18.02.2023 - 06:29 Uhr
Intenso
74 Rezensionen
Intenso
2
Die süße Minze
Heute rezensiere ich den zweiten Instituto Espanol, eine Marke, die ich erst vor Kurzem entdeckt habe. Es handelt sich hierbei um ein spanisches Label welches im Niedrigpreissektor seine Produkte platziert.
Bereits der erste Duft ( Poseidon God ), welchen ich getestet habe, hat mich vollends überzeugt.
Mit Poseidon Man geht es jetzt in eine etwas andere Richtung, aber auch hier kann ich vorwegnehmen, dass die Preis-Leistung enorm stimmig erscheint.
150 ml habe ich für unter 15,- Euro erworben.
Zunächst gilt es festzuhalten: Mit einem Blick auf die Duftpyramide könnte man durchaus auch etwas anderes erwarten. Vor allem Dill, Anis und Thymian lassen vermuten, dass in diesem Duft eine etwas kernigere Würze verborgen liegen könnte.
Diese Erwartung kann ich vollumfänglich entkräftigen, denn meines Erachtens sind diese drei Genannten geruchstechnisch nicht zu entdecken.
Nach dem Aufsprühen zeigt sich Poseidon Man als minziger, frischer und zugleich süßlicher Duft.
Die Zitrik der Zitrone sorgt hierbei für die Frische. Im Verlauf wird dieser Frische durch leicht holzige und dezent fruchtige Noten unterstützt, wofür vermutlich Osmanthus verantwortlich sein dürfte.
Tatsächlich gesellt sich im Verlauf auch noch eine sanfte Vanille in die Basis.
Geprägt und geführt bleibt dieser Duft jedoch von einer süßen Minze.
Positiv festzuhalten ist zudem, dass die Minze hier einen sehr harmonischen Eindruck erweckt. Oftmals erinnert Minze an Zahnpasta oder ähnliches. Innerhalb dieser Duft-DNA kann ich derartige Assoziationen jedoch nicht bestätigen.
Wenn man schon ein paar Düfte gerochen hat, insbesondere auch aus dem hohen Preissegment, dann merkt man durchaus in Teilen, dass dieser Duft kein Hochpreisiger ist und dennoch überwiegen die positiven Aspekte mit Blick auf den unschlagbaren Preis.
Denn auf der anderen Seite muss man auch klar festhalten, dass einige Produkte im Designer-Bereich zwischen 30 und 60 Euro oftmals weniger attraktiv sind, als die beiden Institutos, welche ich bisweilen testen durfte. Insbesondere mit Blick auf das Preis-Leistungs Verhältnis.
Auch dieser Kandidat startet mit enormen Karacho! Projektion und Silage sind schlagkräftig in den ersten drei Stunden. Im Verlauf beruhigt sich das Ganze dann zunehmend. Poseidon Man verweilt bei mir insgesamt rund 6 Stunden auf der Haut.
Bereits der erste Duft ( Poseidon God ), welchen ich getestet habe, hat mich vollends überzeugt.
Mit Poseidon Man geht es jetzt in eine etwas andere Richtung, aber auch hier kann ich vorwegnehmen, dass die Preis-Leistung enorm stimmig erscheint.
150 ml habe ich für unter 15,- Euro erworben.
Zunächst gilt es festzuhalten: Mit einem Blick auf die Duftpyramide könnte man durchaus auch etwas anderes erwarten. Vor allem Dill, Anis und Thymian lassen vermuten, dass in diesem Duft eine etwas kernigere Würze verborgen liegen könnte.
Diese Erwartung kann ich vollumfänglich entkräftigen, denn meines Erachtens sind diese drei Genannten geruchstechnisch nicht zu entdecken.
Nach dem Aufsprühen zeigt sich Poseidon Man als minziger, frischer und zugleich süßlicher Duft.
Die Zitrik der Zitrone sorgt hierbei für die Frische. Im Verlauf wird dieser Frische durch leicht holzige und dezent fruchtige Noten unterstützt, wofür vermutlich Osmanthus verantwortlich sein dürfte.
Tatsächlich gesellt sich im Verlauf auch noch eine sanfte Vanille in die Basis.
Geprägt und geführt bleibt dieser Duft jedoch von einer süßen Minze.
Positiv festzuhalten ist zudem, dass die Minze hier einen sehr harmonischen Eindruck erweckt. Oftmals erinnert Minze an Zahnpasta oder ähnliches. Innerhalb dieser Duft-DNA kann ich derartige Assoziationen jedoch nicht bestätigen.
Wenn man schon ein paar Düfte gerochen hat, insbesondere auch aus dem hohen Preissegment, dann merkt man durchaus in Teilen, dass dieser Duft kein Hochpreisiger ist und dennoch überwiegen die positiven Aspekte mit Blick auf den unschlagbaren Preis.
Denn auf der anderen Seite muss man auch klar festhalten, dass einige Produkte im Designer-Bereich zwischen 30 und 60 Euro oftmals weniger attraktiv sind, als die beiden Institutos, welche ich bisweilen testen durfte. Insbesondere mit Blick auf das Preis-Leistungs Verhältnis.
Auch dieser Kandidat startet mit enormen Karacho! Projektion und Silage sind schlagkräftig in den ersten drei Stunden. Im Verlauf beruhigt sich das Ganze dann zunehmend. Poseidon Man verweilt bei mir insgesamt rund 6 Stunden auf der Haut.