Rocabar 1998 Eau de Toilette

8.0 / 10 361 Bewertungen
Rocabar (Eau de Toilette) ist ein beliebtes Parfum von Hermès für Herren und erschien im Jahr 1998. Der Duft ist würzig-holzig. Es wird noch produziert.
Aussprache

Duftrichtung

Würzig
Holzig
Grün
Frisch
Zitrus

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
WacholderWacholder KorianderKoriander ZitroneZitrone BergamotteBergamotte
Herznote Herznote
ZederZeder ZypresseZypresse GartennelkeGartennelke KardamomKardamom VeilchenVeilchen
Basisnote Basisnote
TanneTanne BenzoeBenzoe EichenmoosEichenmoos PatchouliPatchouli VanilleVanille

Parfümeure

Bewertungen
Duft
8.0361 Bewertungen
Haltbarkeit
7.3271 Bewertungen
Sillage
6.5268 Bewertungen
Flakon
7.7258 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
7.167 Bewertungen
Eingetragen von DonVanVliet, letzte Aktualisierung am 06.04.2024.

Rezensionen

23 ausführliche Duftbeschreibungen
7.5
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
7.5
Duft
loewenherz

881 Rezensionen
loewenherz
loewenherz
Top Rezension 48  
Der wahre Babo
Betrachtet man Menschen, die um einen Tisch herum zu einem Business Meeting gruppiert sitzen, fällt es in der Regel leicht, den 'Boss' der Gruppe zu erkennen. Das liegt meist weder an den naheliegenden 'Boss-Statussymbolen' (rahmengenähte Schuhe, teure Uhr etc.), noch an der Sitzordnung am Tisch - sicherlich, der Boss sitzt selten mit dem Rücken zur Präsentation (falls etwas präsentiert wird) und wohl auch nicht auf dem dazugeholten Schemel gleich neben der Tür. Man erkennt ihn daran, wie die anderen Personen im Raum ihre Sitzposition auf ihn hin justieren - und an seiner eigenen Körperhaltung. (Gute) Bosse haben eine Art natürliche Autorität und selbstsichere Gelassenheit - beides kann man weder lernen, geschweige denn durch ein Parfum forcieren - auch wenn die Frage nach einem 'Boss'-Parfum (also die Funktion, nicht die Marke) hier immer wieder formuliert wird.

Rocabar aus dem altehrwürdigen Pariser Haus Hermès ist ein solcher 'Boss'-Duft - und vollkommen alterslos - und einer, der viel älter sein könnte als 'nur' knapp zwanzig Jahre - wenig bis gar nichts Parfumtypisches der 90er liegt in seinem Wesen. Hier ist ein Herrenduft der alten Schule - ein Blick in seine traditionellen Duftingredienzen verrät es gleich - hesperidische Kopfnote mit Zypresse trifft auf Gewürze, Gartennelke und Patchouli. Und es hat ja einen Grund, dass diese Duftarchitektur seit Jahrzehnten funktioniert - ist sie denn so gleichermaßen leichtfüßig wie souverän interpretiert wie hier. Es liegt etwas von einem alten Hagestolz in seiner mitunter grummeligen Krautigkeit, dann wieder eine fast jungenhafte Schalkhaftigkeit - und stets die gepflegte Unaufgeregtheit eines Mannes, der sich und seiner selbst ganz sicher ist. Als Mann. Als Liebhaber. Vielleicht als Vater. Ganz sicher als Boss.

Fazit: ein in der zeitgenössischen Jugendsprache - und daher weiß ich davon nur vom Hörensagen - populärer Begriff für 'Boss' oder 'Anführer' ist 'Babo' - 'Chabos wissen, wer der Babo ist' heißt ein Song des Rappers Haftbefehl. Selbsternannter Signaturduft der Babos dieser Welt ist wohl Paco Rabannes 1 Million. Jedoch: der Babo ist nie der mit 1 Million. 1 Million hat für das Meeting höchstens die Ausdrucke gemacht und schreibt vielleicht das Protokoll. Der wahre Babo riecht nie merklich nach Parfum. Doch in seinem Einzelbüro am Ende des Korridors duftet es manchmal ganz sachte nach Rocabar.
6 Antworten
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Flakon
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Sillage
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Haltbarkeit
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Duft
Salva

78 Rezensionen
Salva
Salva
Top Rezension 41  
Rocabar, Du bist so wunderbar...
„Ein Parfum für den Nomaden auf der Suche nach der großen Weite.“ - J.C. Ellena
[...]

