30.07.2016 - 07:34 Uhr
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Die Atomuhr im Blütenhimmel.....
Es ist das erste Mal, dass ich einen Kommentar zu einem Duft schreiben möchte, aber nicht weiß, wie ich anfangen soll. Immer, wenn ich einen Satz angefangen habe, lösche ich ihn wieder und denke: "Nein, das trifft es nicht richtig, das ist zu wenig prägnant." Also habe ich das Schreiben dieses Kommentars immer wieder zurückgestellt. Und nun sitze ich hier wieder.
Warum will ich denn eigentlich diesen Kommentar schreiben? Weil ich mich in Idylle verliebt habe. Und was macht diesen Duft denn so großartig? Tja, da ist wieder das gleiche Problem. Schreibe ich, es seien die Freesien? Nein, das ist zu kurz gegriffen, es sind ja auch die schönen Maiglöckchen dabei. Und der Flieder. Und die Pfingstrose. Schreibe ich dann, es sei der wunderschöne Blütenduft dieser vier? Nein, das klingt zu durchschnittlich, es gibt tausende schöne Blütendüfte. Also, was hebt diesen hervor? Der Duft ist brillant, er strahlt, er schillert. Ja! Jetzt komme ich dem Wesentlichen näher. Dieser Duft hat die Intensität eines strahlenden Diamanten, der das Licht, das auf ihn fällt bündelt, die Blüten veredelt und sie in ihrer Essenz zum Leuchten bringt.
Idylle - ja, der Name passt. Diese Idylle kommt einer Utopie gleich, einem utopischen Ideal: Eine Welt, in der es den idealen Freesienduft gibt, den idealen Maiglöckchenduft, den idealen Pfingstrosenduft, quasi die ideale Mutter dieser Düfte, von denen es auf der Erde nur einen mittelmäßigen Abklatsch gibt, da die Realität auf der Erde das Ideal relativiert.
Die ideale Idylle ist strahlend intensiv und hält über viele, viele Stunden. Erst sehr spät werden Anklänge an die Basis spürbar, während die Blüten weiter das göttliche Ideal ihrer selbst transportieren. Das Ideal ist immer da, im Frühling, im Sommer, im Herbst und im Winter, es ist zu jeder Tages- und Nachtzeit unvergleichliche Referenz.
Dieser Guerlain hat das Zeug zu meinem nächsten Signaturduft!
Warum will ich denn eigentlich diesen Kommentar schreiben? Weil ich mich in Idylle verliebt habe. Und was macht diesen Duft denn so großartig? Tja, da ist wieder das gleiche Problem. Schreibe ich, es seien die Freesien? Nein, das ist zu kurz gegriffen, es sind ja auch die schönen Maiglöckchen dabei. Und der Flieder. Und die Pfingstrose. Schreibe ich dann, es sei der wunderschöne Blütenduft dieser vier? Nein, das klingt zu durchschnittlich, es gibt tausende schöne Blütendüfte. Also, was hebt diesen hervor? Der Duft ist brillant, er strahlt, er schillert. Ja! Jetzt komme ich dem Wesentlichen näher. Dieser Duft hat die Intensität eines strahlenden Diamanten, der das Licht, das auf ihn fällt bündelt, die Blüten veredelt und sie in ihrer Essenz zum Leuchten bringt.
Idylle - ja, der Name passt. Diese Idylle kommt einer Utopie gleich, einem utopischen Ideal: Eine Welt, in der es den idealen Freesienduft gibt, den idealen Maiglöckchenduft, den idealen Pfingstrosenduft, quasi die ideale Mutter dieser Düfte, von denen es auf der Erde nur einen mittelmäßigen Abklatsch gibt, da die Realität auf der Erde das Ideal relativiert.
Die ideale Idylle ist strahlend intensiv und hält über viele, viele Stunden. Erst sehr spät werden Anklänge an die Basis spürbar, während die Blüten weiter das göttliche Ideal ihrer selbst transportieren. Das Ideal ist immer da, im Frühling, im Sommer, im Herbst und im Winter, es ist zu jeder Tages- und Nachtzeit unvergleichliche Referenz.
Dieser Guerlain hat das Zeug zu meinem nächsten Signaturduft!
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