18.09.2019 - 11:10 Uhr
Gelis
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Gelis
Top Rezension
6
... bis ich Patchouli finde
Es ist für mich schwer, hinter der Ambersüße, die bei mir von Beginn an sehr präsent ist, die anderen Duftbausteine wahrzunehmen. Mal blitzen die Blüten der Herznoten hervor, irgendwie abgedunkelt aber schön. Erst beim 5. oder 6. Mal Aufsprühen konnte ich die Kamille entdecken. Die Zitrone spricht auch schon mal das Schlußwort. Aber auch Vanille habe ich dabei schon belauscht. Heute habe ich zum ersten Mal überhaupt Eichenmoos sicher identifiziert. Es kommt immer darauf an, im richtigen Moment, die Nase an's Handgelenk zu bekommen, wenn sich eine Nuance der Duftpyramide in den Vordergrund schiebt. Patchouli habe ich dabei noch nicht erwischt. Ich muss aufpassen, den Duft nicht auf eine Klamotte zu sprühen, da hält sich die Süße am längsten.
Zusammengenommen trage ich Acqua di Firenze 1 (meine Abkürzung) heute - mit Unterbrechungen - den 6., 7. Tag. Dabei gab es Tage, da war der Duft vermeintlich nur süß, wahrscheinlicher ist nach meiner jetzigen Erfahrung, dass ich die Nase zur falschen Zeit oder nicht oft genug in Richtung Handgelenk gebracht habe. Eins ist er aber nie für mich: gourmandig. Trotz der Süße fühle ich mich nicht versucht, meine Handgelenk abzulecken oder bekomme auf Süßigkeiten Appetit.
Gestern noch wollte ich den ganzen Flakon hier in den Souk stellen: zu viel süß, heute wieder zögere ich: Es gibt bestimmt noch etwas zu entdecken.
So habe ich jetzt beschlossen, zu warten bis ich Patchouli gefunden habe. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.
Nachtrag 12/19:
Ich habe Patchouli nicht gefunden und beschlossen, den Duft in den Souk zu geben. Er ist mir zu süß und mir persönlich fehlt dazu der ausgleichende Faktor.
Zusammengenommen trage ich Acqua di Firenze 1 (meine Abkürzung) heute - mit Unterbrechungen - den 6., 7. Tag. Dabei gab es Tage, da war der Duft vermeintlich nur süß, wahrscheinlicher ist nach meiner jetzigen Erfahrung, dass ich die Nase zur falschen Zeit oder nicht oft genug in Richtung Handgelenk gebracht habe. Eins ist er aber nie für mich: gourmandig. Trotz der Süße fühle ich mich nicht versucht, meine Handgelenk abzulecken oder bekomme auf Süßigkeiten Appetit.
Gestern noch wollte ich den ganzen Flakon hier in den Souk stellen: zu viel süß, heute wieder zögere ich: Es gibt bestimmt noch etwas zu entdecken.
So habe ich jetzt beschlossen, zu warten bis ich Patchouli gefunden habe. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.
Nachtrag 12/19:
Ich habe Patchouli nicht gefunden und beschlossen, den Duft in den Souk zu geben. Er ist mir zu süß und mir persönlich fehlt dazu der ausgleichende Faktor.
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