26.11.2016 - 04:36 Uhr
DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
Hilfreiche Rezension
2
Holzig-krautiger Zitrus, leider leicht langweilig…
Und wieder habe ich hier einen Jo Malone Duft, den ich kommentieren werde. Wobei ich von dem Duft hier aber eine Probe hatte und nicht den Verkäuferinnen am Jo Malone Stand auf die Nerven gegangen bin. Konnte ich eigentlich auch gar nicht, denn seit gestern ist ja bekanntlich Black Friday und ich sah (ja ja… war dennoch mal wieder im Duftshop…), wie gestresst die Mädels dort waren… (ihr könnt es euch nun selber überlegen, ob ich nur nett war, die armen Mädels mit meiner Anwesenheit nicht noch mehr zu stressen oder ob ich mich einfach nur nicht getraut habe… :D).
Naja, auch wenn ich an einigen Jo Malones so langsam gefallen finde, erscheinen mir die meisten noch immer doch ziemlich normal, was den Duft angeht. So wie diesen Duft hier, der zwar okay anfängt, aber dann einfach nur als würzig-krautiger Duft verbleibt, so wie viele andere ähnliche Düfte auch.
Der Duft:
Der Duft beginnt zwar mit der Limette, dann aber mischen sich alle anderen Duftnoten irgendwie mit ein. Während man die meisten nicht voneinander wirklich unterscheiden kann, riecht man die Gardenien, den Lavendel und den Salbei sofort heraus, da der Duft leicht stickig blumig mit herb-würzigen Noten wird, wobei das stickige schnell wieder verschwindet. Von der Kopfnote ist vielleicht noch ein wenig Pfeffer zu riechen, aber alle anderen Noten riechen wie ein Misch aus zitrischen Düften, von der (glaub ich) die Limette ein wenig heraus sticht.
Kardamom und Koriander sorgen für eine stark würzige Note, ohne aber eine zu starke Ausstrahlung zu besitzen. Ich finde, sie machen den Duft irgendwie trockender und herb-würziger und riechen ausnahmsweise mal nicht so schlimm, wie ich diese Kombination sonst immer empfinde.
Bald, zur Basis hin, riecht es auch stark holzig, was die namensgebende Zeder ist.
Etwas später bekommt der Duft eine leichte Süße durch die Tonkabohne. Ansonsten bleibt es auch am Ende noch leicht zitrisch, aber mehr krautig-herb.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Ausstrahlung ist unterdurchschnittlich, so dass er keine große Duftwolke hinterlassen wird.
Und auch die Haltbarkeit ist mit fünf bis sechs Stunden eher als einfacher Durchschnitt anzusehen.
Der Flakon:
Der Flakon ist rechteckig, klar und mit hellgelber Duftflüssigkeit gefüllt. Auf der Vorderseite sieht man wie immer das Etikett, auf der Name und Logo zu sehen sind. Der Deckel ist verchromt, rundlich und sieht aus wie ein Knauf. Alles in allem ganz okay.
Tja,… der Duft ist, nun ja, meiner Meinung nach einfach nichts besonderes geworden, so dass es nicht wirklich schade darum ist, dass er eingestellt wurde. Er ist jetzt nicht schlecht, aber wirklich gut ist er auch nicht. Was bedeutet, dass er für mich ein belangloser Duft geworden ist, der vielleicht einige gute Ansätze hat, aber viel mehr weiter auch nicht bietet. Abgesehen davon gibt es wirklich viele Düfte, die in so eine Richtung gehen (etwas locker zitrisch-krautiges für wärmere Tage).
Ich könnte mir aber vorstellen, dass er in Kombination mit anderen Jo Malone Düften vermutlich etwas besser duftet, doch bei so vielen Malones müsst ihr schon selber herausfinden, was sich gut mit was vermischen lässt (unglaublich, bei Aventus gibt es ellenlange Seiten an Diskussion über den Batchcode, hier gibt es nicht mal eine Seite mit möglichen Malone Kombination, oder irre ich mich? :D
Wäre doch mal ne Idee! Aber ich bin dazu zu faul… :DD).
Positiv hervorzuheben sind die Duftnoten an sich, die allesamt natürlich duften und der Duft nicht die geringste Spur von Synthetik zeigt. Wer den Duft probieren möchte, die kann es am besten im Frühling und Sommer benutzen. Als Zweck kann man die Freizeit nehmen, da die Sillage nicht besonders hoch ist.
