22.11.2018 - 16:27 Uhr
Kylesa
49 Rezensionen
Kylesa
Top Rezension
39
Die gute Stube
Weihnachten wurde immer bei Oma und Opa gefeiert.
Sie hatten eine gute Stube mit edler Couch Garnitur aus den 50ern mit sanft sandfarbenen Samt.
An der Seite stand eine fein geschwungene Recamiere aus feinem dunklem Leder. Und dahinter hing ein riesiges Gemälde, mit einem Engel der eine Frau in den Wolken sanft küsst.
Ein aus Stein gemauerter Kamin befand sich ebenfalls in der guten Stube. Er zauberte jedes Jahr eine wohlige Wärme und Behaglichkeit.
Die gute Stube wurde von drei riesigen Fenstern eingerahmt.
So hatte ich immer den Blick in den Garten, suchend nach dem bärtigen Mann in rotem Gewand. Doch ich konnte ihn nie vorher sehen.
Nachmittags brachte mein Opa den Tannenbaum rein und platzierte ihn zentral im Raum.
Meine Oma schleppte den Christbaumschmuck aus dem Keller, in unzähligen uralten Kartons.
Wir schmückten ihn immer gemeinsam, mit echten Kerzen und Lametta, kleinen bunten Vögeln und herrlich glitzernden Kugeln.
Es wurde immer später und meine Aufregung und Freude stieg.
Opa brachte noch das Kaminholz rein und bestückte ihn.
Nun war es fast soweit.
Im Kamin knisterte leise das Holz und die erste Ladung Rauch ....lag in der Luft.
Aus der Küche kamen sanft warme Gerüche, der fertig gebackenen Vanillekipferl.
Sie vermischten sich mit dem Rauch und dem verkohlten Holz.
Warm rauchig harzig süßes lag nun in der Luft.
Meine Blicke gingen immer wieder raus, in den Garten.
Wartend, mit großer Freude.
Glitzernd lag dort der Schnee wie eine schützende Decke und die Kälte knackte.
Mein Opa lächelte mich an und streichelte mein Gesicht. Seine Hände rochen nach Kaminfeuer, Harz und Rauch.
Und dann......
ja dann klopfte es plötzlich laut an der Tür.
Hyde.
Sie hatten eine gute Stube mit edler Couch Garnitur aus den 50ern mit sanft sandfarbenen Samt.
An der Seite stand eine fein geschwungene Recamiere aus feinem dunklem Leder. Und dahinter hing ein riesiges Gemälde, mit einem Engel der eine Frau in den Wolken sanft küsst.
Ein aus Stein gemauerter Kamin befand sich ebenfalls in der guten Stube. Er zauberte jedes Jahr eine wohlige Wärme und Behaglichkeit.
Die gute Stube wurde von drei riesigen Fenstern eingerahmt.
So hatte ich immer den Blick in den Garten, suchend nach dem bärtigen Mann in rotem Gewand. Doch ich konnte ihn nie vorher sehen.
Nachmittags brachte mein Opa den Tannenbaum rein und platzierte ihn zentral im Raum.
Meine Oma schleppte den Christbaumschmuck aus dem Keller, in unzähligen uralten Kartons.
Wir schmückten ihn immer gemeinsam, mit echten Kerzen und Lametta, kleinen bunten Vögeln und herrlich glitzernden Kugeln.
Es wurde immer später und meine Aufregung und Freude stieg.
Opa brachte noch das Kaminholz rein und bestückte ihn.
Nun war es fast soweit.
Im Kamin knisterte leise das Holz und die erste Ladung Rauch ....lag in der Luft.
Aus der Küche kamen sanft warme Gerüche, der fertig gebackenen Vanillekipferl.
Sie vermischten sich mit dem Rauch und dem verkohlten Holz.
Warm rauchig harzig süßes lag nun in der Luft.
Meine Blicke gingen immer wieder raus, in den Garten.
Wartend, mit großer Freude.
Glitzernd lag dort der Schnee wie eine schützende Decke und die Kälte knackte.
Mein Opa lächelte mich an und streichelte mein Gesicht. Seine Hände rochen nach Kaminfeuer, Harz und Rauch.
Und dann......
ja dann klopfte es plötzlich laut an der Tür.
Hyde.
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