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Top Rezension
Eau Très Mandarine (frisch geschält)
Was war ich gespannt auf diesen Flanker, denn Terre d'Hermès zählt zu meinen absoluten Lieblingsdüften. Seit heute habe ich nun eine Abfüllung und möchte direkt einen kurzen Kommentar verfassen.
Gestartet wird sehr sauer und zitrisch. Das kann nur Grapefruit sein. Pfeffer wie beim Original gibt es keinen. Diese recht bombastische Eröffnung ist aber schnell passé und die Mandarine kommt zum Vorschein. Diese dominiert den Duft dann auch bis zum Schluss. "Terre d'Hermès Eau Très Fraîche" riecht exakt so, wie wenn man in der Weihnachtszeit eine saftige Mandarine schält und sich dabei die Finger einsaut. Der Duft ist somit quasi der Cousin von "Orange Sanguine", bei dem eben die Orange die Hauptdarstellerin ist. Allerdings ist der Hermès überhaupt nicht süß, das ist der wichtigste Unterschied neben der Mandarine statt Orange-Geschichte. Somit wirkt "Terre d'Hermès Eau Très Fraîche" etwas edler und erwachsener.
Feuerstein, Vetiver, ISO-Synthetik wie im Original? Alles nicht vorhanden. Dennoch kann man das Original im späteren Verlauf leicht erahnen, ich würde die Übereinstimmung bei 10-20% einstufen. Aber mir gefällt der Duft trotzdem sehr gut, er duftet fein und elegant und wir können froh sein, dass er nicht in der teuren Hermessence-Linie platziert wurde. Denn da hätte er auch reingepasst aufgrund seiner Leichtigkeit und Luftigkeit. Auch sehe ich ihn ganz klar als Unisex-Duft, männlich ist hier nämlich überhaupt nichts. Haltbarkeit und Sillage scheinen sehr schwach zu sein.
Kaufe ich ihn? Ich glaube nicht, zwar kann man einen Duft dieser Art nicht viel besser hinbekommen, aber ich glaube, ich lege im Sommer lieber das Original auf. Das hat mehr Wiedererkennungswert und ist sehr männlich. Da ich nur sehr wenige eindeutig männliche Düfte besitze, ist das für mich immer wieder schön, zur Abwechslung mal einen klar männlichen Duft aufzulegen.
Gestartet wird sehr sauer und zitrisch. Das kann nur Grapefruit sein. Pfeffer wie beim Original gibt es keinen. Diese recht bombastische Eröffnung ist aber schnell passé und die Mandarine kommt zum Vorschein. Diese dominiert den Duft dann auch bis zum Schluss. "Terre d'Hermès Eau Très Fraîche" riecht exakt so, wie wenn man in der Weihnachtszeit eine saftige Mandarine schält und sich dabei die Finger einsaut. Der Duft ist somit quasi der Cousin von "Orange Sanguine", bei dem eben die Orange die Hauptdarstellerin ist. Allerdings ist der Hermès überhaupt nicht süß, das ist der wichtigste Unterschied neben der Mandarine statt Orange-Geschichte. Somit wirkt "Terre d'Hermès Eau Très Fraîche" etwas edler und erwachsener.
Feuerstein, Vetiver, ISO-Synthetik wie im Original? Alles nicht vorhanden. Dennoch kann man das Original im späteren Verlauf leicht erahnen, ich würde die Übereinstimmung bei 10-20% einstufen. Aber mir gefällt der Duft trotzdem sehr gut, er duftet fein und elegant und wir können froh sein, dass er nicht in der teuren Hermessence-Linie platziert wurde. Denn da hätte er auch reingepasst aufgrund seiner Leichtigkeit und Luftigkeit. Auch sehe ich ihn ganz klar als Unisex-Duft, männlich ist hier nämlich überhaupt nichts. Haltbarkeit und Sillage scheinen sehr schwach zu sein.
Kaufe ich ihn? Ich glaube nicht, zwar kann man einen Duft dieser Art nicht viel besser hinbekommen, aber ich glaube, ich lege im Sommer lieber das Original auf. Das hat mehr Wiedererkennungswert und ist sehr männlich. Da ich nur sehr wenige eindeutig männliche Düfte besitze, ist das für mich immer wieder schön, zur Abwechslung mal einen klar männlichen Duft aufzulegen.
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