Bois d'Olivier & Cade 2011

Bois d'Olivier & Cade von Jeanne en Provence
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7.2 / 10 107 Bewertungen
Bois d'Olivier & Cade ist ein Parfum von Jeanne en Provence für Herren und erschien im Jahr 2011. Der Duft ist holzig-würzig. Es wird noch produziert.
Aussprache
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Duftrichtung

Holzig
Würzig
Süß
Frisch
Fruchtig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
LavendelLavendel ApfelApfel JasminJasmin ZitronenschaleZitronenschale
Herznote Herznote
Stech-WacholderStech-Wacholder OlivenholzOlivenholz maritime Notenmaritime Noten PatchouliPatchouli
Basisnote Basisnote
SandelholzSandelholz VetiverVetiver

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.2107 Bewertungen
Haltbarkeit
6.699 Bewertungen
Sillage
6.199 Bewertungen
Flakon
7.1108 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
9.075 Bewertungen
Eingetragen von Baeumchen, letzte Aktualisierung am 18.04.2024.

Rezensionen

6 ausführliche Duftbeschreibungen
7
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
4
Duft
Nofretete

42 Rezensionen
Nofretete
Nofretete
7  
„Oh: männlich“
Ein kleiner Sprüher, schon ist sie da, die Wolke, und mir entfährt „Oh: männlich“. Mehr eigentlich nicht.

Keine Spur von Zitrusfrüchten - die gehören sich einfach so für eine brave Kopfnote und passen zum Bild „Mittelmeer“. Es ist etwas undefinierbar Würziges und Holziges, nennen wir es mal Wacholder und Olivenbaum, das ist doch auch sehr mediterran. Dann fehlt noch Lavendel, um das „Oh“ in der Provence zu verorten. Mir fehlt er auch. Im Hintergrund wabert zwar etwas Blümeliges, komischerweise läßt es mich an Hippie-Patchouli mit torfig-erdigem Einschlag denken. Aber das ist eher Isle of Wight oder Islay - hoppla, in die falsche Richtung assoziiert, ganz falsch…

Fazit: Einsteiger-Parfum. Simpel, kräftig und anhaltend, viel Duft für wenig Geld. Nichts für Dufterfahrene und Genießer. Die fänden ihn laut und eintönig, vielleicht sogar ordinär, ordinary jedenfalls.

Nofretete verreist lieber selbst in die Provence, ohne Jeanne.
2 Antworten
5
Flakon
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
4
Duft
Stefanu155