Tja,… so ist es immer. Nachdem ich mit Orange Bitters einen wahrhaft tollen Duft von Jo Malone entdeckt hatte, musste es ja so kommen, dass mir wieder mal etwas belangloses unter die Nase gerieben wird :D
Der nächste Malone wird daher aber bestimmt wieder besser für mich duften!
Naja, auch wenn ich an einigen Jo Malones so langsam gefallen finde, erscheinen mir die meisten noch immer doch ziemlich normal, was den Duft angeht. So wie diesen Duft hier, der zwar okay anfängt, aber dann einfach nur als würzig-krautiger Duft verbleibt, so wie viele andere ähnliche Düfte auch.
Der Duft:
Der Duft beginnt zwar mit der Limette, dann aber mischen sich alle anderen Duftnoten irgendwie mit ein. Während man die meisten nicht voneinander wirklich unterscheiden kann, riecht man die Gardenien, den Lavendel und den Salbei sofort heraus, da der Duft leicht stickig blumig mit herb-würzigen Noten wird, wobei das stickige schnell wieder verschwindet. Von der Kopfnote ist vielleicht noch ein wenig Pfeffer zu riechen, aber alle anderen Noten riechen wie ein Misch aus zitrischen Düften, von der (glaub ich) die Limette ein wenig heraus sticht.
Kardamom und Koriander sorgen für eine stark würzige Note, ohne aber eine zu starke Ausstrahlung zu besitzen. Ich finde, sie machen den Duft irgendwie trockender und herb-würziger und riechen ausnahmsweise mal nicht so schlimm, wie ich diese Kombination sonst immer empfinde.
Bald, zur Basis hin, riecht es auch stark holzig, was die namensgebende Zeder ist.
Etwas später bekommt der Duft eine leichte Süße durch die Tonkabohne. Ansonsten bleibt es auch am Ende noch leicht zitrisch, aber mehr krautig-herb.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Ausstrahlung ist unterdurchschnittlich, so dass er keine große Duftwolke hinterlassen wird.
Und auch die Haltbarkeit ist mit fünf bis sechs Stunden eher als einfacher Durchschnitt anzusehen.
Der Flakon:
Der Flakon ist rechteckig, klar und mit hellgelber Duftflüssigkeit gefüllt. Auf der Vorderseite sieht man wie immer das Etikett, auf der Name und Logo zu sehen sind. Der Deckel ist verchromt, rundlich und sieht aus wie ein Knauf. Alles in allem ganz okay.
Tja,… der Duft ist, nun ja, meiner Meinung nach einfach nichts besonderes geworden, so dass es nicht wirklich schade darum ist, dass er eingestellt wurde. Er ist jetzt nicht schlecht, aber wirklich gut ist er auch nicht. Was bedeutet, dass er für mich ein belangloser Duft geworden ist, der vielleicht einige gute Ansätze hat, aber viel mehr weiter auch nicht bietet. Abgesehen davon gibt es wirklich viele Düfte, die in so eine Richtung gehen (etwas locker zitrisch-krautiges für wärmere Tage).
Ich könnte mir aber vorstellen, dass er in Kombination mit anderen Jo Malone Düften vermutlich etwas besser duftet, doch bei so vielen Malones müsst ihr schon selber herausfinden, was sich gut mit was vermischen lässt (unglaublich, bei Aventus gibt es ellenlange Seiten an Diskussion über den Batchcode, hier gibt es nicht mal eine Seite mit möglichen Malone Kombination, oder irre ich mich? :D
Wäre doch mal ne Idee! Aber ich bin dazu zu faul… :DD).
Positiv hervorzuheben sind die Duftnoten an sich, die allesamt natürlich duften und der Duft nicht die geringste Spur von Synthetik zeigt. Wer den Duft probieren möchte, die kann es am besten im Frühling und Sommer benutzen. Als Zweck kann man die Freizeit nehmen, da die Sillage nicht besonders hoch ist.
Tja,… so ist es immer. Nachdem ich mit Orange Bitters einen wahrhaft tollen Duft von Jo Malone entdeckt hatte, musste es ja so kommen, dass mir wieder mal etwas belangloses unter die Nase gerieben wird :D
Der nächste Malone wird daher aber bestimmt wieder besser für mich duften!