13.06.2023 - 07:09 Uhr
QueenOfPeace
67 Rezensionen
QueenOfPeace
13
Untragbar schön
Ich bin ehrlich mit euch: ich dachte mir schon das ich diesen Duft niemals tragen werde.
Es klingt schrecklich banal aber der Fuchs ist seit meiner Kindheit mein Lieblingstier und der Flakon war einfach zu intriguing um es nicht zu probieren.
Ich mache mir nicht so viel aus Jasmin, aus Tulpen auch nicht.
Worauf ich aber abfahre ist Honig, rosa Pfeffer und Weihrauch.
Eine Abfüllung musste also her und kam auch wenig später.
Ich war ehrlicherweise etwas aufgeregt bevor ich ihn aufgesprüht hab, wusste ich doch über die Ingredienzen Bescheid.
Es kam allerdings anders.
Eine massive Blütenfront walzt auf einen zu, jedes Holländische Tulpenmeer würde blass ums Näschen.
Der Jasmin wuchtet sich dick und bräsig mit indolisch-gerümpfter Nase auf das Papier, unterzieht sich jedoch innerhalb kurzer Zeit einer Schlankheitskur.
Die Indolik verfliegt schnell und weicht einem gut umgesetzten Windhauch (ich mag diese Ausdrücke wie ,,Luft-Akkord“ oder noch schlimmer ,,Solar-Akkord“ überhaupt nicht) der sich in Verbindung mit dem Honig und dem Weihrauch zu einem Spaziergang über eine dicht mit Wildblumen bewachsene Wiese verwandelt auf der ein einsamer kleiner Fuchs schläft und leise atmet.
Ich finde diesen Duft für mich persönlich absolut untragbar.
Dennoch trifft er einen Punkt in mir der so verwundbar ist das ich ihn wahrscheinlich trotzdem erstehen werde einfach nur um zwischendurch in eine Welt zu entfliehen die friedlicher und schöner ist als es unsere manchmal zu sein scheint.
Eskapismus ist doch manchmal so einfach.
Es klingt schrecklich banal aber der Fuchs ist seit meiner Kindheit mein Lieblingstier und der Flakon war einfach zu intriguing um es nicht zu probieren.
Ich mache mir nicht so viel aus Jasmin, aus Tulpen auch nicht.
Worauf ich aber abfahre ist Honig, rosa Pfeffer und Weihrauch.
Eine Abfüllung musste also her und kam auch wenig später.
Ich war ehrlicherweise etwas aufgeregt bevor ich ihn aufgesprüht hab, wusste ich doch über die Ingredienzen Bescheid.
Es kam allerdings anders.
Eine massive Blütenfront walzt auf einen zu, jedes Holländische Tulpenmeer würde blass ums Näschen.
Der Jasmin wuchtet sich dick und bräsig mit indolisch-gerümpfter Nase auf das Papier, unterzieht sich jedoch innerhalb kurzer Zeit einer Schlankheitskur.
Die Indolik verfliegt schnell und weicht einem gut umgesetzten Windhauch (ich mag diese Ausdrücke wie ,,Luft-Akkord“ oder noch schlimmer ,,Solar-Akkord“ überhaupt nicht) der sich in Verbindung mit dem Honig und dem Weihrauch zu einem Spaziergang über eine dicht mit Wildblumen bewachsene Wiese verwandelt auf der ein einsamer kleiner Fuchs schläft und leise atmet.
Ich finde diesen Duft für mich persönlich absolut untragbar.
Dennoch trifft er einen Punkt in mir der so verwundbar ist das ich ihn wahrscheinlich trotzdem erstehen werde einfach nur um zwischendurch in eine Welt zu entfliehen die friedlicher und schöner ist als es unsere manchmal zu sein scheint.
Eskapismus ist doch manchmal so einfach.
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