Warum ich ein besonderes Faible für Klassiker und allen voran französische Häuser habe, wurde mir wieder klar, als ich den Rocabar EdT aus dem Hause Hermès entdeckte. Dies geschah nämlich vor einigen Monaten, als ich wie so oft in einem Kaufhaus zu Gange war und mich durch die Duftregale durchschnüffelte...

Düfte wie die aus der Terre-Reihe, die vielen Hermès-Gärten, die beiden Voyage-Schätze oder die Schwestern der Merveilles-Linie aus diesem Hause waren mir seit langem schon bekannt und ich durfte die allermeisten bereits kennenlernen.
Doch waren mir einige etwas ältere Klassiker, die dieser Marke entstammen, bis vor einer Weile noch nicht geläufig. Hierzu zählten bspw. der Equipage EdT, Amazone EdT, Bel Ami EdT oder auch Calèche Soie de Parfum, um nur einige zu nennen. Allesamt wirklich ganz besondere Düfte, die es definitiv wert sind, sie in seiner Sammlung zu besitzen (wenn man denn klassischen Düften zugeneigt ist).

Wenn ich nun mehrere Düfte eines ähnlichen Genres und aus demselben Hause über einen längeren Zeitraum teste, entscheide ich mich idR für denjenigen, der für mich persönlich logischerweise am einzigartigsten riecht. Und in diesem Falle war es eben der Rocabar EdT...

Nach meinen Recherchen entstand der Name wohl aus einer Zusammensetzung aus zwei verschiedenen Sprachen. Er leitet sich zum einen aus dem Englischen, nämlich 'rug' (dt.: Decke) und zum anderen aus dem Französischen 'à barres' (dt.: gestreift) ab.
Dies soll eine Hommage an die traditionelle safranfarbene Pferdedecke mit blau-roten Streifen aus der Hermès-Sattlerei sein.
[...]

Den Duft selber finde ich einfach nur großartig. Die anfängliche aromatische Frische, welche insbesondere durch die Wacholder-Note für meine Nase so einzigartig wird, ist ein wirklicher Traum. Ausdrucksstark, sauber, rein, edel und verdammt interessant kommt mir die Kopfnote daher.
Dieser frische Beginn wird dann zu einem noch intensiveren Herz umgewandelt, in dem ich weitere Klänge von Hölzern und erste Gewürze wahrnehme. Insbesondere die Zypresse rieche ich, die dem Duft ein Aroma ähnlich wie das von Fichtenholz verleiht.
Zur Basis hin entwickelt er sich dann v.a. durch das Benzoe zu einem sinnlichen, balsamisch-süßen und leicht warmen Charmeur, der jedoch durch das Patchouli seinen erdig-holzigen Touch beibehält.

Da ich diesen Rocabar EdT insgesamt als aromatisch-holzig und leicht würzig charakterisieren würde, sehe ich ihn am geeignetsten im Herbst oder an kühleren Tagen im Frühling. Durch seine Komposition ist er denke ich für jeden Anlass bestens geeignet. Ob tagsüber im Alltag oder abends beim Weggehen, mit dem Duft ist man stets hervorragend eingesprüht.
Er ist durch und durch ein Klassiker, der von Herren getragen werden möchte.

Über eine schwache Haltbarkeit oder Sillage braucht man sich bei dem keinerlei Sorgen machen. Zumindest auf meiner Haut rieche ich ihn gute 6-7h. Und raumfüllend ist er in den ersten 3-4h ebenso, ehe er sich danach zurückzieht.
Fazit:
Wenn der verehrte Herr Ellena den Eingangs von mir zitierten Satz sagt, dann muss dieser Duft etwas haben. Und für mich ist er auch ganz besonders...

Aus den von mir zu Beginn genannten diversen Klassikern gefiel mir der Rocabar EdT am allerbesten, somit hat er seit einer Weile den Einzug in meine Sammlung geschafft und wird - wie eigentlich all meine Düfte - mit Samthandschuhen angefasst.

