27.10.2011 - 13:52 Uhr

Chrisantiss
524 Rezensionen

Chrisantiss
Sehr hilfreiche Rezension
7
Die andere Rose
Jetzt stelle ich euch ein besonderes Parfum vor. Besonders deswegen, weil es ein Rosenduft ist, der mir ausnahmsweise mal gefällt.*gg*
Allerdings dauert es einen kleinen Moment, so mind.eine halbe Stunde bis er mir gefällt, denn zu Anfang ist er recht streng und schwülstig, so daß ich schon abgeschreckt war. Aber ich spürte auch gleich, daß da noch mehr kommt.
Die Rose ist gleich da, sehr erdig und ein bißchen schmutzig. Eine komische Rose, denn sie ist nicht rot, sondern rosa.
Es ist ein merkwürdiges Duftgefühl, die rosa Rose und der erdige Geruch, wirkt fast unpassend.
Andere Blumen sind auch noch vorhanden, aber die stehen mehr im Hintergrund und tun erstmal nichts zur Sache. Selbst das Veilchen ist nur klein und drängelt sich nicht wirklich vor.
Die Rose bleibt uns erhalten und wird leicht frischer. Gibt es grüne Rosen? Wohl nicht, aber hier wird sie grün.
Da scheinen auch noch Noten zu sein, die hier nicht aufgeführt sind.
Vecci Rossetti wird nämlich bitterer und etwas holzig, aber zugleich taucht eine sanfte und liebliche Pudernote auf.
Die Kopfnote hält sich länger als üblich.
In der Herznote wird der Duft kräftiger, die erdige Note legt nochmal zu, was mich aber seltsamerweise gar nicht stört, denn sie hat sowas Naturnahes an sich. Wie frisch umgegrabene nasse Erde.
Aber nun beginnt man die wirkliche Schönheit und das Außergewöhnliche dieses Duftes zu erahnen.
Er bekommt eine feine karamellige Note. Vielleicht liegt das an der Vanille. Vanille in Düften ist nichts Neues, aber hier ist es die Gesamtkomposition, die ihn so ungewöhnlich macht. Er wird nicht gourmand. Trotzdem hab ich leichte Assoziationen von mit Rosenblättern bestückter Zuckerwatte. Dabei wird der Duft nicht süßlich, das wird durch die erdige Note unterbunden.
Erst sehr spät in der Herznote zieht sich die erdige Note zurück und der Duft wird weicher. Nun kommt der liebliche Puder mehr zum Vorschein. Auch andere blumige Noten treten hervor. Die Rose bleibt allerdings im ganzen Duftverlauf am präsentesten von allen Noten. Obwohl ich die Rose gut herausriechen kann, ist es keiner der üblichen Rosendüfte. Die Rose duftet nach Rose und auch wieder nicht. Kann ich leider schwer beschreiben. Jedenfalls ist es die erste Rose, die mir wirklich gut gefällt, weil sie so anders ist.
Die Basis ist traumhaft. Nicht süß, nicht zu vanillelastig, aber kuschlig und anheimelnd mit Andeutungen von weichem Holz.
Wenn mir ein Rosenduft mit schmutzigen Noten gefällt, dann kann er nur gut sein.*gg*
Allerdings dauert es einen kleinen Moment, so mind.eine halbe Stunde bis er mir gefällt, denn zu Anfang ist er recht streng und schwülstig, so daß ich schon abgeschreckt war. Aber ich spürte auch gleich, daß da noch mehr kommt.
Die Rose ist gleich da, sehr erdig und ein bißchen schmutzig. Eine komische Rose, denn sie ist nicht rot, sondern rosa.
Es ist ein merkwürdiges Duftgefühl, die rosa Rose und der erdige Geruch, wirkt fast unpassend.
Andere Blumen sind auch noch vorhanden, aber die stehen mehr im Hintergrund und tun erstmal nichts zur Sache. Selbst das Veilchen ist nur klein und drängelt sich nicht wirklich vor.
Die Rose bleibt uns erhalten und wird leicht frischer. Gibt es grüne Rosen? Wohl nicht, aber hier wird sie grün.
Da scheinen auch noch Noten zu sein, die hier nicht aufgeführt sind.
Vecci Rossetti wird nämlich bitterer und etwas holzig, aber zugleich taucht eine sanfte und liebliche Pudernote auf.
Die Kopfnote hält sich länger als üblich.
In der Herznote wird der Duft kräftiger, die erdige Note legt nochmal zu, was mich aber seltsamerweise gar nicht stört, denn sie hat sowas Naturnahes an sich. Wie frisch umgegrabene nasse Erde.
Aber nun beginnt man die wirkliche Schönheit und das Außergewöhnliche dieses Duftes zu erahnen.
Er bekommt eine feine karamellige Note. Vielleicht liegt das an der Vanille. Vanille in Düften ist nichts Neues, aber hier ist es die Gesamtkomposition, die ihn so ungewöhnlich macht. Er wird nicht gourmand. Trotzdem hab ich leichte Assoziationen von mit Rosenblättern bestückter Zuckerwatte. Dabei wird der Duft nicht süßlich, das wird durch die erdige Note unterbunden.
Erst sehr spät in der Herznote zieht sich die erdige Note zurück und der Duft wird weicher. Nun kommt der liebliche Puder mehr zum Vorschein. Auch andere blumige Noten treten hervor. Die Rose bleibt allerdings im ganzen Duftverlauf am präsentesten von allen Noten. Obwohl ich die Rose gut herausriechen kann, ist es keiner der üblichen Rosendüfte. Die Rose duftet nach Rose und auch wieder nicht. Kann ich leider schwer beschreiben. Jedenfalls ist es die erste Rose, die mir wirklich gut gefällt, weil sie so anders ist.
Die Basis ist traumhaft. Nicht süß, nicht zu vanillelastig, aber kuschlig und anheimelnd mit Andeutungen von weichem Holz.
Wenn mir ein Rosenduft mit schmutzigen Noten gefällt, dann kann er nur gut sein.*gg*
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