Ambre d'Or Il Profvmo 2004

Käufe über Links auf unserer Website, etwa dem eBay Partner Network, können uns Provision einbringen.

7.7 / 10 68 Bewertungen

Ein beliebtes Parfum von Il Profvmo für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2004. Der Duft ist würzig-orientalisch. Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Es wird noch produziert.

Mehr

Käufe über Links auf unserer Website, etwa dem eBay Partner Network, können uns Provision einbringen.

Duftrichtung

Würzig

Orientalisch

Süß

Holzig

Harzig

Duftpyramide

Kopfnote

Mandarine

Herznote

Klatschmohn

Stechapfel

Basisnote

Myrrhe

Honig

Rosenholz

Parfümeur

Silvana Casoli

Bewertungen

Duft

7.768 Bewertungen

Haltbarkeit

8.256 Bewertungen

Sillage

6.549 Bewertungen

Flakon

6.854 Bewertungen

Preis-Leistungs-Verhältnis

7.310 Bewertungen

Eingetragen von Andi136, letzte Aktualisierung am 05.10.2023.

Rezensionen

5 ausführliche Duftbeschreibungen

11.05.2021 - 13:39 Uhr

8
Flakon 7
Sillage 9
Haltbarkeit 7.5
Duft

Camey5000
96 Rezensionen

Camey5000

Top Rezension 19

Il Profumo - Ambre d'Or

.
Mein Amber Nr. 127
.
Frisch auf. Es geht spritzig ins Feld. Mit leichtem Reiz auf der Haut und dem Duft von Mandarinen im Flakon. Ein wenig Vanille macht dir warm, die Seife geschmeidig und Supfig-Sumpfiges lässt dich die Nähe zur nahen Scheune suchen.
.
Wenn du Duft in Farben siehst, siehst du nun rot. Nur ein Blitzen. Klatschmohn im Feld und in Träumen. Kussmundrot würde passen. Und wenn du Duft in Farben siehst, siehst du nun gold. Honiggold. Ambergold.
.
Leicht weht der Wind durch die Ritzen im Schober. Über dunkle Hölzer. Über helle Späne. Über Holzwolle mit rauchzarter Animalik. Über geheimnisvolle Myrrhe – der Arzneipflanze des Jahres 2021 - balsamisch würzig süß. In geliebtes Stroh. Mit warmem Kuschelsex.
.
In Zuneigung vielleicht ein Quäntchen grob, doch in stabiler Haltbarkeit.
.

27.02.2016 - 08:49 Uhr

6
Flakon 6
Sillage 7
Duft

DonJuanDeCat
2033 Rezensionen

DonJuanDeCat

Sehr hilfreiche Rezension 6

Die letzte Ölung

Okay, der Titel hört sich schlimmer an, aber damit will ich mehr zum Ausdruck bringen, dass der Duft von der Konsistenz extrem ölig ist und ich sowas nie wieder versuchen möchte :D
Denn ihr solltet wissen, dass ich gerade an den Fingern derart ölige Sachen überhaupt nicht mag, von daher ist es für mich immer das Grauen, wenn ich Leute sehe, die beispielsweise ein Hühnchen mit den Händen essen, aber KEINE Serviette dabei benutzen… und dabei am Tisch alles mögliche am Tisch mit ihren verfetteten und klebrigen Fingern anfassen… uuhhh….

Egal. Der Duft ist allerdings ganz okay ausgefallen, auch wenn ich ihn nun nicht so besonders finde. Bzw. nicht so herausragend gegenüber anderen Amberdüften.

