23.01.2015 - 11:22 Uhr
Scheeheratze
73 Rezensionen
Scheeheratze
Top Rezension
7
Wenn du zum Weibe gehst, vergiß das Schwert nicht !
"Frau Schwert" unterscheidet sich schon von der Optik vom "Mann Schwert": Karton und Duftwasser beim Mädel, alles in warmen Gold- und Brauntönen gehalten.
Und so auch der Duft, goldbraun und braungold, weiblich, schwer, süß-würzig, bestimmend ohne aufdringlich zu werden, elegant und leicht protzig.
Wahrzunehmen sind für mich nach Honig duftende schwere bulgarische Rose, Nelken als Blüten und vor allem als Gewürz, eine Idee von samtweichen Leder, zarter Moschus, evtl. Amyris, eine Prise schwarzer Pfeffer und Safran - ohne den anscheinend nichts geht.
Vage erinnert der Duft an "Mille et une nuits" vom saudi-arabsichen Modeschöpfer Adnan Akbar - eine durchaus naheliegende Verbindung - jedoch kommen im Duftverlauf deutliche Unterschiede auf:
Al Janadriyah (vermutlich benannt nach dem alljährlich stattfindenden Festival in Riyadh) wird würziger und schiebt die Süße in den Hintergrund und wird einen Tick leiser (anders als beim Mille, der blumig und kräftig bleibt).
Ich bin mir sicher, daß Janadriyah in dieser naß-kalt-grauen Jahreszeit nicht ganz zur Geltung kommt - dieser Duft braucht, wie m.E. alle Araber Wärme und Sonne und Licht.
Alles in allem ein würzig-süßer, ernster und niemals nett-kuscheliger Duft.
Und so auch der Duft, goldbraun und braungold, weiblich, schwer, süß-würzig, bestimmend ohne aufdringlich zu werden, elegant und leicht protzig.
Wahrzunehmen sind für mich nach Honig duftende schwere bulgarische Rose, Nelken als Blüten und vor allem als Gewürz, eine Idee von samtweichen Leder, zarter Moschus, evtl. Amyris, eine Prise schwarzer Pfeffer und Safran - ohne den anscheinend nichts geht.
Vage erinnert der Duft an "Mille et une nuits" vom saudi-arabsichen Modeschöpfer Adnan Akbar - eine durchaus naheliegende Verbindung - jedoch kommen im Duftverlauf deutliche Unterschiede auf:
Al Janadriyah (vermutlich benannt nach dem alljährlich stattfindenden Festival in Riyadh) wird würziger und schiebt die Süße in den Hintergrund und wird einen Tick leiser (anders als beim Mille, der blumig und kräftig bleibt).
Ich bin mir sicher, daß Janadriyah in dieser naß-kalt-grauen Jahreszeit nicht ganz zur Geltung kommt - dieser Duft braucht, wie m.E. alle Araber Wärme und Sonne und Licht.
Alles in allem ein würzig-süßer, ernster und niemals nett-kuscheliger Duft.
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