Rocabar finde ich einfach wunderbar, wie im Prinzip alle Klassiker aus dem Hause Hermès... Nur manchmal muss man eben eine Wahl treffen, und meine fiel auf ihn...
[...]
Vielen Dank für‘s Lesen!
21 Antworten
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Flakon
6
Sillage
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Haltbarkeit
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Duft
FabianO

1005 Rezensionen
FabianO
FabianO
Top Rezension 24  
Einer der besten "un-langweiligen" Büro- und Arbeitsdüfte? Herrlich harmonische, frisch-waldige Nummer
Über "Rocabar" war ich nebenbei beim Einkauf in Berlin mal gestolpert und habe ihn - am anderen Arm einen Amouage tragend, der offenbar meine gesamten Riechrezeptoren in Beschlag zu nehmen schien, als nett, irgendwie green-irish-tweed-artig nett abgetan und vergaß ihn wieder.

Es ist wohl immer wieder unfair, zwei stark divergente Düfte parallel zu tragen, aber man weiß ja nicht immer vorher, was einen erwartet. Rein vom Etikett her wirkte der Hermès jedenfalls schwerer.

Nun habe ich eine schöne Abfüllung und mit freier, unabgelenkter Nase zeigt sich, dass "Rocabar" mehr zu bieten hat, als mir vor 2.5 Jahren bewusst war.

Er startet zitrisch-zypressig, leicht grün, durch Wacholder dezent mit einer feinen Herbe spielend.
Benzoe macht das Ganze geschmeidig und weich und mein Gedanke war recht bald, dass man hier mal einen Burschen vor sich hat, der in einer richtigen Qualitätsliga der Berufs- und Arbeitsphasendüfte spielt. Oft empfiehlt man ja die gestriegelten, unauffälligen Odeurs für diesen Zweck, die weder Kunden noch Kollegen verschrecken und - leider auch viel zu oft - als graue Einheitsbreimäuse ihr Dasein fristen.

"Rocabar" nun bekommt in seiner Feinheit und Zugänglichkeit aber eine Kunstfertigkeit hin, die in dieser Kategorie eher selten ist. Er spannt einen unaufgeregten, aber extrem wertigen Bogen zwischen frisch, grün (äußerst elegant waldartig), leicht mediterran (dank Zypresse) und milde würzig (Kardamom homöopathisch) und letztlich auch noch - ideal abgestimmt - ganz leicht herbfloral (Veilchen und Nelke).

Das ist natürlich unaufgeregt, aber eben nicht glatt oder langweilig. Und wie mein Vorredner Zacharias passend schrieb, kommt sowas im Studentenalltag, beim Lernen usw. einfach auch mal richtig stark als ruhender Gegenpol zur umgebenden Hektik zum Wirken, ohne sich selbst dabei ständig (als naseablenkendes Aroma) produzieren zu müssen.
Kann in jeder Sammlung sehr adäquat besagtes, nicht eben kleines Lebensfeld abdecken. Lobenswert.

NACHTRAG: Ich muss mich weiter nach oben korrigieren. Nach nunmehr regelmäßigerem Gebrauch muss er wirklich eine 10.0 bekommen. Universell einsetzbar, rund, stilvoll.
3 Antworten
Intersport

90 Rezensionen
Intersport
Intersport
Top Rezension 31  
Ro'c'ab'ar
Rewind 1998 - seit einem knappen Jahr ist Martin Margiela, belgischer Modedesigner der zu diesem Zeitpunkt bereits mit seiner eigener Marke einiges im System Mode auf den Kopf stellte, bei dem Hermès für deren Damen Kollektionen verantwortlich. A/W 1998, dann die erste show. Auf den ersten Blick, ein gewagter move für eine Firma die sich über Jahrzehnte einen Namen, buchstabierend aus luxuriösem Understatement, Made in France Handwerklichkeiten, Sattlerei, Lederspezialisierung, Carrés Seiden Referenz - und mit einem (zu diesem Zeitpunkt) fast makellosen und noch sehr überschaubaren Duft Portfolio, gemacht hat. Margiela's Anstellung war natürlich auch ein strategisches Statement zu dem damals hoch zelebrierten show-men-ship à la Galliano und McQueen, die bei der Konkurrenz am Werk waren. In diesem Klima erschien also Rocabar - seit Bel Ami (1985) Hermès erster Herrenduft - in Zeiten als das Flankertum noch nicht Ausmaße angenommen hat. Margiela's Entwürfe für Hermès vereinten das 'savoir-faire' welches das Haus über Jahre gezüchtet und gepflegt hat, Zeitlosigkeit und Spuren Margiela's textilhandwerklicher Eigenheiten, gerne als problemo-symptomatisch 'dekonstruktivistisch' gelabelt. Hermès Herrenmode war zu diesem Zeitpunkt in der Rubrik 'unter ferner liefen' zu Hause, die Parfum Sparte noch nicht das, was diese irgendwann mal unter Jean Claude Ellena's one-person show werden sollte.