Der Duft:
Zuerst kommt einem ein leichter Amberduft entgegen, der dann aber mehr und mehr von harzigen, geräucherten Noten überdeckt wird. Daneben gibt es leichte, würzige Noten, diese bleiben aber mehr im Hintergrund.
Beim Opium bin ich mir nicht so sicher, da ich nicht weiß, wie das genau riecht. Vielleicht ist dies die eine leicht mir unbekannte Note, die ich aber mehr würzig empfinde, oder ich rieche einfach die Gewürze, die doch stärker geworden sind, ich weiß es nicht so genau.
Später kommen Hölzer dazu, die sich in den Untergrund setzen und eine gute Basis bilden. Auch den Honig kann man riechen, aber man muss dazu schon etwas näher an die aufgetragene Stelle rangehen.
Später schlägt der Duft aber eine gewohnte Richtung ein, wie man sie oft von Amberdüften kennt. Schwer süßlich mit würzigen und sogar ganz leicht sanft-pudrigen Noten.

Die Haltbarkeit und Sillage:
Zur Haltbarkeit kann ich nicht so viel sagen, da ich den Duft auf Grund der öligen Konsistenz irgendwann abgewaschen habe…
Die Sillage kam mir jetzt trotz eines Amberduftes nicht so hoch vor. Sicher, am Anfang ist er ganz gut zu riechen, geht danach aber ziemlich schnell auf ein durchschnittliches Niveau herunter.

Der Flakon:
Der Flakon ist nett, aber etwas simpel. Er ist rechteckig und steigt zum Hals hin leicht auf. Gefüllt ist er mit einer gelben Duftflüssigkeit. Der Deckel ist silbern bzw. verchromt und zylindrisch. Das Etikett gefällt mir besonders, da man als Rahmen schöne, korinthische (oder Komposit? Ich konnte es nicht genau erkennen…) Säulen sieht.

Jaaa,… eigentlich ist Ambre d’Or ein nett gemachter Amberduft, aber sonderlich herausragend ist er auch nun wieder nicht unter all den anderen Amberdüften. Ich finde, da gibt es wesentlich besser gemachte, wie z.B. Ambra von Omnia Profumi oder Ambre Gris von Balmain.

Dazu kommt, dass der Duft sehr ölig ist und damit nicht nur für fettige Finger sorgt (bei einem Splash), sondern auch Flecken an der Kleidung verursachen kann. Daher muss jeder selber entscheiden, ob er so etwas haben möchte.
Der Duft ist wie so oft bei Amberdüften mehr ein Herbst- und Winterduft, aber da er nicht soo schwer wirkt, kann er als Tagesduft verwendet werden. Zum Ausgehen, selbst für ruhigere Anlässe, ist er ein Tick zu unspektakulär.

11.09.2010 - 14:40 Uhr

10
Haltbarkeit 9
Duft

Lilith
27 Rezensionen

Lilith

Die Haßliebe

Mal vorweggenommen: der Duft an sich ist umwerfend. Da ich sowieso eine Vorliebe für ambrierte Düfte habe, kann meine Beurteilung eigentlich nur positiv ausfallen. Anfangs merkt man die klebrige Süße von reifen Datteln und Honig deutlich; dann entwickeln sich holzige Noten und der namengebende Amber. Der Duft ist weich, samtig und rund, aber auch ein wenig herb, die Duftkomposition in sich ist absolut stimmig. Sie verschmilzt mit der Hautchemie zu einer Opulenz, die ihres Gleichen sucht.
Eigentlich.
Das Parfum enthält statt der üblichen Alkoholbasis reines Öl. Ich hör den Einen oder Anderen schon fragen: was macht das mit mir? Nichts, solange ihr eine seriöse Textilreinigung euer Eigen nennt.
Ich geb ja zu, dass ich in meinen Handlungsabläufen ein bisschen festgefahren bin, schließlich bin ich nicht mehr 20 (wenn ich ehrlich bin auch nicht mehr 30). Duschen, abtrocknen, eincremen, friesieren, Zähne putzen, anziehen, schminken, parfumieren. Bitte in dieser Reihenfolge, ohne Störungen von Außen. Und da liegt der Hase im Pfeffer! Mit den Il Profvmo-Düften kann man sich nicht wie gewohnt einduften. Die sind fettig.
Seidenblusen, helle Leinenkleider, alles, was einen Kragen hat, so wie Kleidung aus Naturmaterialien, die man nur von Hand waschen kann, verlieren ihren Stammplatz im heimischen Kleiderschrank. Die bekommen dauerhafte Flecken.
Nun hoffe ich auf den Winter. Mein morgentliches Ritual werde ich wie oben beschrieben einhalten und mir dann den winterlichen dunklen Rolli anziehen.
Man sieht die Fettflecken nicht so intensiv.
Die Alternative wäre, den Duft im Hochsommer im Bikini auszuführen, da hat er nicht die Chance, Fettspuren zu hinterlassen. Neee, mal ehrlich, wer braucht zickige Winterdüfte im Hochsommer? Ich nicht!
Ich freu mich auf die kalte Jahreszeit und verstecke die optischen Ausläufer dieses wunderbaren Duftes unter derber Kleidung.

