30.05.2019 - 06:17 Uhr
Shalima
4 Rezensionen
Shalima
Sehr hilfreiche Rezension
6
Mehr davon
Die Probe im Geschäft machte einen guten Eindruck.
15ml zum Preis von 1€/ml schien mir da sehr angemessen.
Das Ergebnis kann man sich also denken - „Kauf das!“
Zuhause angekommen war ich dann zuerst aber doch etwas enttäuscht, denn ich hatte den Duft insgesamt intensiver wahrgenommen. Mit der Zeit redete ich mir ein, dass er vielleicht Unterstützung hatte, getragen wurde vom süßwarmen Duft des Ladeninneren. Khalifa wurde jedenfalls erstmal eine „2. Wahl“ im Vergleich mit den anderen „arabischen Schätzen“.
Ich war überrascht, dass das Foto zum Parfum hier halbwegs gut angekommen war, zumal doch der Flakon an sich recht einfach wirkt. Das ist doch nur ein Massenflakon, für viele andere Düfte in dieser Größe ebenso genutzt, nichts spezielles, und dann noch der lieblos (weil schief) aufgebrachte Aufkleber. Einfallslos - einfallslos, weil sich da nur der Name ändert bei jedem anderen Duft ...
Letztendlich aber kommt es ja auf die inneren Werte an, also musste ich das genauer ausprobieren, und siehe da:
„Flüssiges Gold“ als Hinweis auf das enthaltene Oud - so beschreibt der Hersteller in einer kurzen, nur aus 2 Sätzen (diese haben 36 Worte in engl. Sprache) bestehenden Beschreibung. Der Hinweis, dass Khalifa nicht irritierend ist und gleich auf die Haut aufgetragen werden kann, ist dabei inclusive.
Kein besonderes Produkt scheinbar also für „Hamidi Oud“, mit so knappen Informationen.
Wieso häufig bei arabischen Parfums handelt sich hier um ein Parfumöl. Das kenne ich schon lange so und das gefällt mir sehr, aus verschiedenen Gründen, besonders wegen der Handhabung und Dosierung. Außerdem meine ich, dass Parfumöle auch eine längere Haltbarkeit haben, besonders in Kleidungsstücken.
Khalifa startet mit einem zarten, süßlichen Duft frischer Feige. Ich „behaupte“ das hier (eigene Wahrnehmung, ohne zu wissen, ob Feige da tatsächlich auch drinne ist). Begleitet wird das von einem nur leicht und süßlich wahrnehmbaren Oud, der warm und erdig zugleich ist. Ebenso gesellt sich trockenes Holz dazu.
Das erinnert mich so zusammen gesehen wieder an „Abaq“, hier allerdings viel feiner, zarter, und die Rose ist gegen Feige ausgetauscht. Immerhin kommen beide aus gleichem Haus, der Vergleich ist schon deshalb nicht von ungefähr. Und obwohl feiner, deshalb aber ist Khalifa nicht eleganter als „Abaq“, eher einfach alltäglicher.
Khalifa ist also doch ganz gut, wenn man nur etwas mehr davon nutzt. Wo andere Parfumöle zu 100% reichen, sind es hier vielleicht dann 120%, so kann man sich das vielleicht auch vorstellen.
Und dann gefällt Khalifa wirklich, nicht mild, überhaupt nicht aufgringlich, im Verlauf zunehmend hautnah. Es hält so ungefähr bis an die 4, vielleicht auch 5 Stunden. Und bei dem kleinen Flakon ist es kein Problem, es überall hin mitzunehmen!
15ml zum Preis von 1€/ml schien mir da sehr angemessen.
Das Ergebnis kann man sich also denken - „Kauf das!“
Zuhause angekommen war ich dann zuerst aber doch etwas enttäuscht, denn ich hatte den Duft insgesamt intensiver wahrgenommen. Mit der Zeit redete ich mir ein, dass er vielleicht Unterstützung hatte, getragen wurde vom süßwarmen Duft des Ladeninneren. Khalifa wurde jedenfalls erstmal eine „2. Wahl“ im Vergleich mit den anderen „arabischen Schätzen“.
Ich war überrascht, dass das Foto zum Parfum hier halbwegs gut angekommen war, zumal doch der Flakon an sich recht einfach wirkt. Das ist doch nur ein Massenflakon, für viele andere Düfte in dieser Größe ebenso genutzt, nichts spezielles, und dann noch der lieblos (weil schief) aufgebrachte Aufkleber. Einfallslos - einfallslos, weil sich da nur der Name ändert bei jedem anderen Duft ...
Letztendlich aber kommt es ja auf die inneren Werte an, also musste ich das genauer ausprobieren, und siehe da:
„Flüssiges Gold“ als Hinweis auf das enthaltene Oud - so beschreibt der Hersteller in einer kurzen, nur aus 2 Sätzen (diese haben 36 Worte in engl. Sprache) bestehenden Beschreibung. Der Hinweis, dass Khalifa nicht irritierend ist und gleich auf die Haut aufgetragen werden kann, ist dabei inclusive.
Kein besonderes Produkt scheinbar also für „Hamidi Oud“, mit so knappen Informationen.
Wieso häufig bei arabischen Parfums handelt sich hier um ein Parfumöl. Das kenne ich schon lange so und das gefällt mir sehr, aus verschiedenen Gründen, besonders wegen der Handhabung und Dosierung. Außerdem meine ich, dass Parfumöle auch eine längere Haltbarkeit haben, besonders in Kleidungsstücken.
Khalifa startet mit einem zarten, süßlichen Duft frischer Feige. Ich „behaupte“ das hier (eigene Wahrnehmung, ohne zu wissen, ob Feige da tatsächlich auch drinne ist). Begleitet wird das von einem nur leicht und süßlich wahrnehmbaren Oud, der warm und erdig zugleich ist. Ebenso gesellt sich trockenes Holz dazu.
Das erinnert mich so zusammen gesehen wieder an „Abaq“, hier allerdings viel feiner, zarter, und die Rose ist gegen Feige ausgetauscht. Immerhin kommen beide aus gleichem Haus, der Vergleich ist schon deshalb nicht von ungefähr. Und obwohl feiner, deshalb aber ist Khalifa nicht eleganter als „Abaq“, eher einfach alltäglicher.
Khalifa ist also doch ganz gut, wenn man nur etwas mehr davon nutzt. Wo andere Parfumöle zu 100% reichen, sind es hier vielleicht dann 120%, so kann man sich das vielleicht auch vorstellen.
Und dann gefällt Khalifa wirklich, nicht mild, überhaupt nicht aufgringlich, im Verlauf zunehmend hautnah. Es hält so ungefähr bis an die 4, vielleicht auch 5 Stunden. Und bei dem kleinen Flakon ist es kein Problem, es überall hin mitzunehmen!
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