27.05.2014 - 06:37 Uhr
Seerose
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Seerose
Hilfreiche Rezension
Maskuliner Fath de Fath
Zuweilen "muß" ich einfach als Frau in "Fath der Fath" schwelgen. Und nun erwartete ich eigentlich einen herben, metallischen und strengen Männerduft: "L'Eau Technique"
Stattdessen stelle ich fest, dass "L'Eau Technique" das maskuline Pendant zum femininen "Fath der Fath" ist.
Den ich gerne auch als Frau tragen würde, aber selbstredend nicht als Trostduft, sondern als alltäglichen Duft, sondern sozusagen als Camouflageduft.
"L'Eau Technique" beginnt mit einer saftigen reifen Zitrone, voll und süß wie sie reif von den Bäumen geerntet werden kann in den Gegenden, in denen sie wächst.
Es folgt eine satte bereits cremige Gewürzmischung, die nicht herbe ist, wenig pfeffrig. Deutlich rieche ich einen reifen süßen Lavendel, den ich für die opulente Cremigkeit, wenigstens zum Teil, ausmache.
Auch leichte grüne, ebenfalls cremige Noten nehme ich wahr.
Rasch folgt eine milde Harzigkeit, ein zarter heller Patchouli mit den Hölzern und Amber sowie cremigem Moschus als Basiscocktail. Alles geschmeidig, cremig und überstrahlt von der reifen süßen Zitrone.
So steht "L'Eau Technique", denke ich.
Ein echter Jaques Fath also. Doch tatsächlich duftet hier und da Hauch Ozon und etwas leicht Aquatisches auf, dass "L'Eau Technique" leichter und weniger opulent machen.
Ein technisches Wasser? Pas de tout! Es ist ein unblumiger, süß-zitrischer, cremiger und harzig-holziger Duft mit leichter Würzigkeit, ein sehr voller Duft, maskulin vom Charakter her.
Wenn ich an gut beduftete Männer denke, kann ich sagen: Nichts Neues unter der Sonne.
Ich würde "L'Eau Technique" mit Einschränkungen als Unisexduft einordnen. Die Haltbarkeit ist gut, die Sillage recht stark.
Stattdessen stelle ich fest, dass "L'Eau Technique" das maskuline Pendant zum femininen "Fath der Fath" ist.
Den ich gerne auch als Frau tragen würde, aber selbstredend nicht als Trostduft, sondern als alltäglichen Duft, sondern sozusagen als Camouflageduft.
"L'Eau Technique" beginnt mit einer saftigen reifen Zitrone, voll und süß wie sie reif von den Bäumen geerntet werden kann in den Gegenden, in denen sie wächst.
Es folgt eine satte bereits cremige Gewürzmischung, die nicht herbe ist, wenig pfeffrig. Deutlich rieche ich einen reifen süßen Lavendel, den ich für die opulente Cremigkeit, wenigstens zum Teil, ausmache.
Auch leichte grüne, ebenfalls cremige Noten nehme ich wahr.
Rasch folgt eine milde Harzigkeit, ein zarter heller Patchouli mit den Hölzern und Amber sowie cremigem Moschus als Basiscocktail. Alles geschmeidig, cremig und überstrahlt von der reifen süßen Zitrone.
So steht "L'Eau Technique", denke ich.
Ein echter Jaques Fath also. Doch tatsächlich duftet hier und da Hauch Ozon und etwas leicht Aquatisches auf, dass "L'Eau Technique" leichter und weniger opulent machen.
Ein technisches Wasser? Pas de tout! Es ist ein unblumiger, süß-zitrischer, cremiger und harzig-holziger Duft mit leichter Würzigkeit, ein sehr voller Duft, maskulin vom Charakter her.
Wenn ich an gut beduftete Männer denke, kann ich sagen: Nichts Neues unter der Sonne.
Ich würde "L'Eau Technique" mit Einschränkungen als Unisexduft einordnen. Die Haltbarkeit ist gut, die Sillage recht stark.
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