16.12.2021 - 10:30 Uhr
Daniel1323
22 Rezensionen
Daniel1323
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Tattooed boys of every age, would't you want to see something strange?
"This is Halloween, everybody make a scene" nach diesem abartig schlechten Wortspiel und einem nun hoffentlich vorhandenem Ohrwurm aus "Nightmare Before Christmas" muss ich vorweg sagen: Halloween Man Tattoo ist kein Schreckgespenst. Aber als Weihnachtsgeschenk taugt er leider auch nicht wirklich...
Der Duft wirkt auf mich im ersten Moment recht stark. Der Auftakt wird von einer gewissen Synthetik begleitet, besitzt allerdings genug Süße um nicht zu abstoßend zu wirken. Interessant finde ich hier die Bambus-Note, diese kommt hier ganz gut zur Geltung. Allerdings wirkt die Gesamtkomposition irgendwie unrund. Der Duft ist weder frisch noch süß, weder würzig noch holzig; es ist ein merkwürdiges hin und her und das ist auch das große Problem von Halloween Man Tattoo.
Anfangs synthetisch stechende Würze, gefolgt von etwas Süße, die aber gleichzeitig frisch wirkt, gegen Ende ein holziger Unterboden, der aber gepaart mit Estragon und Meersalz fast schon nach Duschgel riecht. Der Duft hat meiner Meinung nach keine eigene Identität. Er macht vieles gut, aber nichts davon so richtig. Was mir dabei bleibt ist ein Duft, dem ich gerne immer wieder eine Chance geben will und der mich auch jedes Mal mit einer bereits in Vergessenheit geratenen Facette überrascht, jedoch nie das liefert, was ich mir von ihm wünschen würde.
Abgesehen davon hat man sich hier in allen anderen Belangen einen ordentlichen Fehlgriff geleistet. Die Haltbarkeit ist maximal Durchschnittlich, die Sillage ist unterdurchschnittlich bis schlecht und von diesem grotesken Flakon, der von Ed Hardy stammen könnte (eine Zeit, die wir alle wohl gerne Verdrängen würden) will ich gar nicht erst anfangen.
Insgesamt ist Halloween Man Tattoo in erster Linie enttäuschend. Er könnte eigentlich so viel, aber kann es mir definitiv nicht beweisen. Trotzdem glaube ich, dass er beim Ein oder Anderen das Potential zum Überraschen hat. Wenn man sich traut kann man dem Duft durchaus eine Chance geben. Meine Sammlung darf er jedoch wieder verlassen.
Der Duft wirkt auf mich im ersten Moment recht stark. Der Auftakt wird von einer gewissen Synthetik begleitet, besitzt allerdings genug Süße um nicht zu abstoßend zu wirken. Interessant finde ich hier die Bambus-Note, diese kommt hier ganz gut zur Geltung. Allerdings wirkt die Gesamtkomposition irgendwie unrund. Der Duft ist weder frisch noch süß, weder würzig noch holzig; es ist ein merkwürdiges hin und her und das ist auch das große Problem von Halloween Man Tattoo.
Anfangs synthetisch stechende Würze, gefolgt von etwas Süße, die aber gleichzeitig frisch wirkt, gegen Ende ein holziger Unterboden, der aber gepaart mit Estragon und Meersalz fast schon nach Duschgel riecht. Der Duft hat meiner Meinung nach keine eigene Identität. Er macht vieles gut, aber nichts davon so richtig. Was mir dabei bleibt ist ein Duft, dem ich gerne immer wieder eine Chance geben will und der mich auch jedes Mal mit einer bereits in Vergessenheit geratenen Facette überrascht, jedoch nie das liefert, was ich mir von ihm wünschen würde.
Abgesehen davon hat man sich hier in allen anderen Belangen einen ordentlichen Fehlgriff geleistet. Die Haltbarkeit ist maximal Durchschnittlich, die Sillage ist unterdurchschnittlich bis schlecht und von diesem grotesken Flakon, der von Ed Hardy stammen könnte (eine Zeit, die wir alle wohl gerne Verdrängen würden) will ich gar nicht erst anfangen.
Insgesamt ist Halloween Man Tattoo in erster Linie enttäuschend. Er könnte eigentlich so viel, aber kann es mir definitiv nicht beweisen. Trotzdem glaube ich, dass er beim Ein oder Anderen das Potential zum Überraschen hat. Wenn man sich traut kann man dem Duft durchaus eine Chance geben. Meine Sammlung darf er jedoch wieder verlassen.