30.11.2015 - 13:02 Uhr

10
Duft

Serafina
479 Rezensionen

Serafina

Hilfreiche Rezension 2

Massageöl vom Mittelaltermarkt

Dass ich ein Faible für Mittelalterfestivals habe und die üblicherweise dazu stattfinden Märkte, habe ich schon öfters durchblicken lassen. Auf solchen Märkten gibt es neben den obligatorischen Ständen mit Essen und Getränken (z.B. Met) viele duftende Waren: Gewürze, handgemachte Seifen, Räucherwerk und manchmal auch Duftöle.
Vor vielleicht 6-8 Jahren war ich mit einer Freundin auf dem Markt der Burg Veldenstein (Nähe Pegnitz) und habe mir dort am Stand ein Massage-Öl nach meinen Wünschen mixen lassen. Ich weiß nur noch, dass ich als eine der Hauptnoten Geranium gewählt hatte (in "Ambre" nicht gelistet). Die Marktfrau empfahl mir dann auch noch 2-3 Tropfen Wacholderöl, um etwas Frische beizufügen. Mit diesem wunderbaren, eher harzig als blumig duftenden Öl hat meine Mutter dann oft meine verspannten Schultern massiert. Schöne Erinnerungen und unwiederbringlich vorbei...

"Ambre"erinnert mich recht stark an ein dieses Parfumöl (ähnlich, aber noch stärker, wie es auch bei "Ambre" von Reminiscence der Fall ist, das von der Duftzusammensetzung noch eher Ähnlichkeiten aufweist, zumindest die Duftgeranie). Woher die Ähnlichkeit in meiner Wahrnehmung kommt, kann ich nicht erklären, vielleicht hatte das Öl vom Markt noch eine harzige Komponente, an die ich mich nicht mehr erinnere. Vielleicht ist es weniger der warm-würzige Duft selbst, sondern die Assoziation mit Entspannung und Wohlgefühl - so wie es auch Doodles beschreibt.
Und ja, genau wie Lilith schreibt, man muss mit "Ambre" wirklich aufpassen, dass das Öl keine Flecken auf der Kleidung gibt! In meiner trockenen Haut auf meinen Unterarmen zieht es aber eh gut ein. Habe es heute nach einem ausgiebigen und entspannendem Thermenbesuch aufgetragen (vor dem Anziehen, so dass mein Kleid fleckenlos blieb!), es hat mir auf der langen Heimfahrt noch einen angenehmen Nachklang verschafft.

31.10.2010 - 06:47 Uhr

Doodles
20 Rezensionen

Doodles

Winterzeit/Kuschelzeit

Ambre d´Or ist ein warmer, süsslicher, anziehender, aromatischer Duft. Was die Duftnoten zu einem harmonischen Gesamtpaket entfalten lässt.

Honig gibt den Duft eine gewisse Süsse, die Hölzer gesellen sich zart dazu. Amber ist immer anwesend und wahrnehmbar aber nicht dominant. Der Duft ist rund, weich und sinnlich ohne Ecken und Kanten. Ich empfinde den Duft als orientalisch. Wenn ich den Duft auf meiner Haut trage habe ich Assoziation von Wärme, Entspannung, Wohlgefühl. Ambre d´Or ist perfekt zum kuscheln für die kalten Wintertage.