71 Rezensionen
Stefanu155
Stefanu155
7  
Jil in der Provinz
Als ich Bois d’Olivier et Cade (im Folgenden BO&Co genannt) in die Hände bekam, hatte ich eine Befürchtung und eine Hoffnung. Da offensichtlich Verbindungen zu L’Occitane bestehen und auch die Gestaltung des Flakons mit dem Charme eines alten Apothekenfläschchens eine ähnliche Richtung einschlägt, befürchtete ich, es würde sich bei diesem Duft um einen minderen Aufguss von „Eau de Cade“ handeln.
Die Hoffnung andererseits war, es käme dabei etwas ähnlich Qualitätvolles heraus.
Beides hat sich nicht bewahrheitet. Wahrscheinlich hatten die Macher bei Jeanne en Provence dieselbe Befürchtung und, da man nun ja schon gestaltungsmäßig und vom Gesamtauftritt her in die gleiche Bresche schlägt, musste man sich wenigstens dufttechnisch deutlich davon absetzen.
Es hat eine Weile gedauert, bis ich mich endlich zu diesem Kommentar bequemt habe, denn ich hatte die ganze Zeit keine rechte Lust auf diesen Duft und die Testerei dauernd vor mir hergeschoben. Ich kann nicht so mit süßen Düften, und der hier ist für meinen Geschmack nicht nur süß, sondern recht süß. Nun, versprochen ist versprochen und, offen gestanden, es lässt sich leicht etwas dazu sagen.
Ich erwarte ja in meiner Naivität von einem Duft, der Olivenholz, Wacholder und Zeder auflistet, einen ¬freilich ¬holzigen Duft, ich erwarte etwas Harz, vielleicht sogar einen Hauch von Weihrauch durch die Zeder, insgesamt einen trocken-warmen, äh, schon wieder, Holzduft, leicht zitrisch durchlüftet.
Weit gefehlt. Erstmal ein sehr abgedroschener Satz zu Beginn: „Der Duft startet mit einem deutlich zitrischen Auftakt…“ Ja, das tun tatsächlich viele Düfte, nur bei diesem hier ist dieser Auftakt besonders kurz, ein ganzer Takt ist es nicht einmal. Dann geht das Süßholzgeraspel los. Etwas Fruchtiges zeichnet sich noch ab und gibt die Ahnung einer wohltuenden Säuerlichkeit. Dann setzt sich das Holz aber mehr oder minder gezuckert durch. Schon beim ersten Mal hatte ich da ein Geruchs-Déjà-Vu. „Ich kenne das. Ich mag es nicht, aber ich kenne das.“
Der Zufall brachte mich auf die Lösung:
Eine wohlbekannte Drogeriemarktkette haut grad zum Dumpingpreis „Sun Men“ (hier kurz SM) von Jil Sander raus, sei es, weil die „Organisation Parfüm expandierender Länder“ (OPEC) eine verwässerte Version lancieren will oder weil eine gegnerische Parfümmafia der Meinung ist, dass diese Sonne lang genug auf die Männer geschienen hat, jedenfalls muss mir wohl irgendwas gedämmert haben und ich sprühte mir (bei Sonnenuntergang, versteht sich) in meinem jugendlichen Leichtsinn was aufs Gelenk. Sogleich war mir klar, dass der „zitrische Auftakt“ bei SM wesentlich eleganter und auch länger anhaltend ist. Das ist aber auch dabei schon das Interessanteste. Und selbst das kommt bei BO&Co noch zu kurz, im eigentlichen Wortsinn.
Wie es dann weitergeht, verrät mir, dass Jil Sander vor einigen Jahren der lieben Freundin Jeanne in Grasse einen Besuch abgestattet hat, um ihr zu erklären, wie man aus dem Schatten von L’Occitane treten könne: Jil hat, entgegen ihrer sonstigen Art, viel geredet und Jeanne hat bei dem vielen Kaffee und Likör vergessen, sich alles genau aufzuschreiben. Man könne aber, so Jil, durchaus viel Sun Men in den Flakon tun, denn bei der Verpackung erwartet ohnehin niemand etwas derartiges. Kokos bringts natürlich in der südfranzösischen Provinz auch nicht so. „Lass’mer weg und schreiben stattdessen einfach Olivenholz hin, da weiß eh keiner, wie das eigentlich riecht.“ Das Schwierigste ist der Anfang, denn das ist der Speck, mit dem man die Parfümmäuse fängt. Wenn das nicht hinhaut, gleich mit Süße nachlegen, das ballert alles nieder. Außerdem macht’s L’Occitane nicht so sehr süß, da haben wir dann auch den nötigen Distinktionsgewinn.
Was also am zitrischen Auftakt fehlt, wird durch Süße wettgemacht.
Geneigte Leserinnen und Leser, was macht eigentlich Düfte süß? Nichts in dieser hier dargebotenen Liste riecht eigentlich und an und für sich süß und andererseits habe ich wie beim Zucker oder dem Süßstoff bei Speisen das Gefühl, dass das Süßungsprinzip immer das gleiche wäre. Welcher olfaktorische Zucker macht Düfte süß? Sagt es mir, damit ich einen großen Bogen darum machen kann, ich will keine dicke Nase bekommen.
Wie es dann weitergeht, könnte man ebenso gut bei Sun Men reinschreiben, jedenfalls bin ich nach mehreren Stunden sehr froh, den Überblick über meine zwei Handgelenke nicht verloren zu haben, denn dann unterscheiden sich die beiden Düfte kaum noch.
Jil und Jeanne jedenfalls hatten noch einen lustigen und langen Abend und ich habe noch einen ganzen Flakon BO&Co.
2 Antworten
7.5
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Undo

39 Rezensionen
Undo
Undo
6  
Jeanne´s Lehrstunde an Procter&Gamble
Das Gutes nicht gleich teuer sein muß wissen wir,daß aber ein Hausmittelriese wie Procter&Gamble überteurte und überwiegend belanglose Düfte rausbringt gleicht schon von bodenloser Frechheit und Kundenverarsche.

Eine ganz andere Richtung geht man bei Jeanne en Provence.Hier legt man neben einer schönen Nostalgieverpackung und Flakondesign auch auf den Inhalt mehr Wert als beim Waschpulverriesen.
Selbst beim Sprühknopf sind die Insignien von Jeanne en Provence eingestanzt alles andere wirkt ebenfalls hochwertig.
Da wir aber auf den Inhalt mehr Wert legen als auf Optik, fange ich von vorne an.

Jeanne en Provence Mandarine&Cedrat habe ich bereits kommentiert und fand einen Duftzwilling von L`Occitane.
Ob ich mit Bois d´Olivier & Cade ebenfalls ein Duftzwilling erahne wird sich sehen.

Guten Kontakten zufolge konnte ich herausfinden,daß die Marke Jeanne en Provence von einem ehemaligen L´Occitane Vetriebsmitarbeiter und Freund von Olivier Bousson dem Gründer von L´Occitane,sich selbstständig gemacht hat.
Diesen Tip wurde mir von einem zertifizierten L´Occitane Shop mitgegeben, die Qualität enstpricht dem Zufolge fast auf L´Occitane Niveau.

Nun zum Duft:

Beim ersten Auftragen auf die Haut verströmt der Duft einen Hauch von Bergamotte und Zeder.
Ich war schon ein wenig überrascht man findet in der Kopfnote,die nur wenige Minuten dauert,eine Spur von 1 Million und Hugo Boss Bottled.
Das ist auch gut so,denn 1 Million riecht man fast an jeder Ecke, Boss Bottled hingegen ist zwar nicht schlecht bin aber kein Fan von Procter&Gamble.

