31.05.2021 - 16:54 Uhr
Splitter
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2
Wo ist der Weihrauch?…
Mit dem Metalldöschen mit allen Proben in der Hand, geht es heute weiter. In die Lüfte. Und das mit einer Verwirrung. Oder Überraschung. Auf jeden Fall mit einem der älteren Düfte.
Der Auftakt ambivalent. Sowohl mit voller Wucht da, als auch arg zurückhaltend. Irgendwas zwischen zu viel Gewürz und zu wenig Ausdruckskraft. Ich wollte kurz den Test bereuen, da legte sich die überschwängliche Würzpaste mit undefinierbarem Inhalt. Und dann… Ich schwöre, da muss doch irgendwo Weihrauch drin sein. Was? Ist es nicht… Das geht nicht…
Copper Skies wandelt sich zu einem sakralen Weihrauchmonster. Und das allein durch Zeder und Amber mit der Abrundung der Gewürznelke. Letztere ist erst sehr spät im Verlauf von mir differenziert wahrnehmbar. Aber auf eine Weise zusammengewoben, dass es irgendwie gleichzeitig fast schon langweilig, wie auch genial ist.
Eine Pyramide gibt es ja nicht, sodass hier klar ein Duftverlauf stattfindet, der den Duft im Lauf der Zeit immer mehr abschwächt.
Für meinen Geschmack könnte er etwas stärker projizieren, macht mit über 10 Stunden auf der Haut - wenn auch immer sehr körpernah - eine ordentliche Figur.
Wem Squid zu sauber und salzig ist, eine rauchige Kombination von Amber und Nelke aber mal ausprobieren mag, ist das hier vielleicht etwas.
Ich mag aber noch kurz Enttäuschung ausdrücken. Denn die Namensgebung ist für mich nicht einleuchtend. Ich könnte eine Assoziation zu Brennblasen verstehen, dafür ist der Duft mir aber weder scharf, noch heiss, noch rauchig genug. Was im Bereich Abendstimmung oder Morgendämmerung (oder beides) ergibt für mich auch keinen Sinn, aus ähnlichem Grund, zumal dann etwas Kühlendes fehlt.
Letztlich sieht es hier sehr ähnlich aus, wie ich schon in meiner Rezension zu Metal Wave geschrieben habe, dass meine Vorstellung nicht mit dem Produkt übereinstimmt.
Wieso ich so eine ganz andere Wahrnehmung habe, als viele hier… naja, ist halt so.
Aber letztlich ist es doch so:
Wie so oft bei Kerosene habe ich auch hier eine Art guilty pleasure und möchte mehr davon. Auch wenn ich wieder seltsame Blicke ernten werde. Mea Culpa.
Der Auftakt ambivalent. Sowohl mit voller Wucht da, als auch arg zurückhaltend. Irgendwas zwischen zu viel Gewürz und zu wenig Ausdruckskraft. Ich wollte kurz den Test bereuen, da legte sich die überschwängliche Würzpaste mit undefinierbarem Inhalt. Und dann… Ich schwöre, da muss doch irgendwo Weihrauch drin sein. Was? Ist es nicht… Das geht nicht…
Copper Skies wandelt sich zu einem sakralen Weihrauchmonster. Und das allein durch Zeder und Amber mit der Abrundung der Gewürznelke. Letztere ist erst sehr spät im Verlauf von mir differenziert wahrnehmbar. Aber auf eine Weise zusammengewoben, dass es irgendwie gleichzeitig fast schon langweilig, wie auch genial ist.
Eine Pyramide gibt es ja nicht, sodass hier klar ein Duftverlauf stattfindet, der den Duft im Lauf der Zeit immer mehr abschwächt.
Für meinen Geschmack könnte er etwas stärker projizieren, macht mit über 10 Stunden auf der Haut - wenn auch immer sehr körpernah - eine ordentliche Figur.
Wem Squid zu sauber und salzig ist, eine rauchige Kombination von Amber und Nelke aber mal ausprobieren mag, ist das hier vielleicht etwas.
Ich mag aber noch kurz Enttäuschung ausdrücken. Denn die Namensgebung ist für mich nicht einleuchtend. Ich könnte eine Assoziation zu Brennblasen verstehen, dafür ist der Duft mir aber weder scharf, noch heiss, noch rauchig genug. Was im Bereich Abendstimmung oder Morgendämmerung (oder beides) ergibt für mich auch keinen Sinn, aus ähnlichem Grund, zumal dann etwas Kühlendes fehlt.
Letztlich sieht es hier sehr ähnlich aus, wie ich schon in meiner Rezension zu Metal Wave geschrieben habe, dass meine Vorstellung nicht mit dem Produkt übereinstimmt.
Wieso ich so eine ganz andere Wahrnehmung habe, als viele hier… naja, ist halt so.
Aber letztlich ist es doch so:
Wie so oft bei Kerosene habe ich auch hier eine Art guilty pleasure und möchte mehr davon. Auch wenn ich wieder seltsame Blicke ernten werde. Mea Culpa.
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