6
Hilfreiche Rezension
Warum der Himmel doch so nah am Boden ist...
Nach langer Überlegung und anfänglichem Missfallen, muss ich mein erstes Statement zu dem Duft doch überarbeiten und die Bewertung des Duftes nochmal nach oben schrauben.
Mein vorheriges Statement:
"Ziemlich viel Patchouli und Zeder. So erdig wie der Duft riecht, sollte man nochmal den Namen überdenken! "
In meinem Kommentar beziehe ich mich sowohl auf den normalen Straight to Heaven als auch auf den Straight to Heaven extreme (einen großen Dank an Exaltatus für den Verkauf des Flakons!!!). Da der Straight to Heaven extreme leider nicht mehr erhältlich ist, wollte ich für die Nachwelt zumindest meine Meinung zum normalen Straight to Heaven wiedergeben, welcher sich durchaus nicht im Negativen von der "Extremvariante" unterscheidet.
So, nun zu meinem vorherigen Statement. Es ist natürlich nicht ganz unwahr: Die Basis/Die Herznote des Duftes wird deutlich von Hölzern und viel Patchouli dominiert. Ich hatte mir anfangs eine Probe von einem User zukommen lassen und als ich den testete, hab ich ihn einfach als zu erdig und muffig empfunden und ihn einfach erst mal zur Seite gelegt. Als ich nach langem Hin und Her mir doch den Intoxicated von Kilian gekauft habe, dachte ich, ich gebe dem Straight to Heaven nochmal eine Chance. Und was soll ich sagen: Auch wenn er hölzern und erdig riecht, kommt er dem Himmel doch sehr nahe. Die Gesamtnoten verbinden sich letztendlich zu einem wunderbar harmonischem, düsteren und holzigem Duft. Gegen Ende wird er immer wärmer und es kommt sogar eine leicht Süße durch. Und zum Thema Rum: Klar, die ersten 30 Minuten werden quasi vom Rum dominiert, aber danach geht der Rum deutlich in den Hintergrund und dann puffff.... Weg ist er. Und da wären wir auch beim deutlichen Unterschied zum Straight to Heaven Extreme: Hier zieht sich die Rumnote über den gesamten Duftverlauf und harmoniert exzellent mit Vanille. Er ist deutlich "booziger" und süßer als die normale Variante. Wenn man das Glück hat beide Düfte zu besitzen, dann ist das wie mit Aronal und Elmex: Morgens den Normalen (würziger und frischer im Vergleich; alltagstauglich) und Abends den Extreme (alkoholischer und süßer; Wer will schon an der Arbeit nach einer Alkoholfahne duften?:D).
Ich empfinde die Haltbarkeit irgendwo zwischen mittelmäßig und gut. Aber ich denke, dass das wieder von Haut zu Haut varriert.
Manchmal muss man nicht nach oben blicken, um den Himmel zu sehen (oder zu riechen!).
Mein vorheriges Statement:
"Ziemlich viel Patchouli und Zeder. So erdig wie der Duft riecht, sollte man nochmal den Namen überdenken! "
In meinem Kommentar beziehe ich mich sowohl auf den normalen Straight to Heaven als auch auf den Straight to Heaven extreme (einen großen Dank an Exaltatus für den Verkauf des Flakons!!!). Da der Straight to Heaven extreme leider nicht mehr erhältlich ist, wollte ich für die Nachwelt zumindest meine Meinung zum normalen Straight to Heaven wiedergeben, welcher sich durchaus nicht im Negativen von der "Extremvariante" unterscheidet.
So, nun zu meinem vorherigen Statement. Es ist natürlich nicht ganz unwahr: Die Basis/Die Herznote des Duftes wird deutlich von Hölzern und viel Patchouli dominiert. Ich hatte mir anfangs eine Probe von einem User zukommen lassen und als ich den testete, hab ich ihn einfach als zu erdig und muffig empfunden und ihn einfach erst mal zur Seite gelegt. Als ich nach langem Hin und Her mir doch den Intoxicated von Kilian gekauft habe, dachte ich, ich gebe dem Straight to Heaven nochmal eine Chance. Und was soll ich sagen: Auch wenn er hölzern und erdig riecht, kommt er dem Himmel doch sehr nahe. Die Gesamtnoten verbinden sich letztendlich zu einem wunderbar harmonischem, düsteren und holzigem Duft. Gegen Ende wird er immer wärmer und es kommt sogar eine leicht Süße durch. Und zum Thema Rum: Klar, die ersten 30 Minuten werden quasi vom Rum dominiert, aber danach geht der Rum deutlich in den Hintergrund und dann puffff.... Weg ist er. Und da wären wir auch beim deutlichen Unterschied zum Straight to Heaven Extreme: Hier zieht sich die Rumnote über den gesamten Duftverlauf und harmoniert exzellent mit Vanille. Er ist deutlich "booziger" und süßer als die normale Variante. Wenn man das Glück hat beide Düfte zu besitzen, dann ist das wie mit Aronal und Elmex: Morgens den Normalen (würziger und frischer im Vergleich; alltagstauglich) und Abends den Extreme (alkoholischer und süßer; Wer will schon an der Arbeit nach einer Alkoholfahne duften?:D).
Ich empfinde die Haltbarkeit irgendwo zwischen mittelmäßig und gut. Aber ich denke, dass das wieder von Haut zu Haut varriert.
Manchmal muss man nicht nach oben blicken, um den Himmel zu sehen (oder zu riechen!).
1 Antwort
Oetzi