Glücklicher Weise ändert wie ein Chamäleon sich in eine feine Olivenholznote die Gummi bzw. nach Kautschuk duftet.
Den Wacholder riecht man aber sehr intensiv und hält sich auf der Haut für mehrere Stunden.Nur beim direkten Nasenkontakt kommt diese für mich angenehme Gumminote hervor, die ein wenig an nagelneue Autoreifen erinnert.

Fazit:

Wer die Faxen voll hat,sich von Procter&Gamble an der Nase herumführen lassen will der sollte ein Blick auf die Düfte von Jeanne en Provence werfen.
Anders wie bei P&G gibt es beim Franzosen viel mehr für wesentlich weniger,der
sich von dem Mainstream abheben kann ohne Werbung und Blitzlichtgewitter!.
0 Antworten
10
Preis
9
Flakon
6
Sillage
6
Haltbarkeit
8.5
Duft
Adubart

3 Rezensionen
Adubart
Adubart
Hilfreiche Rezension 7  
Günstiger Allrounder?
JA, denn
P/L ist kaum schlagbar, gerade mal 6€ ist schon ein Witz.
Für mich ist der zu jeder Jahreszeit tragbar, aber etwas mehr im Herbst/Frühling.
Sillage ist okay und Haltbarkeit liegt auf meiner Haut so um die 4-5 Stunden.
Aber für diesen Preis kann man über die Haltbarkeit gerne hinwegsehen, denn nicht jedes perfüm braucht eine Beastmode Performance, mal etwas wenig ist auch okay!
Da ist einem das Perfüm auch nicht zu schade es ein paar mal öfter aufzuspüren :)

Das Flakon finde ich persönlich sehr Ansprechend, schönes minimalistisches Design.
(mit der ganzen Jeanne en Provence Reihe macht sich das auch super im Regal :D)

Zum Duft:
Unglaublich angenehm holzig, süß, männlich.
Verläuft erst holziger und wird nach 2-3 Stunden süßer.
Super Perfüm fürs Büro, zum Einkaufen etc.

Fazit:
Wer einen günstigen Allrounder sucht, vorallem für den ganz normalen Alltag, der ist hier genau richtig.
Für den Preis hab ich mir gleich die ganze Linie der Jeanne en Provence (Herren) Perfüms geholt und war von jedem einzigen positiv überrascht!
2 Antworten
8
Preis
9
Flakon
5
Sillage
4
Haltbarkeit
6.5
Duft
Croque

23 Rezensionen
Croque
Croque
3  
Geradliniges Süssholzgeraspel
Von Beginn weg durchgehend süss, warm, leicht holzig mit gefälligem Wacholder. Ganz schwach ist auch etwas Fruchtiges wahrnehmbar. Laut Angaben ist es Apfel, das rieche ich jedoch nicht heraus, es verschwimmt zu stark mit der Süsse. Der Verlauf ist ziemlich linear - zum Schluss bleibt vor allem die luftige Holzigkeit übrig. Die Gesamtbalance stimmt für mich, auch wenn die Süsse etwas zu überbordend wirken kann.
Insgesamt ein heller, freundlicher, unaufdringlicher Duft für die Übergangszeiten zwischen Frühling/Sommer und Sommer/Herbst. Eher für Junge und Junggebliebene. Eine gute Wahl für Parfumneulinge die die Welt der holzigen Noten für den schmalen Taler erkunden möchten. Definitiv ein Lichtblick im Niedrigpreissegment, da dieses meistens von aquatischen duschgel-artigen Frischedüften dominiert wird.
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Weitere Rezensionen

Statements

32 kurze Meinungen zum Parfum
PreciousPrecious vor 3 Jahren
8
Flakon
6
Haltbarkeit
8
Duft
Ausgefallener Duftverlauf:Fängt recht laut aromatisch-holzig-wam-sinnlich an u. wird zur Basis leiser u. maritim. Ein ansprechender Cheapie.
7 Antworten
ErgreifendErgreifend vor 2 Jahren
8
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Im Lavendelfeld liegen,
die untergehende Sonne genießen,
sich ganz eng an deine Männerbrust drücken.
Beschattet von Holz & Gewürzen.
8 Antworten
VerbaplexVerbaplex vor 6 Jahren
7
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Durch den mit Wacholder und Zitrusfrüchten gewürzten Olivenbaum scheint wärmend die Abendsonne auf die goldene Landschaft der Heimat.
1 Antwort
HeikesoHeikeso vor 3 Jahren
10
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
7
Duft
Fruchtig-holziger Frischling mit dezenter Süße. Angenehm. Toller Preis, hübsches Flakondesign.
2 Antworten
KreisquadratKreisquadrat vor 4 Jahren
Variiert je nach Jahreszeit vom Schwerpunk her stark. Mal balsamisch-würzig. Mal frisch-würzig. Mal süß und fast wie Olivenbaum-Holz. Solide
1 Antwort
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