riesigen Lavendelstrauch streichen.
Sehr, sehr authentisch.
Dem muss sogar ich, als Nicht-Lavendel-Fan Respekt zollen.
Das ist auch ganz schön wumsig.
Für mich zum Glück, für Lavendelliebhaber zum Pech, nimmt sich das sehr schnell zurück.
Salbei rieche ich jetzt nicht explizit heraus.
Und dann kommt auch schon diese Veränderung.
Es ist jetzt bereits alles leise und still, beruhigend, wie man es dem Lavendel ja nachsagt.
Es gesellt sich ganz zart eine schöne, dezent vanillige Tonkabohne dazu, mit einem Windhauch Moschus
und ich würde mal sagen, eine winzige Prise Amber ist auch dabei.
Die Kräuter sind, wenn auch sehr zurückgenommen, immer noch vorhanden,
und geben dem Ganzen eine wunderschöne Würze.
Fast könnte man meinen, es ist ein Hauch von der Pfeffrigkeit der filigranen Federnelken mit dabei.
Aber ich muss betonen, das Ganze spielt sich sehr sehr hautnah ab.
Ich hänge förmlich mit meiner Nase an meinem Handrücken,
um immer mehr und mehr dieses wundervollen Duftes riechen zu können.
Es ist so ein Duft, den man eigentlich nicht so sehr als Parfum wahrnimmt, sondern einfach ein
" Dieser Mensch riecht gut".
Es ist ein Duft, mit dem ich mich problemslos zu einem Besuch in ein Krankenhaus wagen würde,
ohne dabei jemanden zu stören.
Es ist ein Duft, der bei einer Bewerbung das Gegenüber sanft einlullen würde, ohne dass er/sie es bemerkt.
Eigentlich ist er ja zum layern mit den anderen Düften dieser Serie gedacht,
aber dafür wäre er mir zu schade.
Er ist viel zu leise, um sich gegen was anderes durchzusetzen
und ich würde ihn einfach nicht verpantschen wollen.
Diesen Duft kann man zum Testen nicht einfach mal kurz in einer Parfümerie aufsprühen,
man braucht sehr viel Ruhe und Muse,
um ihn zu erforschen.
Und man braucht vielleicht auch etwas mehr davon.
Dann ist das eine sehr sehr interessante Reise.
Mich hat er jedenfalls sehr angenehm überrascht.
Ein Morillas halt.
Aaaaaber, wer es wumsig mag, der wird enttäuscht sein. Und auch, wer einen Lavendelduft sucht, wird nach 10 Minuten enttäuscht sein.
Ich bin begeistert.
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