Rocabar, ursprünglich von Gilles Romey und eventuell auch mit Bezug auf Skizzen Bernard Bourgeois' und sicherlich auch schon ein paar Jahre vor '98 entworfen, wirkt auf mich wie ein Versuch die Leichtigkeit, Greige'ness und aufspriessenden Minimalismus der späten 90'er Jahre auch noch einzufangen, oder zumindest dabei auch noch ein Wörtchen mitzureden. Nur wurde dieses Unterfangen mit hochwertigsten, aber nicht mehr ganz 'en vogue' Praktiken gestartet - mit Produktions Know-How, Fertigungspräzision, Materialwissen und einem umfangreichen Notenparcours, der fast noch aus den 70'er oder besser den 80'er stammen könnte. Dabei wirkt Rocabar auf den ersten, zweiten und dritten Blick leise, bedacht, soft-spoken. Mehr Understatement als Statement Duft. Alles mit ausgesprochener Expertise verblendet: Leicht Zitrisches, Gewürze wie Koriander, Kardamom und Gin-artige Wacholderbeeren, fast mentholig zu Beginn, Florales, vor allem Veilchen, vielleicht auch etwas Nelke, und eine Holznote aus zwei verschiedenen Zederkomponenten, Zypresse, mit einem realistischen und deutlichen Tannen Einschlag - und das auf einer phänomenal runden Basis aus Vanille und Benzoe, begrünt mit einem Hauch Patchouli.

Rocabar's Eigenheit ist erfrischend, warm, konifer, geerdet, holistisch, ausgewogen wie es derzeit wohl am überzeugendsten Shinohara Yasuyuki mit seiner Marke Di Ser immer wieder hinbekommt. Fichtennadelschaumbäder der 80'er in Hermès'schen Präzisionsluxus. Rocabar gehört dabei auch einer Parfum Spezies an, die vielleicht als - dicht/leicht zu sehen ist: voluminöse Düfte die luftdurchlässig sind und nicht schwer anmuten, bei denen aber auch vieles so eng und feinmaschig verbaut ist, dass ein Auseinandernehmen von Noten zwecklos scheint, bzw. besser, mir die Technik dazu fehlt: auch wenn das andere Baustellen sind, Yohji Homme (1999) L'Instant de Guerlain pour Homme (2004) oder L'Homme Sage (2005) sind im Geiste verwandt mit Rocabar. Ausser dem Namen und dem Stückchen wollener Decke in die der ursprüngliche, von Serge Mansau entworfene Flachmann eingewickelt war, erinnert hier ganz und gar nichts an das ewig wiederkehrende Leder + Pferd Narrative der Firma, das u.a. von Eau d'Hermès (1951), Equipage (1970) bis zu Galop d'Hermès (2016) gerne herangezogen wurde. HautGout's Text geht der Sache auf den Grund.

Auch wenn Rocabar im Ganzen sympathisch unspektakulär und in Teilen fast zu harmonisch daherkommt, und bei weitem nicht die Eigenwilligkeit eines Equipage oder Volumen eines Bel Ami's besitzt, Qualität und Griff (der ersten Version im Manseau'schen Flachmann) sind formidable!
19 Antworten
5
Flakon
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Sillage
7.5
Haltbarkeit
7.5
Duft
DaveGahan101

535 Rezensionen
DaveGahan101
DaveGahan101
Top Rezension 24  
Der wohl beste Büroduft den man kriegen kann!
Als ich vor 2-3 Wochen das letzte Mal in der Schlossparfumerie war, ging ich kurz vorher noch schnell beim Breuninger vorbei und hab mir Rocabar aufgesprüht. Aufgrund der tollen Bewertungen wollte ich mich evtl. für einen Hermes entscheiden, Eau de Hermes oder Rocabar. In der Schlossparfumerie hatte ich den Duft längst vergessen, zu sehr hat mich die Glitzerwelt von Nasomatto, Amouage und Sospiro in den Bann geschlafen. Nach einem Dufttest-Overkill und 250€ ärmer ging ich wieder an die frische Luft und roch an meinem Handrücken...mein erster Gedanke "..was riecht denn hier so wunderbar, das ist der beste Duft, den ich heute gerochen habe"...es war der vergessene Rocabar. An dem Tag wurden es dann 3 Flakons, statt den geplanten 2.

Rocabar kommt meinem Ideal als täglicher Begleiter bisher am nächsten. Er passt wunderbar in meinen geschäftlichen Alltag mit Anzug und Etikette. Er ist so herrlich unkompliziert zu tragen ohne auch nur ein Gramm belanglos zu sein. Man riecht sehr gefällig aber nie langweilig. Auch wenn in sog. "Immergeher" auch eine gewisse Langeweile innewohnt...die "Gefahr" ist mir durchaus bewusst..siehe Terre d'Hermes...das ist dann wegen mir Langeweile in Perfektion.

Rocabar erfrischt mich durch seinen zitrisch-würzigen Auftakt, belebt irgendwie..macht wach. Man muss sich auch nicht jeden Tag neu anfreunden..es ist jedesmal eine nahtlose Fortsetzung vom vorherigen Mal. Wohlige Wärme durch den süffigen Kardomom, mischt sich unter die Frische und Holzigkeit und lässt La Nuit von YSL ganz schön alt aussehen. Selten einen Duft erlebt, bei dem alle Facetten so perfekt ausbalanciert sind. Frische, Süsse, Würze, Hölzer, das männlich-herbe ist wie mit der Goldwaage gemessen. Gerade die Vanille-Benzoe-Mischung hat es mir angetan, sie schmeichelt der Nase unheimlich, obwohl sie gar nicht so stark ist. Es ist ein von Anfang bis Ende runder Duft, an dem man nix verbessern kann. Aber ich gebs zu, als verwöhnte Nase, fehlt ein klitzekleines Stück Spannung im Duft, der mir beim Ausgehen vielleicht etwas zu brav wäre und mich vermutlich zu einem anderen Duft greifen lässt. Aber für alles anderes ein absolutes Multitalent mit einer grossen Ladung Stil.

Fazit: Ganz toller Duft, der jetzt schon einen leichten Touch von einem Klassiker hat, sehr gute Haltbarkeit mit ca. 7 Stunden bei leicht überdurchschnittlicher Sillage. Ich kanns zwar selber nicht mehr hören bzw. schreiben, aber es ist wirklich ein Gentlemen-Duft. Für meinen Alltag werde ich wohl kaum einen besseren Duft finden.
7 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

45 kurze Meinungen zum Parfum
Eggi37Eggi37 vor 8 Monaten
8
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8.5
Duft
Ellena im grünen Würzwald
Proviant: Gin Tonic &
balsam-warme Decke
von Hermès
Moosige Holzhütte
Verziert mit klassischen Gartennelken
40 Antworten
GandixGandix vor 2 Jahren
9
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Grün über grün
Männlich und schön
Wäre die Narzisse
mit ihrer Indolik nicht
Die restlichen Blüten harmonisch
Tonka-Zederschöne Traumbasis
22 Antworten
BastianBastian vor 3 Jahren
7
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Frischer Holzig Würziger Duft .
Großartig im Verlauf.
Im Schatten von Terre de hermes
Warum nur???
Ein sehr edler Duft Grandios.
ML....*
17 Antworten
NuiWhakakoreNuiWhakakore vor 3 Jahren
6
Sillage
6
Haltbarkeit
8
Duft
Die Decke hat Gewürzstreifen
grün-gelb-braun
hält warm und kühlt zugleich
hüllt ein und fliegt davon
18 Antworten
ChizzaChizza vor 3 Jahren
8
Flakon
7.5
Duft
Riecht erfrischend würzig, stilvoll, sehr gelungen auch die Melange aus Zeder und Zypresse. Bleibe aber beim Bel Ami, eine Gretchenfrage
7 Antworten
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